Mit dem E-Auto in Urlaub? Warum eigentlich nicht, denn ein Auto ist schließlich ein Auto, oder nicht? Das ist an sich richtig, aber natürlich gibt es hier Unterschiede und darum klären wir einmal in diesem kleinen Ratgeber, auf was man achten sollte, wenn man im Urlaub mit einem Gespann aus E-Auto und Wohnwagen unterwegs ist.
Einen längeren Test mit Fahrzeug hat der ADAC hier dazu übrigens gemacht, so dass man dort sicher mehr Details bekommt, wenn man dies denn möchte. Alles in allem lässt sich das Ganze aber auch in einem kürzeren Gesamttext zusammenfassen und wenn man befürchtet, dass man beim Fahrgefühl an sich Einschränkungen hinnehmen muss, dann irrt man sich, denn hier war der ADAC in seinem Test sehr zufrieden. Damit man hier aber kein blaues Wunder erlebt, sollte man vorher darauf achten, was der Wagen laut seiner Papiere ziehen kann.
Problematisch wird es beim Verbrauch und damit auch bei der Planung der Route. Ein voller Anhänger bedeutet natürlich auch einiges an Mehrgewicht, was nun eben auch den Verbrauch des Zugfahrzeugs, also in diesem Fall des Elektroautos, stark in die Höhe treibt. Grob gerechnet stieg dieser, wenn man es im Durchschnitt sieht, um ca. 80%, wobei stellenweise auch mit knapp über 100% der Verbrauch dann teilweise verdoppelt wurde. Durch den stark erhöhten Verbrauch ist man dann eben auch öfter auf Lademöglichkeiten angewiesen, was je nach Region dann eben auch zu zusätzlichen Problemen führen kann.
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Kommentar des Autors: Unmöglich ist Urlaub mit einem Wohnwagen am E-Auto auf keinen Fall, aber es sollte gut geplant werden um unschöne Überraschungen zu vermeiden.