Speziell auf dem US-Markt hat VW in den letzten Monaten durch die "Dieselgate-Affaire" deutlich an Image verloren. Allerdings gibt sich VW durchaus große Mühe, diesen Imageverlust durch gezielte und großartige Werbestrategien sowie auch Neufahrzeuge wieder "auszubügeln". Eines dieser neuen Fahrzeuge, welche hauptsächlich für den US-Markt konzipiert werden, könnte ein Passat im Golf-GTi-Pelz sein, welcher als Passat GT Concept auf der Los Angeles Auto Show vorgestellt werden sollnn
Die "Dieselgate-Affaire" aber auch die Zuliefererprobleme haben dem Volkswagen-Konzern in diesem Jahr ein stattliches Sümmchen gekostet, welches nun durch neue Ideen von Fahrzeugen wieder "reingeholt" werden soll.
Mit dem Passat GT Concept soll auf der kommenden Los Angeles Auto Show (18. bis 27. November) eine Limousine vorgestellt werden, die im Grunde viele Eigenschaften des aktuellen Golf GTi übernommen hat. So fährt der Passat GT Concept mit einem von roten Streifen umrandeten Wabengrill vor, welcher zudem auch über die schwarzen Blades im vorderen Stoßfänger verfügt, welche in dieser Form bisher nur der aktuelle Golg GTi vorweist. GTi-typisch sind auch die 19-Zoll-Aluminiumfelgen, hinter denen rote Bremssättel angebracht sind, eine Tieferlegung von 15 Millimetern, ein in schwarz abgesetztes Dach, ein kleiner Heckspoiler, Carbonelemente sowie graue Sportsitze.
Obwohl der Passat hierzulande aus dem 2,0-Liter-TSI-Vierzylinder stolze 280 PS hervorbringen kann, wird der Passat GT Concept "nur" die gleiche Motorleistung erreichen, allerdings aus einem anderen Aggregat. Laut dem amerikanischen Motto "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum" wird im Passat GT Concept der 3,6-Liter-VR6 verbaut sein, der bereits in den Jahren 2008 bis 2010 im Passat R36 verbaut gewesen ist und dort eine Leistung von 300 PS erzielt hat. Da der Passat GT Concept eine mögliche Variante für den US-Markt darstellt, wird dessen Entwicklung auch nicht mit Handschaltung, sondern ausschließlich mit einem Sechsgang-DSG forciert werden.
Wann und ob künftig eine Limousine in Form des Passat GT Concept in Serie gehen wird, kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht explizit bestätigt werden.
Meinung des Autors: VW hat derzeit ernsthafte Image-Probleme, ganz speziell in den USA. Ob diese durch neue, durchaus zu gefallende Concept-Studien behoben werden können, bleibt allerdings offen. Um ernsthaft wieder mehr Fahrzeuge verkaufen zu können, sollte sich VW meiner Meinung auch vom Image des überteuerten Volkswagens verabschieden können. Das Problem dabei ist, dass die Qualität nicht mehr besser als die der Konkurrenz ist und somit auch keine deutlich höheren Preise mehr verlangt werden dürften. Aber die bei VW werden schon wissen, was sie tun.
Die "Dieselgate-Affaire" aber auch die Zuliefererprobleme haben dem Volkswagen-Konzern in diesem Jahr ein stattliches Sümmchen gekostet, welches nun durch neue Ideen von Fahrzeugen wieder "reingeholt" werden soll.
Mit dem Passat GT Concept soll auf der kommenden Los Angeles Auto Show (18. bis 27. November) eine Limousine vorgestellt werden, die im Grunde viele Eigenschaften des aktuellen Golf GTi übernommen hat. So fährt der Passat GT Concept mit einem von roten Streifen umrandeten Wabengrill vor, welcher zudem auch über die schwarzen Blades im vorderen Stoßfänger verfügt, welche in dieser Form bisher nur der aktuelle Golg GTi vorweist. GTi-typisch sind auch die 19-Zoll-Aluminiumfelgen, hinter denen rote Bremssättel angebracht sind, eine Tieferlegung von 15 Millimetern, ein in schwarz abgesetztes Dach, ein kleiner Heckspoiler, Carbonelemente sowie graue Sportsitze.
Obwohl der Passat hierzulande aus dem 2,0-Liter-TSI-Vierzylinder stolze 280 PS hervorbringen kann, wird der Passat GT Concept "nur" die gleiche Motorleistung erreichen, allerdings aus einem anderen Aggregat. Laut dem amerikanischen Motto "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum" wird im Passat GT Concept der 3,6-Liter-VR6 verbaut sein, der bereits in den Jahren 2008 bis 2010 im Passat R36 verbaut gewesen ist und dort eine Leistung von 300 PS erzielt hat. Da der Passat GT Concept eine mögliche Variante für den US-Markt darstellt, wird dessen Entwicklung auch nicht mit Handschaltung, sondern ausschließlich mit einem Sechsgang-DSG forciert werden.
Wann und ob künftig eine Limousine in Form des Passat GT Concept in Serie gehen wird, kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht explizit bestätigt werden.
via auto-news
Meinung des Autors: VW hat derzeit ernsthafte Image-Probleme, ganz speziell in den USA. Ob diese durch neue, durchaus zu gefallende Concept-Studien behoben werden können, bleibt allerdings offen. Um ernsthaft wieder mehr Fahrzeuge verkaufen zu können, sollte sich VW meiner Meinung auch vom Image des überteuerten Volkswagens verabschieden können. Das Problem dabei ist, dass die Qualität nicht mehr besser als die der Konkurrenz ist und somit auch keine deutlich höheren Preise mehr verlangt werden dürften. Aber die bei VW werden schon wissen, was sie tun.