Mitte der 1990er hat Mercedes mit dem SLK eine neue Gattung offener Fahrzeuge eingeführt, die anstelle des üblichen Stoffdachs ein Klappdach aus Stahl verwendet. Fast 10 Jahre nach der Premiere des ersten SLK brachte VW mit dem Eos sein erstes Cabrio mit ähnlicher Technik auf den Markt, doch wirklich durchsetzen konnte sich das Auto nie
In den besten Zeiten konnte VW in Deutschland jährlich weit über 10.000 Exemplare des Eos an den Mann und gerne auch an die Frau bringen. Das lag auch daran, dass es innerhalb der Marke so gut wie keine Alternative gab, denn ein Cabrio des Golf gab es nicht, und das Ende der 2000er Jahre angebotene Beetle Cabrio erfreute sich nicht unbedingt großer Beliebtheit. Dabei konnten nicht einmal Qualitätsprobleme bei der komplizierten Mechanik des fünfteiligen Dachs die Kunden vom Kauf abhalten.
Seit einigen Jahren brechen die Verkaufszahlen aber massiv ein, woran auch eine umfangreiche Modellpflegemaßnahme im Jahr 2010 nichts geändert hat. In den vergangenen beiden Jahren konnte VW in Deutschland nur wenig mehr als 2.000 Fahrzeuge verkaufen, und auch in anderen Ländern ist die Nachfrage deutlich eingebrochen. Das liegt einerseits an den inzwischen verfügbaren Alternativen, und andererseits an den veränderten Vorlieben der Kunden, die inzwischen den leichteren Stoffdächern den Vorzug geben.
Dementsprechend wird der VW Eos ab Ende dieses Modelljahrs in der 22. Kalenderwoche nicht mehr gebaut werden, wie jetzt die Branchenzeitung Automobilwoche unter Berufung auf ein vertrauliches Schreiben der VW-Ressorts Produktmarketing und Fahrzeugsteuerung mitteilt. Neue Bestellungen sollen noch bis zum 27. März möglich sein, danach werden diese abgearbeitet, bevor die Produktion eingestellt wird. Einen direkten Nachfolger für den Eos wird es nicht geben, wie dem oben erwähnten Schreiben zu entnehmen ist: "Mittlerweile haben sich die Kundenpräferenzen im Cabrio-Segment zugunsten des Soft-Tops geändert. Daher konzentrieren wir uns künftig auf das Golf Cabriolet und Beetle Cabriolet, die in der Gunst deutscher Cabriolet-Kunden an der Spitze stehen.".
Meinung des Autors: Immer mehr Hersteller werfen die Stahldach-Cabrios aus dem Sortiment: zu schwer, zu anfällig, zu teuer und mit dem notwendigen großen Heck auch nicht gerade schön. Jetzt erwischt es auch den VW Eos, der nach 9 Jahren aber ohnehin nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist.
In den besten Zeiten konnte VW in Deutschland jährlich weit über 10.000 Exemplare des Eos an den Mann und gerne auch an die Frau bringen. Das lag auch daran, dass es innerhalb der Marke so gut wie keine Alternative gab, denn ein Cabrio des Golf gab es nicht, und das Ende der 2000er Jahre angebotene Beetle Cabrio erfreute sich nicht unbedingt großer Beliebtheit. Dabei konnten nicht einmal Qualitätsprobleme bei der komplizierten Mechanik des fünfteiligen Dachs die Kunden vom Kauf abhalten.
Seit einigen Jahren brechen die Verkaufszahlen aber massiv ein, woran auch eine umfangreiche Modellpflegemaßnahme im Jahr 2010 nichts geändert hat. In den vergangenen beiden Jahren konnte VW in Deutschland nur wenig mehr als 2.000 Fahrzeuge verkaufen, und auch in anderen Ländern ist die Nachfrage deutlich eingebrochen. Das liegt einerseits an den inzwischen verfügbaren Alternativen, und andererseits an den veränderten Vorlieben der Kunden, die inzwischen den leichteren Stoffdächern den Vorzug geben.
Dementsprechend wird der VW Eos ab Ende dieses Modelljahrs in der 22. Kalenderwoche nicht mehr gebaut werden, wie jetzt die Branchenzeitung Automobilwoche unter Berufung auf ein vertrauliches Schreiben der VW-Ressorts Produktmarketing und Fahrzeugsteuerung mitteilt. Neue Bestellungen sollen noch bis zum 27. März möglich sein, danach werden diese abgearbeitet, bevor die Produktion eingestellt wird. Einen direkten Nachfolger für den Eos wird es nicht geben, wie dem oben erwähnten Schreiben zu entnehmen ist: "Mittlerweile haben sich die Kundenpräferenzen im Cabrio-Segment zugunsten des Soft-Tops geändert. Daher konzentrieren wir uns künftig auf das Golf Cabriolet und Beetle Cabriolet, die in der Gunst deutscher Cabriolet-Kunden an der Spitze stehen.".
Meinung des Autors: Immer mehr Hersteller werfen die Stahldach-Cabrios aus dem Sortiment: zu schwer, zu anfällig, zu teuer und mit dem notwendigen großen Heck auch nicht gerade schön. Jetzt erwischt es auch den VW Eos, der nach 9 Jahren aber ohnehin nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist.