05.09.2016, 18:06 Uhr:
Der BMW i8 ist das aktuell wohl ungewöhnlichste Fahrzeug im Angebot der Münchner, denn er ist eine Mischung zwischen Supersportwagen und Ökomobil. Dank einer Systemleistung von 362 PS ist zügiges Vorankommen garantiert, doch den angegebenen Verbrauch zu erreichen, ist mehr als nur eine Herausforderung. Dieser werden wir uns am kommenden Wochenende stellen, denn dann werden wir den i8 ausführlich testen
Mit vorgeladenen Akkus und im entsprechenden europäischen ECE-Testzyklus soll der Plug-in-Hybrid einen Verbrauch von 2,1 Liter auf 100 km erreichen, doch das darf guten Gewissens als feuchter Traum der Ingenieure angesehen werden. In der Realität werden sicherlich ein paar Liter mehr durch die Einspritzanlage rauschen, doch die Frage ist: wie viel mehr? Immerhin verführt der zu einem guten Teil aus Carbon gebaute Sportwagen mit Scherentüren à la Lamborghini durchaus zum Gas geben, denn er beschleunigt bei Abrufen der vollen Leistung in 4,4 Sekunden auf 100 km/h und macht weiter bis 250 km/h.
Geradeaus schnell können viele, doch bei BMW betont man ausdrücklich die fahrdynamischen Vorzüge des Autos. Dank nicht einmal 1.500 kg Leergewicht und einer optimalen Gewichtsverteilung mit tiefem Schwerpunkt ist Fahrspaß auf kurvigen Landstraßen fast schon garantiert. Doch auch dies wird sicher nicht dazu beitragen, den angegeben Durchschnittsverbrauch auch nur annähernd zu erreichen. Letztlich wird das in der Zielgruppe des Fahrzeugs auch kaum einer tun wollen, denn BMW nutzt das Plug-in-Prinzip eher Alibi-mäßig zum Sparen.
In Wirklichkeit geht es darum, dem gerade einmal 1,5-Liter großen Twin-Turbo-Dreizylinder mit 231 PS dank zusätzlichem Elektroantrieb mit 131 PS zu den Fahrleistungen eines Sportwagens zu verhelfen und Spaß zu vermitteln. Das wird schon durch eine Eigenart bei der Energierückgewinnung deutlich, auf die wir im Test noch näher eingehen werden. Ebenfalls eingehen werden wir auf die Unterschiede zum reinen Elektrofahrzeug Tesla Model S, das wir bereits ausführlich getestet haben. Dieses hat zwar ein gänzlich anderes Konzept, doch aufgrund der teilweise vergleichbaren Ausrichtung ist ein Vergleich durchaus interessant.
Dazu werden von Freitag bis Sonntag mehrere hundert Kilometer auf Autobahnen und Landstraßen und in mancher Stadt im Süden und Westen von Deutschland zurücklegt. Von den Erlebnissen gibt es Tagesberichte, und am Montag noch eine Zusammenfassung mit sonstigen Erfahrungen.
Update, 12.09.2016, 18:05 Uhr: Der 1. Teil des Testberichts ist online.
Meinung des Autors: Von der Optik her ist der BMW i8 sehr futuristisch. Beim Antrieb hat man auch noch eine Art Exoten-Status, auch wenn es inzwischen schon einige sogenannte Plug-in-Hybrid gibt. Am Ende wirkt der Sportwagen wie eine Mischung zwischen Toyota Prius und Ferrari LaFerrari. Von welchem der beiden Extreme der i8 mehr hat, wird unser Test zeigen.
Der BMW i8 ist das aktuell wohl ungewöhnlichste Fahrzeug im Angebot der Münchner, denn er ist eine Mischung zwischen Supersportwagen und Ökomobil. Dank einer Systemleistung von 362 PS ist zügiges Vorankommen garantiert, doch den angegebenen Verbrauch zu erreichen, ist mehr als nur eine Herausforderung. Dieser werden wir uns am kommenden Wochenende stellen, denn dann werden wir den i8 ausführlich testen
Mit vorgeladenen Akkus und im entsprechenden europäischen ECE-Testzyklus soll der Plug-in-Hybrid einen Verbrauch von 2,1 Liter auf 100 km erreichen, doch das darf guten Gewissens als feuchter Traum der Ingenieure angesehen werden. In der Realität werden sicherlich ein paar Liter mehr durch die Einspritzanlage rauschen, doch die Frage ist: wie viel mehr? Immerhin verführt der zu einem guten Teil aus Carbon gebaute Sportwagen mit Scherentüren à la Lamborghini durchaus zum Gas geben, denn er beschleunigt bei Abrufen der vollen Leistung in 4,4 Sekunden auf 100 km/h und macht weiter bis 250 km/h.
Geradeaus schnell können viele, doch bei BMW betont man ausdrücklich die fahrdynamischen Vorzüge des Autos. Dank nicht einmal 1.500 kg Leergewicht und einer optimalen Gewichtsverteilung mit tiefem Schwerpunkt ist Fahrspaß auf kurvigen Landstraßen fast schon garantiert. Doch auch dies wird sicher nicht dazu beitragen, den angegeben Durchschnittsverbrauch auch nur annähernd zu erreichen. Letztlich wird das in der Zielgruppe des Fahrzeugs auch kaum einer tun wollen, denn BMW nutzt das Plug-in-Prinzip eher Alibi-mäßig zum Sparen.
In Wirklichkeit geht es darum, dem gerade einmal 1,5-Liter großen Twin-Turbo-Dreizylinder mit 231 PS dank zusätzlichem Elektroantrieb mit 131 PS zu den Fahrleistungen eines Sportwagens zu verhelfen und Spaß zu vermitteln. Das wird schon durch eine Eigenart bei der Energierückgewinnung deutlich, auf die wir im Test noch näher eingehen werden. Ebenfalls eingehen werden wir auf die Unterschiede zum reinen Elektrofahrzeug Tesla Model S, das wir bereits ausführlich getestet haben. Dieses hat zwar ein gänzlich anderes Konzept, doch aufgrund der teilweise vergleichbaren Ausrichtung ist ein Vergleich durchaus interessant.
Dazu werden von Freitag bis Sonntag mehrere hundert Kilometer auf Autobahnen und Landstraßen und in mancher Stadt im Süden und Westen von Deutschland zurücklegt. Von den Erlebnissen gibt es Tagesberichte, und am Montag noch eine Zusammenfassung mit sonstigen Erfahrungen.
Update, 12.09.2016, 18:05 Uhr: Der 1. Teil des Testberichts ist online.
Meinung des Autors: Von der Optik her ist der BMW i8 sehr futuristisch. Beim Antrieb hat man auch noch eine Art Exoten-Status, auch wenn es inzwischen schon einige sogenannte Plug-in-Hybrid gibt. Am Ende wirkt der Sportwagen wie eine Mischung zwischen Toyota Prius und Ferrari LaFerrari. Von welchem der beiden Extreme der i8 mehr hat, wird unser Test zeigen.