Ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung eines neuen Fahrzeugs ist der Kraftstoffverbrauch. Auf die Herstellerangaben sollte man sich dabei aber nicht verlassen, denn diese weichen zumeist erheblich von den Werten im tatsächlichen Fahrbetrieb ab. Es gibt jedoch deutlich verlässlichere Angaben, deren Ergebnisse wir nachfolgend präsentieren
Die offiziellen Angaben zum Spritverbrauch, die beispielsweise auf der Homepage oder den Prospekten der Autobauer zu finden sind, werden auf dem Prüfstand ermittelt. Und wie mittlerweile bekannt ist, wird dort mit allen legalen und grenzwertigen Mitteln gearbeitet, um möglichst niedrige Werte zu erzielen. Allerdings darf man den schwarzen Peter nicht alleine den Herstellern zuschieben, denn die Vorgaben bei der Prüfung ermöglichen quasi von vornherein völlig unrealistische Werte. Besonders krass fällt das bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen auf, wo beispielsweise ein Porsche Panamera 4 E-Hybrid mit einem völlig unrealistischen Verbrauch von 2,5 Liter pro 100 km angegeben ist.
Wesentlich realitätsnäher sind die Werte, die die Fahrer der jeweiligen Fahrzeuge selber ermitteln. Diese können dann bei einem Verbraucherportal wie Spritmonitor eingetragen werden, um eine eigene Statistik zu erstellen. Anhand der Angaben lässt sich dann auch eine Rangfolge ermitteln, was den tatsächlichen Bedarf an Kraftstoff angeht. Aktuell sieht diese wie folgt aus. Angegeben ist dabei das entsprechende Modell (nur in Deutschland zugelassene Fahrzeuge), die Anzahl aller bei Spritmonitor erfassten Autos sowie deren Durchschnittsverbrauch. Dabei werden allerdings teilweise ältere und aktuelle Modelle gemischt, sofern sie den gleichen Namen tragen.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass man im Prinzip nur zwei Möglichkeiten hat, wenn man einen wirklich sparsamen Benziner fahren will: entweder einen Kleinwagen oder ein Hybrid-Fahrzeug kaufen. Hilfreich ist aber bei allen Fahrzeugen, wenn einige Tipps zum Spritsparen beherzigt werden.
Zum Abschluss noch ein Hinweis zur Übersicht: die Angaben zum Verbrauch werden von Spritmonitor auf zwei Nachkommastellen genau ermittelt und dann gerundet. Das erklärt die Rangfolge bei den teilweise identischen Verbrauchsangaben.
Meinung des Autors: Entgegen landläufiger Meinung muss ein Benziner nicht unbedingt (viel) mehr verbrauchen als ein Diesel. Das zeigt ein Blick in unsere Tabelle der sparsamsten Fahrzeuge. Wer dabei allerdings nicht in einem ziemlich kleinen Auto unterwegs sein will, hat im Prinzip nur eine Möglichkeit, den Verbrauch bei der Fahrzeugwahl zu beschränken.
Die offiziellen Angaben zum Spritverbrauch, die beispielsweise auf der Homepage oder den Prospekten der Autobauer zu finden sind, werden auf dem Prüfstand ermittelt. Und wie mittlerweile bekannt ist, wird dort mit allen legalen und grenzwertigen Mitteln gearbeitet, um möglichst niedrige Werte zu erzielen. Allerdings darf man den schwarzen Peter nicht alleine den Herstellern zuschieben, denn die Vorgaben bei der Prüfung ermöglichen quasi von vornherein völlig unrealistische Werte. Besonders krass fällt das bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen auf, wo beispielsweise ein Porsche Panamera 4 E-Hybrid mit einem völlig unrealistischen Verbrauch von 2,5 Liter pro 100 km angegeben ist.
Wesentlich realitätsnäher sind die Werte, die die Fahrer der jeweiligen Fahrzeuge selber ermitteln. Diese können dann bei einem Verbraucherportal wie Spritmonitor eingetragen werden, um eine eigene Statistik zu erstellen. Anhand der Angaben lässt sich dann auch eine Rangfolge ermitteln, was den tatsächlichen Bedarf an Kraftstoff angeht. Aktuell sieht diese wie folgt aus. Angegeben ist dabei das entsprechende Modell (nur in Deutschland zugelassene Fahrzeuge), die Anzahl aller bei Spritmonitor erfassten Autos sowie deren Durchschnittsverbrauch. Dabei werden allerdings teilweise ältere und aktuelle Modelle gemischt, sofern sie den gleichen Namen tragen.
- Hyundai Ioniq (147) - 4,8 Liter/100 km
- Suzuki Celerio (33) - 4,8
- Toyota Yaris Hybrid (1139) - 4,8
- Nissan Pixo (50) - 5,1
- Toyota Prius (2664) - 5,2
- Kia Niro (212) - 5,2
- Daihatsu Cuore (484) - 5,2
- Citroen C1 (760) - 5,2
- Seat Mii (197) - 5,2
- Skoda Citigo (355) - 5,3
- Toyota C-HR (194) - 5,3
- Honda Insight (236) - 5,3
- Toyota Auris Hybrid (2036) - 5,3
- Toyota Aygo (1068) - 5,3
- Honda Jazz Hybrid (77) - 5,4
- Lexus CT 200h (230) - 5,4
- Peugeot 107 (426) - 5,4
- Volkswagen Up! (741) - 5,4
- Peugeot 108 (32) - 5,5
- Daihatsu Trevis (38) - 5,5
- Suzuki Alto (192) - 5,6
- Toyota Prius Plus (252) - 5,6
- Volkswagen Jetta Hybrid (13) - 5,7
- Opel Karl (32) - 5,7
- Smart Roadster (612) - 5,7
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass man im Prinzip nur zwei Möglichkeiten hat, wenn man einen wirklich sparsamen Benziner fahren will: entweder einen Kleinwagen oder ein Hybrid-Fahrzeug kaufen. Hilfreich ist aber bei allen Fahrzeugen, wenn einige Tipps zum Spritsparen beherzigt werden.
Zum Abschluss noch ein Hinweis zur Übersicht: die Angaben zum Verbrauch werden von Spritmonitor auf zwei Nachkommastellen genau ermittelt und dann gerundet. Das erklärt die Rangfolge bei den teilweise identischen Verbrauchsangaben.
Meinung des Autors: Entgegen landläufiger Meinung muss ein Benziner nicht unbedingt (viel) mehr verbrauchen als ein Diesel. Das zeigt ein Blick in unsere Tabelle der sparsamsten Fahrzeuge. Wer dabei allerdings nicht in einem ziemlich kleinen Auto unterwegs sein will, hat im Prinzip nur eine Möglichkeit, den Verbrauch bei der Fahrzeugwahl zu beschränken.