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dapsy
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Weiß jetzt nicht so ganz, ob das hier reinpasst, ansonsten bitte verschieben.
Muss jetzt leider etwas ausholen, sonst verstehts keiner mehr...
Ich habe mir Ende letzten Jahres einen Renault Laguna gebraucht beim Händler gekauft. Der Händler hat das Auto noch einmal über den TüV gebracht. Bremse hinten links festgesetzt und noch eine Kleinigkeit. Laut Aussage des Händlers wurden diese Mängel behoben.
6 Tage später brachte ich mein Auto in unsere Werkstatt, Reifenwechsel machen und einmal bitte durchgucken. Simmerringe Getriebeseite undicht, Ölwannendichtung nicht richtig aufgesetzt, Motor ölt, Bremse hinten links fest (schon wieder?), der neue Kat sieht nicht "gesund" aus, Haltefeder Bremse hinten rechts gebrochen, Koppelstangen nicht in Ordnung, Axialgelenk hat übermäßig Spiel, wodurch keine Achsvermessung möglich ist.
Also wieder an den Händler herangetreten. Mein Auto in die Werkstatt des Händlers gegeben. Sie fanden die Mängel nicht. Selbst die Bremse sollte nicht festgesetzt sein... Er schob rechts das Rad an, links das Rad an. Links nach kurzer Zeit stand das Rad. Bestimmt 10 Mal schob er links an, rechts drehte immer noch und der Werkstattheini wollte mir erzählen, ist alles in Ordnung. Naja, er hat dann doch eingesehen, dass da was sein könnte und sie lösten die Bremse (angeblich). Die gebrochene Haltefeder haben sie nach ca. einer Stunde auch endlich gefunden, nachdem ich ihnen zeigte, wo die sind.
Die anderen Mängel haben sie nicht gefunden.
Ich also nachdem mein Auto ja jetzt heile war, in eine 3. Werkstatt. Bitte einmal durchgucken... Sie fanden die gleichen Mängel, wie meine Werkstatt auch. Irgendeiner spinnt doch hier.
Nach langem Hin und Her mit dem Händler habe ich jetzt aufgegeben und Ende letzter Wochen mein Auto zur Reparatur gebracht. Beim Abbau der Stoßstange wurden sie stutzig. Die Flüssigkeit im Kühlauffangbehälter sah komisch aus. Sie gingen der Sache auf den Grund. Der Kühler ist leck, sie haben Späne reingemacht, damit er kurzfristig dicht hält (arglistige Täuschung?) Nun habe ich mit einer Rechnung von 4000 Euro zu rechnen bei den ganzen Sachen, die sie noch festgestellt haben...
Als ich den Werkstattmenschen fragte, wie der Wagen mit diesen Mängeln über den TüV gekommen sei, war er auch total ratlos, denn grad die porösen bzw gerissenen Achsbuchsen sind Bestandteil einer Prüfung und innerhalb von 6 Tagen passiert so etwas nicht...
Trotzdem ist mein Gedanke, dass ich doch da irgendjemanden belangen können muss. Klar, jeder ist froh, wenn kaschierte Mängel beim TüV nicht gesehen werden, aber so wie bei uns ist es nicht Sache des Erfinders. Ich sehe da sogar echte bösartige Täuschung drin. Kann ich den TüV belangen? Gibts da so was wie eine Aufsichtsbehörde oder so?
Vielleicht habt ihr ja noch einen Rat. Fakt ist, dass ich jetzt den Wagen nicht noch 8 Wochen stehen lassen kann, ich brauche das Auto...
Muss jetzt leider etwas ausholen, sonst verstehts keiner mehr...
Ich habe mir Ende letzten Jahres einen Renault Laguna gebraucht beim Händler gekauft. Der Händler hat das Auto noch einmal über den TüV gebracht. Bremse hinten links festgesetzt und noch eine Kleinigkeit. Laut Aussage des Händlers wurden diese Mängel behoben.
6 Tage später brachte ich mein Auto in unsere Werkstatt, Reifenwechsel machen und einmal bitte durchgucken. Simmerringe Getriebeseite undicht, Ölwannendichtung nicht richtig aufgesetzt, Motor ölt, Bremse hinten links fest (schon wieder?), der neue Kat sieht nicht "gesund" aus, Haltefeder Bremse hinten rechts gebrochen, Koppelstangen nicht in Ordnung, Axialgelenk hat übermäßig Spiel, wodurch keine Achsvermessung möglich ist.
Also wieder an den Händler herangetreten. Mein Auto in die Werkstatt des Händlers gegeben. Sie fanden die Mängel nicht. Selbst die Bremse sollte nicht festgesetzt sein... Er schob rechts das Rad an, links das Rad an. Links nach kurzer Zeit stand das Rad. Bestimmt 10 Mal schob er links an, rechts drehte immer noch und der Werkstattheini wollte mir erzählen, ist alles in Ordnung. Naja, er hat dann doch eingesehen, dass da was sein könnte und sie lösten die Bremse (angeblich). Die gebrochene Haltefeder haben sie nach ca. einer Stunde auch endlich gefunden, nachdem ich ihnen zeigte, wo die sind.
Die anderen Mängel haben sie nicht gefunden.
Ich also nachdem mein Auto ja jetzt heile war, in eine 3. Werkstatt. Bitte einmal durchgucken... Sie fanden die gleichen Mängel, wie meine Werkstatt auch. Irgendeiner spinnt doch hier.
Nach langem Hin und Her mit dem Händler habe ich jetzt aufgegeben und Ende letzter Wochen mein Auto zur Reparatur gebracht. Beim Abbau der Stoßstange wurden sie stutzig. Die Flüssigkeit im Kühlauffangbehälter sah komisch aus. Sie gingen der Sache auf den Grund. Der Kühler ist leck, sie haben Späne reingemacht, damit er kurzfristig dicht hält (arglistige Täuschung?) Nun habe ich mit einer Rechnung von 4000 Euro zu rechnen bei den ganzen Sachen, die sie noch festgestellt haben...
Als ich den Werkstattmenschen fragte, wie der Wagen mit diesen Mängeln über den TüV gekommen sei, war er auch total ratlos, denn grad die porösen bzw gerissenen Achsbuchsen sind Bestandteil einer Prüfung und innerhalb von 6 Tagen passiert so etwas nicht...
Trotzdem ist mein Gedanke, dass ich doch da irgendjemanden belangen können muss. Klar, jeder ist froh, wenn kaschierte Mängel beim TüV nicht gesehen werden, aber so wie bei uns ist es nicht Sache des Erfinders. Ich sehe da sogar echte bösartige Täuschung drin. Kann ich den TüV belangen? Gibts da so was wie eine Aufsichtsbehörde oder so?
Vielleicht habt ihr ja noch einen Rat. Fakt ist, dass ich jetzt den Wagen nicht noch 8 Wochen stehen lassen kann, ich brauche das Auto...