Am Freitag vor Weihnachten gab es soviel Verkehr auf Europas Autobahnen, dass Staus im zweistelligen Kilometer-Bereich keine Seltenheit waren. Am kommenden Wochenende steht für viele Urlauber die Rückreise an, doch ganz so chaotisch wie vor zwei Wochen wird es zumindest hierzulande nicht werden
Zu Beginn der Weihnachtsferien wurden teilweise chaotische Verkehrsverhältnisse vorhergesagt, was dann auch vielerorts eingetreten ist. Die Rückfahrt könnte zumindest teilweise etwas entspannter ablaufen, denn in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist bereits heute oder morgen Ferienende, während die Ferien in Hessen und Rheinland-Pfalz noch über das nächste Wochenende hinausgehen. Da aber in immer noch neun Bundesländern gleichzeitig die Ferien zu Ende gehen, darunter in den bevölkerungsreichen Ländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, wird auf den Fernstraßen immer noch genug los sein. Der ADAC rechnet auf folgenden Strecken mit zähfließendem Verkehr und auch längeren Staus, die bereits ab Freitag Nachmittag den Verkehrsfluss stören:
Ganz wichtig: am Samstag, den 6. Januar, ist in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt der Feiertag Heilige Drei Könige, doch ein Lkw-Fahrverbot gibt es an diesem Tag nicht.
Im Ausland kann die Lage teilweise schlimmer als in Deutschland sein. Das gilt vor allem für Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich und die Schweiz, wo die Ferien am kommenden Wochenende jeweils im ganzen Land zu Ende gehen. Hier können Einheimische, aber auch zurück reisende Urlauber aus Deutschland für zahlreiche Behinderungen sorgen. Stark frequentiert dürften auch die Strecken in und aus den Wintersportgebieten. Mit den meisten Staus ist auf folgenden Strecken zu rechnen:
Bei der Ausreise aus Österreich finden nach wie vor Grenzkontrollen statt. Hier muss an den wichtigsten Grenzübergängen mit Wartezeiten gerechnet werden, die sich aber eventuell mit der richtigen Routenplanung umfahren lassen.
Meinung des Autors: Wie jedes Jahr kam Weihnachten völlig überraschend und war dann erstaunlich schnell vorbei. Wer jetzt noch die Rückreise vor sich hat, muss am kommenden Wochenende unter Umständen geduldig sein - man ist wohl nicht ganz allein auf den Autobahnen unterwegs.
Zu Beginn der Weihnachtsferien wurden teilweise chaotische Verkehrsverhältnisse vorhergesagt, was dann auch vielerorts eingetreten ist. Die Rückfahrt könnte zumindest teilweise etwas entspannter ablaufen, denn in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist bereits heute oder morgen Ferienende, während die Ferien in Hessen und Rheinland-Pfalz noch über das nächste Wochenende hinausgehen. Da aber in immer noch neun Bundesländern gleichzeitig die Ferien zu Ende gehen, darunter in den bevölkerungsreichen Ländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, wird auf den Fernstraßen immer noch genug los sein. Der ADAC rechnet auf folgenden Strecken mit zähfließendem Verkehr und auch längeren Staus, die bereits ab Freitag Nachmittag den Verkehrsfluss stören:
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
- A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
- A 6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Hannover – Hamburg
- A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A 9 München – Nürnberg – Berlin
- A 24 Hamburg – Berlin
- A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A 81 Singen – Stuttgart
- A 93 Kufstein – Inntaldreieck
- A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München – Lindau
- A 99 Umfahrung München
Ganz wichtig: am Samstag, den 6. Januar, ist in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt der Feiertag Heilige Drei Könige, doch ein Lkw-Fahrverbot gibt es an diesem Tag nicht.
Im Ausland kann die Lage teilweise schlimmer als in Deutschland sein. Das gilt vor allem für Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich und die Schweiz, wo die Ferien am kommenden Wochenende jeweils im ganzen Land zu Ende gehen. Hier können Einheimische, aber auch zurück reisende Urlauber aus Deutschland für zahlreiche Behinderungen sorgen. Stark frequentiert dürften auch die Strecken in und aus den Wintersportgebieten. Mit den meisten Staus ist auf folgenden Strecken zu rechnen:
- Italien: A 22 Brennerautobahn sowie die Straßen im Puster-, Grödner- und Gadertal und im Vinschgau
- Österreich: A 1 West-, A 10 Tauern-, A 12 Inntal-, A 13 Brenner-, A 14 Rheintalautobahn, B 179 Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen
- Schweiz: A 2 Gotthard-Route, die A 1 St. Gallen –Zürich –Bern und die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz; längere Wartezeiten an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina
Bei der Ausreise aus Österreich finden nach wie vor Grenzkontrollen statt. Hier muss an den wichtigsten Grenzübergängen mit Wartezeiten gerechnet werden, die sich aber eventuell mit der richtigen Routenplanung umfahren lassen.
Meinung des Autors: Wie jedes Jahr kam Weihnachten völlig überraschend und war dann erstaunlich schnell vorbei. Wer jetzt noch die Rückreise vor sich hat, muss am kommenden Wochenende unter Umständen geduldig sein - man ist wohl nicht ganz allein auf den Autobahnen unterwegs.