17.04.2015, 15:36 Uhr:
Nach dem Octavia und dem Fabia ist der kompakte Geländewagen Yeti das dritterfolgreichste Modell der tschechischen VW-Tochter Skoda. In nicht allzu ferner Zukunft wird es einen Nachfolger geben, doch statt der bislang vermuteten zwei Größen soll es angeblich sogar eine dritte Version des SUV geben
Der Yeti ist eines der erfolgreichsten SUVs auf dem Markt. Doch seit der Markteinführung hat die Konkurrenz keinesfalls geschlafen, sondern ihrerseits zahlreiche Modelle herausgebracht, die nicht nur direkt auf die Kompaktklasse zielen, sondern auch darunter und darüber angesiedelt sind. Da kann Skoda nicht mithalten, doch das könnte sich schon bald ändern. Laut älteren Berichten soll der Yeti bereits im kommenden Jahr durch einen Nachfolger ersetzt werden, zudem wird eine größere Version mit bis zu sieben Sitzplätzen als gesichert angesehen. Doch sowohl beim Termin als auch beim Umfang der SUV-Palette könnte es zu deutlichen Veränderungen kommen.
Laut dem britischen Automagazin Auto Express soll es neben dem "normalen" SUV sowie dessen geräumigeren Bruder, von denen einer auf den Namen Snowman hören könnte, noch eine dritte Version eines Geländewagens geben. Diese wird unterhalb des Yeti angesiedelt und hat den von uns ausführlich getesteten Fabia als Basis. Dementsprechend wird es den kleinen Geländewagen ausschließlich mit Frontantrieb geben, der Allradantrieb bleibt den beiden größeren Versionen vorbehalten, die wahrscheinlich auf dem neuen VW Tiguan basieren.
Optisch dürfte ein solcher Fabia-Geländewagen deutlich über das relativ moderate Aussehen hinausgehen, das Skoda aktuell seinen "Pseudo-Geländewagen" wie dem Octavia Scout verpasst. Aufgrund des fehlenden Allradantriebs dürfte der kleine Geländewagen aber bei weiten nicht so geländetauglich sein wie der Yeti 4x4, der sich bei unserem Offroad-Test mehr als beachtlich geschlagen hat. Doch für moderate Ausflüge ins Gelände dürfte das bislang namenlose SUV dennoch halbwegs geeignet sein.
Update, 04.05.2015, 15:26 Uhr: Inzwischen gibt es neue Spekulationen bezüglich der drei Geländewagen von Skoda, an deren Aufteilung sich im Prinzip nichts ändert. Es bleibt also bei einem Nachfolger für den erfolgreichen Yeti, dem ein großer und ein kleiner Bruder zur Seite gestellt werden. Im Gegensatz zu Auto Express rechnet die Auto Bild aus Deutschland aber mit einer - durchaus plausibel klingenden - gestaffelten Einführung.
Den Auftakt macht bereits im nächsten Jahr der große Geländewagen namens Snowman. Dessen siebensitzige Version wird es aber möglicherweise nur in China geben, während es in Europa bei maximal fünf Plätzen bleiben könnte, wie das deutsche Automagazin mutmaßt. Im Jahr 2017 kommt dann der neue Yeti, der sich technisch beim neuen Tiguan und dem bis dahin ebenfalls neuen Golf SUV bedient. Im Jahr 2018 soll dann die Gelände-Version des Fabia erscheinen, die dann wohl schon auf dem Facelift des Kleinwagens aufbaut.
Eventuell wird die Modellpalette noch um einen weiteren Ableger erweitert. Derzeit machen Gerüchte die Runde, dass Skoda vom Snowman eine vier- beziehungsweise fünftürige Coupé-Version bauen wird. Das allerdings steht derzeit noch in den Sternen, denn angesichts der zu erwartenden Stückzahlen dürfte sich ein solches Projekt nur schwer rechnen, wie ein Skoda-Manager betont: "Alle Märkte fordern einen Image-Leader. Aber noch passen die Stückzahlen nicht. Wir haben bei der Zielgruppe nachgefragt und kommen selbst beim SUV-Coupé nicht einmal auf 20.000 Einheiten pro Jahr. Der Vertrieb ist optimistischer und kalkuliert mit 30.000 Stück, aber auch das wäre bestenfalls ein Nullsummenspiel. Doch in zwei Jahren kann die Hochrechnung schon wieder ganz anders aussehen.".
Meinung des Autors: Skoda baut seine Modellpalette weiter aus. Doch 2017 könnte schon fast zu spät für die drei neuen Geländewagen sein, denn bis dahin könnten SUVs schon wieder aus der Mode gekommen sein. Doch möglicherweise irrt sich Auto Express beim Zeitplan und die Neuauflagen kommen bereits nächstes Jahr, wie bisher vermutet worden war.
Nach dem Octavia und dem Fabia ist der kompakte Geländewagen Yeti das dritterfolgreichste Modell der tschechischen VW-Tochter Skoda. In nicht allzu ferner Zukunft wird es einen Nachfolger geben, doch statt der bislang vermuteten zwei Größen soll es angeblich sogar eine dritte Version des SUV geben
Der Yeti ist eines der erfolgreichsten SUVs auf dem Markt. Doch seit der Markteinführung hat die Konkurrenz keinesfalls geschlafen, sondern ihrerseits zahlreiche Modelle herausgebracht, die nicht nur direkt auf die Kompaktklasse zielen, sondern auch darunter und darüber angesiedelt sind. Da kann Skoda nicht mithalten, doch das könnte sich schon bald ändern. Laut älteren Berichten soll der Yeti bereits im kommenden Jahr durch einen Nachfolger ersetzt werden, zudem wird eine größere Version mit bis zu sieben Sitzplätzen als gesichert angesehen. Doch sowohl beim Termin als auch beim Umfang der SUV-Palette könnte es zu deutlichen Veränderungen kommen.
Laut dem britischen Automagazin Auto Express soll es neben dem "normalen" SUV sowie dessen geräumigeren Bruder, von denen einer auf den Namen Snowman hören könnte, noch eine dritte Version eines Geländewagens geben. Diese wird unterhalb des Yeti angesiedelt und hat den von uns ausführlich getesteten Fabia als Basis. Dementsprechend wird es den kleinen Geländewagen ausschließlich mit Frontantrieb geben, der Allradantrieb bleibt den beiden größeren Versionen vorbehalten, die wahrscheinlich auf dem neuen VW Tiguan basieren.
Optisch dürfte ein solcher Fabia-Geländewagen deutlich über das relativ moderate Aussehen hinausgehen, das Skoda aktuell seinen "Pseudo-Geländewagen" wie dem Octavia Scout verpasst. Aufgrund des fehlenden Allradantriebs dürfte der kleine Geländewagen aber bei weiten nicht so geländetauglich sein wie der Yeti 4x4, der sich bei unserem Offroad-Test mehr als beachtlich geschlagen hat. Doch für moderate Ausflüge ins Gelände dürfte das bislang namenlose SUV dennoch halbwegs geeignet sein.
Update, 04.05.2015, 15:26 Uhr: Inzwischen gibt es neue Spekulationen bezüglich der drei Geländewagen von Skoda, an deren Aufteilung sich im Prinzip nichts ändert. Es bleibt also bei einem Nachfolger für den erfolgreichen Yeti, dem ein großer und ein kleiner Bruder zur Seite gestellt werden. Im Gegensatz zu Auto Express rechnet die Auto Bild aus Deutschland aber mit einer - durchaus plausibel klingenden - gestaffelten Einführung.
Den Auftakt macht bereits im nächsten Jahr der große Geländewagen namens Snowman. Dessen siebensitzige Version wird es aber möglicherweise nur in China geben, während es in Europa bei maximal fünf Plätzen bleiben könnte, wie das deutsche Automagazin mutmaßt. Im Jahr 2017 kommt dann der neue Yeti, der sich technisch beim neuen Tiguan und dem bis dahin ebenfalls neuen Golf SUV bedient. Im Jahr 2018 soll dann die Gelände-Version des Fabia erscheinen, die dann wohl schon auf dem Facelift des Kleinwagens aufbaut.
Eventuell wird die Modellpalette noch um einen weiteren Ableger erweitert. Derzeit machen Gerüchte die Runde, dass Skoda vom Snowman eine vier- beziehungsweise fünftürige Coupé-Version bauen wird. Das allerdings steht derzeit noch in den Sternen, denn angesichts der zu erwartenden Stückzahlen dürfte sich ein solches Projekt nur schwer rechnen, wie ein Skoda-Manager betont: "Alle Märkte fordern einen Image-Leader. Aber noch passen die Stückzahlen nicht. Wir haben bei der Zielgruppe nachgefragt und kommen selbst beim SUV-Coupé nicht einmal auf 20.000 Einheiten pro Jahr. Der Vertrieb ist optimistischer und kalkuliert mit 30.000 Stück, aber auch das wäre bestenfalls ein Nullsummenspiel. Doch in zwei Jahren kann die Hochrechnung schon wieder ganz anders aussehen.".
Meinung des Autors: Skoda baut seine Modellpalette weiter aus. Doch 2017 könnte schon fast zu spät für die drei neuen Geländewagen sein, denn bis dahin könnten SUVs schon wieder aus der Mode gekommen sein. Doch möglicherweise irrt sich Auto Express beim Zeitplan und die Neuauflagen kommen bereits nächstes Jahr, wie bisher vermutet worden war.