Noch in diesem Jahr wird Skoda einen komplett neuen Geländewagen mit sieben Sitzen namens Kodiaq auf den Markt bringen. Das schon in die Jahre gekommene Modell mit fünf Sitzen wird allerdings noch eine ganze Zeit lang weitergebaut, denn bis zum Nachfolger wird es noch eine gefühlte Ewigkeit dauern. Doch bereits jetzt gibt es erste Hinweise auf das, was die künftigen Besitzer erwarten dürfen
Die 2. Generation des Yeti wird sich im Aussehen grundlegend vom aktuellen Modell unterscheiden. Damit gehört das "Spielzeugauto-Design", das den Yeti vor allem vor seinem Facelift geprägt hat, endgültig der Vergangenheit an. Die Neugestaltung folgt des aktuellen Designsprache der Marke mit deutlich ausgeprägteren Ecken und Kanten. Das gilt allerdings nicht für die Ausrichtung der Heckklappe, denn diese wird im Gegensatz zum aktuellen Modell deutlich geneigter ausfallen, was einen Verlust von Laderaum bei sperrigem Gepäck bedeuten kann. Ebenfalls auffällig sind die sehr schmalen LED-Frontscheinwerfer auf den jetzt aufgetauchten Computerbildern, die einen "exklusiven" Ausblick auf die Gestaltung des neuen Yeti bieten sollen. Auch am Heck gibt es noch eine Auffälligkeit: Skoda hat sich endgültig vom durchgehenden C bei der Leuchtengrafik der Rücklichter verabschiedet. Auf Dauer hätte ein Festhalten wohl die Designer zu sehr eingeschränkt, auch wenn man hier auf ein durchaus charakteristisches Erkennungsmerkmal verzichtet.
Unter der Karosserie wird es eine deutlich verbesserte Raumaufteilung geben. Die vorderen Insassen werden dabei von ein wenig zusätzlicher Breite profitieren, hinten könnte es einige wenige Zentimeter mehr Beinfreiheit geben. Eine verschiebbare Rückbank dürfte ebenfalls an Bord sein, um die Variabilität zu erhöhen. Der neue Yeti könnte somit auch zu einer Alternative für den nicht mehr gebauten Roomster werden, der keinen Nachfolger bekommen wird. Dazu passt auch, dass es auch im Kofferraum deutlich mehr Platz geben wird. Laut den aktuellen Vermutungen sind mindestens 100 Liter mehr drin, um die 510 Liter des jüngst vorgestellten Seat Ateca zu überbieten.
Technisch wird der Yeti auf dem neuen VW Tiguan basieren, der auch die Plattform für den Ateca liefert. Dementsprechend werden sich natürlich auch diverse ähnliche oder fast identische Motoren in allen drei Fahrzeugen finden. Losgehen soll es mit einem gerade einmal 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benziner, der mit einem so hoch aufbauenden Fahrzeug aber sicher kein leichtes Spiel haben dürfte. Die bessere Wahl ist da einer der größeren Vierzylinder, zu denen möglicherweise auch der völlig neu entwickelte 1,5-Liter-Motor gehören wird, der im Volkswagen-Konzern nach und nach die aktuellen 1,4 TSI und 1,6 TDI ersetzen soll. Bei den Diesel-Motoren wird es aber vorerst bei den bekannten Aggregaten mit 1,6 und 2,0 Litern bleiben, die aber bis zur Markteinführung sicher noch einmal technisch überarbeitet werden. Doch damit ist offenbar noch nicht das Ende erreicht, denn offenbar will man sich bei Skoda endlich des Themas (Plug-in)-Hybrid-Technlogie annehmen. Dazu könnte dem neuen Yeti der Antriebsstrang des von uns getesteten VW Golf GTE eingepflanzt werden, der sich in ähnlicher Form auch im von uns gefahrenen Passat GTE befindet. In diesen Fahrzeugen wird ein 1,4-Liter-TSI mit einem Elektromotor gekoppelt, dessen Akkus vor Fahrtbeginn mit Energie für bis zu 50 km vorgeladen werden können.
Der Fahrzeugklasse entsprechend wird es auch den neuen Yeti wahlweise mit reinem Frontantrieb oder variablem Allradantrieb geben. Bei der Geländetauglichkeit bleibt aber abzuwarten, ob er mit dem aktuellen Modell mithalten kann, das sich bei einem Ausflug in den Offroad-Parcours erstaunlich gut geschlagen hat. Die Antriebe werden wahlweise natürlich mit dem DSG-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können. Neben bewährter und neuer Motorentechnik wird auch bei der Ausstattung kräftig aufgerüstet werden. Die wichtigsten Assistenzsysteme werden zumindest gegen Aufpreis zu bekommen sein, und auch bei den Themen Lifestyle, Luxus und Multimedia wird es deutlich mehr Auswahl als bisher geben.
Doch bis es soweit ist, ist noch viel Geduld gefragt. Ende dieses Jahres wird erst einmal der neue siebensitzige Kodiaq vorgestellt und kurze Zeit später im Markt eingeführt. Ein Jahr später, also Ende 2017, soll es dann beim neuen Yeti soweit sein. Sofern die bisherigen Spekulationen zutreffend sind, denn das britische Magazin Auto Express mutmaßt aktuell sogar, dass der zweite Yeti erst ab Anfang 2018 zu Händlern und Kunden kommen wird. Zwischen oder kurz nach den beiden genannten Fahrzeugen wird dann auch noch ein SUV-Coupé von Skoda das Licht der Welt erblicken. Abgerundet werden soll die künftige Geländewagen-Modellpalette durch ein SUV auf Basis des Kleinwagens Fabia.
Meinung des Autors: Skoda verabschiedet sich endgültig von nett und niedlich: der Fabia hat längst einen kantigen Nachfolger, der Roomster bleibt ohne einen solchen und der nächste Yeti wird auch nicht mehr wie ein Spielzeugauto aussehen. Dafür aber deutlich mehr Platz bieten und technisch wohl endlich (halbwegs) auf der Höhe der Zeit sein. Wie gefällt euch das neue Skoda-Design?
Die 2. Generation des Yeti wird sich im Aussehen grundlegend vom aktuellen Modell unterscheiden. Damit gehört das "Spielzeugauto-Design", das den Yeti vor allem vor seinem Facelift geprägt hat, endgültig der Vergangenheit an. Die Neugestaltung folgt des aktuellen Designsprache der Marke mit deutlich ausgeprägteren Ecken und Kanten. Das gilt allerdings nicht für die Ausrichtung der Heckklappe, denn diese wird im Gegensatz zum aktuellen Modell deutlich geneigter ausfallen, was einen Verlust von Laderaum bei sperrigem Gepäck bedeuten kann. Ebenfalls auffällig sind die sehr schmalen LED-Frontscheinwerfer auf den jetzt aufgetauchten Computerbildern, die einen "exklusiven" Ausblick auf die Gestaltung des neuen Yeti bieten sollen. Auch am Heck gibt es noch eine Auffälligkeit: Skoda hat sich endgültig vom durchgehenden C bei der Leuchtengrafik der Rücklichter verabschiedet. Auf Dauer hätte ein Festhalten wohl die Designer zu sehr eingeschränkt, auch wenn man hier auf ein durchaus charakteristisches Erkennungsmerkmal verzichtet.
Unter der Karosserie wird es eine deutlich verbesserte Raumaufteilung geben. Die vorderen Insassen werden dabei von ein wenig zusätzlicher Breite profitieren, hinten könnte es einige wenige Zentimeter mehr Beinfreiheit geben. Eine verschiebbare Rückbank dürfte ebenfalls an Bord sein, um die Variabilität zu erhöhen. Der neue Yeti könnte somit auch zu einer Alternative für den nicht mehr gebauten Roomster werden, der keinen Nachfolger bekommen wird. Dazu passt auch, dass es auch im Kofferraum deutlich mehr Platz geben wird. Laut den aktuellen Vermutungen sind mindestens 100 Liter mehr drin, um die 510 Liter des jüngst vorgestellten Seat Ateca zu überbieten.
Technisch wird der Yeti auf dem neuen VW Tiguan basieren, der auch die Plattform für den Ateca liefert. Dementsprechend werden sich natürlich auch diverse ähnliche oder fast identische Motoren in allen drei Fahrzeugen finden. Losgehen soll es mit einem gerade einmal 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benziner, der mit einem so hoch aufbauenden Fahrzeug aber sicher kein leichtes Spiel haben dürfte. Die bessere Wahl ist da einer der größeren Vierzylinder, zu denen möglicherweise auch der völlig neu entwickelte 1,5-Liter-Motor gehören wird, der im Volkswagen-Konzern nach und nach die aktuellen 1,4 TSI und 1,6 TDI ersetzen soll. Bei den Diesel-Motoren wird es aber vorerst bei den bekannten Aggregaten mit 1,6 und 2,0 Litern bleiben, die aber bis zur Markteinführung sicher noch einmal technisch überarbeitet werden. Doch damit ist offenbar noch nicht das Ende erreicht, denn offenbar will man sich bei Skoda endlich des Themas (Plug-in)-Hybrid-Technlogie annehmen. Dazu könnte dem neuen Yeti der Antriebsstrang des von uns getesteten VW Golf GTE eingepflanzt werden, der sich in ähnlicher Form auch im von uns gefahrenen Passat GTE befindet. In diesen Fahrzeugen wird ein 1,4-Liter-TSI mit einem Elektromotor gekoppelt, dessen Akkus vor Fahrtbeginn mit Energie für bis zu 50 km vorgeladen werden können.
Der Fahrzeugklasse entsprechend wird es auch den neuen Yeti wahlweise mit reinem Frontantrieb oder variablem Allradantrieb geben. Bei der Geländetauglichkeit bleibt aber abzuwarten, ob er mit dem aktuellen Modell mithalten kann, das sich bei einem Ausflug in den Offroad-Parcours erstaunlich gut geschlagen hat. Die Antriebe werden wahlweise natürlich mit dem DSG-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können. Neben bewährter und neuer Motorentechnik wird auch bei der Ausstattung kräftig aufgerüstet werden. Die wichtigsten Assistenzsysteme werden zumindest gegen Aufpreis zu bekommen sein, und auch bei den Themen Lifestyle, Luxus und Multimedia wird es deutlich mehr Auswahl als bisher geben.
Doch bis es soweit ist, ist noch viel Geduld gefragt. Ende dieses Jahres wird erst einmal der neue siebensitzige Kodiaq vorgestellt und kurze Zeit später im Markt eingeführt. Ein Jahr später, also Ende 2017, soll es dann beim neuen Yeti soweit sein. Sofern die bisherigen Spekulationen zutreffend sind, denn das britische Magazin Auto Express mutmaßt aktuell sogar, dass der zweite Yeti erst ab Anfang 2018 zu Händlern und Kunden kommen wird. Zwischen oder kurz nach den beiden genannten Fahrzeugen wird dann auch noch ein SUV-Coupé von Skoda das Licht der Welt erblicken. Abgerundet werden soll die künftige Geländewagen-Modellpalette durch ein SUV auf Basis des Kleinwagens Fabia.
Meinung des Autors: Skoda verabschiedet sich endgültig von nett und niedlich: der Fabia hat längst einen kantigen Nachfolger, der Roomster bleibt ohne einen solchen und der nächste Yeti wird auch nicht mehr wie ein Spielzeugauto aussehen. Dafür aber deutlich mehr Platz bieten und technisch wohl endlich (halbwegs) auf der Höhe der Zeit sein. Wie gefällt euch das neue Skoda-Design?