Schon seit einer gefühlten Ewigkeit wird vermutet, dass Skoda seine Modellpalette bei leichten Geländewagen durch ein größeres Modell mit einer zusätzlichen Sitzreihe erweitern wird. Als angebliche Namen kursierten bereits Snowman und zuletzt Sherpa. Welcher davon das Rennen machen wird, ist bislang unklar. Beim Design aber lassen sich die Tschechen aber ein wenig in die Karten sehen, denn jetzt wurde eine Studie namens VisionS angekündigt, die im März in Genf zu sehen sein wird
Vor ziemlich genau zwei Jahren wurde die Studie VisionC von Skoda angekündigt, die einen Ausblick auf den kommenden Superb geliefert hat und der späteren Serienversion dabei ziemlich nahe gekommen ist. Jetzt wiederholt sich das Spiel mit dem VisionS, der ein neues und längeres SUV vorwegnimmt. Dessen Maße sind ziemlich beeindruckend, denn mit einer Breite von 1,91 m (wahrscheinlich ohne Spiegel, denn der aktuelle Yeti misst mit Spiegeln bereits knapp 1,96 m) und vor allem einer Länge von 4,70 m wird an der Grenze zur oberen Mittelklasse gekratzt (zum Vergleich: der aktuelle Yeti ist etwas über 4,20 m lang, der Audi Q5 misst unter 4,65 m). Die große Länge schafft im Inneren Platz für 6 Insassen, in der Serienversion dürften sogar 7 mehr oder weniger Erwachsene Personen unterkommen. Auf den hinteren Plätzen wird es dabei möglicherweise nach oben etwas eng, denn die Studie hat eine ziemlich früh abfallende Dachlinie. Für die Optik ist das durchaus positiv, für die Raumaufteilung hingegen eher kontraproduktiv.
Apropos Optik: dabei setzt Skoda die Linienführung fort, die mit dem aktuellen Superb und auch dem von uns ausführlich getesteten Fabia begonnen wurde. Dementsprechend gibt es harte Kanten und "kristalline Designelemente", wie Skoda es formuliert. Letztere finden sich an den Scheinwerfern sowie an den "Heckleuchten mit dynamisch geschliffenem kristallinem Gehäuse". Bei den Rücklichtern gibt es eine etwas überraschende Entwicklung, denn das charakteristische C-Design wird nicht durch aktive Beleuchtung erzielt. Vielmehr wird das C dort nur begonnen und läuft dann in den flachen Reflektoren, die im Stoßfänger liegen, weiter. Ob dies auch beim Serienfahrzeug der Fall sein wird, bleibt abzuwarten, ist aber durchaus wahrscheinlich.
Die Premiere der Studie erfolgt auf dem Auto Salon in Genf, der im März stattfindet. Die Premiere der Serienversion dürfte noch in diesem Jahr erfolgen, denn Skoda hatte erst vor kurzem angekündigt, dass man noch in diesem Jahr ein neues SUV vorstellen werde. Ob der Snowman (oder Sherpa) dann aber im laufenden Jahr erstmals ausgeliefert wird, ist derzeit noch offen, doch durchaus nicht unwahrscheinlich. Im kommenden Jahr dürfte dann der Yeti eine Neuauflage bekommen, zudem ist angeblich ein deutlich kleineres SUV auf Basis des Fabia geplant. Optimisten träumen zudem von einem SUV-Coupé von Skoda (Bild oben), das ebenfalls bereits 2017 (oder spätestens 2018 ) die Modellpalette abrunden würde.
Meinung des Autors: Gerüchte gibt es seit etlichen Jahren, jetzt werden sie konkret: Skoda bringt ein SUV mit 7 Sitzen auf den Markt. Die Studie VisionS wird bereits im kommenden Monat einen sehr guten Ausblick bieten, das Serienmodell dürfte sich davon nur in wenigen Details und im sicher etwas nüchternerem Innenraum unterscheiden. Die stark abfallende Dachlinie sieht allerdings "unpraktisch" aus.
Vor ziemlich genau zwei Jahren wurde die Studie VisionC von Skoda angekündigt, die einen Ausblick auf den kommenden Superb geliefert hat und der späteren Serienversion dabei ziemlich nahe gekommen ist. Jetzt wiederholt sich das Spiel mit dem VisionS, der ein neues und längeres SUV vorwegnimmt. Dessen Maße sind ziemlich beeindruckend, denn mit einer Breite von 1,91 m (wahrscheinlich ohne Spiegel, denn der aktuelle Yeti misst mit Spiegeln bereits knapp 1,96 m) und vor allem einer Länge von 4,70 m wird an der Grenze zur oberen Mittelklasse gekratzt (zum Vergleich: der aktuelle Yeti ist etwas über 4,20 m lang, der Audi Q5 misst unter 4,65 m). Die große Länge schafft im Inneren Platz für 6 Insassen, in der Serienversion dürften sogar 7 mehr oder weniger Erwachsene Personen unterkommen. Auf den hinteren Plätzen wird es dabei möglicherweise nach oben etwas eng, denn die Studie hat eine ziemlich früh abfallende Dachlinie. Für die Optik ist das durchaus positiv, für die Raumaufteilung hingegen eher kontraproduktiv.
Apropos Optik: dabei setzt Skoda die Linienführung fort, die mit dem aktuellen Superb und auch dem von uns ausführlich getesteten Fabia begonnen wurde. Dementsprechend gibt es harte Kanten und "kristalline Designelemente", wie Skoda es formuliert. Letztere finden sich an den Scheinwerfern sowie an den "Heckleuchten mit dynamisch geschliffenem kristallinem Gehäuse". Bei den Rücklichtern gibt es eine etwas überraschende Entwicklung, denn das charakteristische C-Design wird nicht durch aktive Beleuchtung erzielt. Vielmehr wird das C dort nur begonnen und läuft dann in den flachen Reflektoren, die im Stoßfänger liegen, weiter. Ob dies auch beim Serienfahrzeug der Fall sein wird, bleibt abzuwarten, ist aber durchaus wahrscheinlich.
Die Premiere der Studie erfolgt auf dem Auto Salon in Genf, der im März stattfindet. Die Premiere der Serienversion dürfte noch in diesem Jahr erfolgen, denn Skoda hatte erst vor kurzem angekündigt, dass man noch in diesem Jahr ein neues SUV vorstellen werde. Ob der Snowman (oder Sherpa) dann aber im laufenden Jahr erstmals ausgeliefert wird, ist derzeit noch offen, doch durchaus nicht unwahrscheinlich. Im kommenden Jahr dürfte dann der Yeti eine Neuauflage bekommen, zudem ist angeblich ein deutlich kleineres SUV auf Basis des Fabia geplant. Optimisten träumen zudem von einem SUV-Coupé von Skoda (Bild oben), das ebenfalls bereits 2017 (oder spätestens 2018 ) die Modellpalette abrunden würde.
Meinung des Autors: Gerüchte gibt es seit etlichen Jahren, jetzt werden sie konkret: Skoda bringt ein SUV mit 7 Sitzen auf den Markt. Die Studie VisionS wird bereits im kommenden Monat einen sehr guten Ausblick bieten, das Serienmodell dürfte sich davon nur in wenigen Details und im sicher etwas nüchternerem Innenraum unterscheiden. Die stark abfallende Dachlinie sieht allerdings "unpraktisch" aus.