Für Skoda sind die soften Geländewagen ein wichtiger Baustein für (noch) mehr Wachstum. Schon lange ist sicher, dass sich zu den aktuell zwei SUVs weitere hinzugesellen werden. Eines davon wurde jetzt in Aussicht gestellt, doch Kunden in Europa sollten ihre Vorfreude im Zaum halten
Die tschechische Volkswagen-Tochter hat ein neues Sports Utiliyty Vehicle, kurz SUV, angekündigt. Das sogenannte Mainstream-City-SUV wird unterhalb der bereits erhältlichen Modelle Kodiaq und dem Yeti-Nachfolger Karoq angeordnet und dürfte kapp über vier Meter lang sein. Zu den äußeren Designmerkmalen zählen die Einheit aus Kühlergrill und Scheinwerfern sowie ausgestellte Radkästen, während am Heck eine "kristalline Form" erkennbar sein soll. Dabei orientiert man sich an der aktuellen Formsprache der Marke.
Das setzt sich auch im Innenraum fort, denn auch dort finden sich reichlich bekannte Gestaltungsmerkmale wieder. Das sind unter anderem das bewährte Dreispeichen-Lenkrad, der über der leicht ansteigenden Mittelkonsole platzierte Touchscreen sowie die seit dem Fabia III bekannten Dekorleisten im Armaturenbrett. In einer ersten Grafik sind aber auch klassische Rundinstrumente zu erkennen, das virtuelle Cockpit aus dem Konzernregal wird offenbar nicht verbaut.
Das dürfte an einem der in der Überschrift erwähnten Haken liegen. Dieser ist nämlich, dass das bislang noch namenlose SUV "speziell für die Anforderungen urbaner chinesischer Kunden gestaltet und entwickelt wurde". Ein Verkauf des Fahrzeugs in Deutschland und anderen Ländern gilt damit als quasi ausgeschlossen. Der zweite Haken ist, dass es sich bei der Neuvorstellung nicht um das seit langem erwartete SUV Coupé handelt, das unter dem Namen Kodiaq GT ebenfalls in China auf den Markt kommen soll - jedoch durchaus den Weg nach Europa finden könnte.
Die Premiere des kleinen SUV findet auf der Beijing International Automotive Exhibition (Auto China 201
statt, die ab Ende April in China stattfindet.
Meinung des Autors: Die ersten Vorschaubilder machen Lust auf mehr. Und angesichts kompakter Abmessungen würde sich das neue Skoda SUV sicher gut auf Deutschlands beziehungsweise Europas Straßen schlagen. Blöderweise gibt es aber einen großen Haken, der den Traum ziemlich schnell platzen lässt.
Die tschechische Volkswagen-Tochter hat ein neues Sports Utiliyty Vehicle, kurz SUV, angekündigt. Das sogenannte Mainstream-City-SUV wird unterhalb der bereits erhältlichen Modelle Kodiaq und dem Yeti-Nachfolger Karoq angeordnet und dürfte kapp über vier Meter lang sein. Zu den äußeren Designmerkmalen zählen die Einheit aus Kühlergrill und Scheinwerfern sowie ausgestellte Radkästen, während am Heck eine "kristalline Form" erkennbar sein soll. Dabei orientiert man sich an der aktuellen Formsprache der Marke.
Das setzt sich auch im Innenraum fort, denn auch dort finden sich reichlich bekannte Gestaltungsmerkmale wieder. Das sind unter anderem das bewährte Dreispeichen-Lenkrad, der über der leicht ansteigenden Mittelkonsole platzierte Touchscreen sowie die seit dem Fabia III bekannten Dekorleisten im Armaturenbrett. In einer ersten Grafik sind aber auch klassische Rundinstrumente zu erkennen, das virtuelle Cockpit aus dem Konzernregal wird offenbar nicht verbaut.
Das dürfte an einem der in der Überschrift erwähnten Haken liegen. Dieser ist nämlich, dass das bislang noch namenlose SUV "speziell für die Anforderungen urbaner chinesischer Kunden gestaltet und entwickelt wurde". Ein Verkauf des Fahrzeugs in Deutschland und anderen Ländern gilt damit als quasi ausgeschlossen. Der zweite Haken ist, dass es sich bei der Neuvorstellung nicht um das seit langem erwartete SUV Coupé handelt, das unter dem Namen Kodiaq GT ebenfalls in China auf den Markt kommen soll - jedoch durchaus den Weg nach Europa finden könnte.
Die Premiere des kleinen SUV findet auf der Beijing International Automotive Exhibition (Auto China 201

Meinung des Autors: Die ersten Vorschaubilder machen Lust auf mehr. Und angesichts kompakter Abmessungen würde sich das neue Skoda SUV sicher gut auf Deutschlands beziehungsweise Europas Straßen schlagen. Blöderweise gibt es aber einen großen Haken, der den Traum ziemlich schnell platzen lässt.