26.01.2017, 11:12 Uhr:
Die bislang erhältlichen Skoda-Fahrzeuge mit dem Namenszusatz Scout waren und sind allesamt Straßenfahrzeuge, die zumindest optisch eine gewisse Geländegängigkeit vermittelten. Nun wird erstmals ein SUV mit entsprechenden Anbauteilen versehen
Per Definition ist der bald erhältliche Skoda Kodiaq ein großes SUV. Insofern mutet es fast schon ironisch an, dass man jetzt die schon länger vermutete Version namens Scout angekündigt hat, die dies auch optisch unterstreichen soll. Dafür wird dem Kodiaq Scout vorne und hinten ein silberner optisch dreigeteilter Unterfahrschutz unterhalb der Stoßfänger spendiert. In der gleichen Farbe werden auch die Dachreling, die Gehäuse der Außenspiegel sowie die Einfassungen der Seitenscheiben abgesetzt. Zu den weiteren Merkmalen zählen eine Bodenfreiheit von 194 mm, das Schlechtwegepaket mit Unterboden- und Motorschutz, abgedunkelte hintere Scheiben (Sunset), speziell gestaltete 19-Zoll-Leichtmetallräder sowie Plaketten mit der Modellbezeichnung am vorderen Kotflügel und am Handschuhfach.
Angeboten werden je zwei Benziner (1,4 TSI mit 110 kW/150 PS und 2,0 TSI mit 132 kW/180 PS) und zwei Diesel (2,0 TDI mit 110 kW/150 PS beziehungsweise 140 kW/190 PS), die allesamt mit dem Allradantrieb 4x4 kombiniert werden. Der Auslegung entsprechend ist der Offroad-Modus mit an Bord, der unter anderem die Systeme ABS und ASR (Antischlupfregelung) sanfter ansteuert, um im Gelände besser und sicherer voranzukommen. Ebenfalls an Bord ist die Bergabfahrhilfe, die inzwischen hoffentlich etwas zuverlässiger arbeitet, als beim von uns im Gelände getesteten Yeti.
Die Ausstattung basiert auf der Ausstattungslinie Ambition, wobei allerdings beim Scout einige der ansonsten aufpreispflichtigen Extras sowie versionsspezifische Feinheiten bereits zum Serienumfang gehören. Inwieweit sich die verbesserte Ausstattung und die optischen Details auf den Grundpreis auswirken, kann noch nicht gesagt werden, denn die offizielle Premiere findet erst im März auf dem Auto Salon in Genf statt. Ab wann die ersten Kodiaq Scout an die Händler und die Kunden ausgeliefert werden, hat Skoda ebenfalls noch nicht mitgeteilt. Sobald es zu diesen Punkten Neuigkeiten gibt, werden wir darüber berichten.
Update, 27.01.2017, 11:18 Uhr: Nur einen Tag nach dem Kodiaq Scout wird jetzt der Kodiaq SportLine angekündigt. Hier liegt der optische Schwerpunkt natürlich auf Dynamik, auch wenn das bei einem so großen Geländewagen ein wenig absurd anmutet. Äußeres Kennzeichen sind Kühlergrill, Dachreling, Außenspiegelgehäuse und Seitenscheibeneinfassungen in schwarz sowie eine silberfarbene Leiste unterhalb des Stoßfängers. Ebenfalls dabei sind speziell gestaltete 19-Zoll-Leichtmetallräder, die gegen Aufpreis auch in 20 Zoll lieferbar sind. Abgerundet wird der Auftritt durch eine Plakette mit Hinweis auf die Modellbezeichnung, die am vorderen Kotflügel angebracht ist.
Im Innenraum, der analog zum Scout ebenfalls auf der Ausstattungslinie Ambition basiert, fallen die Sportsitze mit Alcantara-Bezug und silberfarbenen Nähten ins Auge. Der synthetische Leder-Ersatz findet sich außerdem bei einigen Dekoreinsätzen wieder. Zudem sind Multifunktionslenkrad und Schalthebel mit Leder bezogen, und die Pedale in Aluminium ausgeführt. Die "sportliche" Auslegung lässt sich auch im Zentralmonitor erkennen, denn dort gibt es auf Abruf Informationen zu G-Kräften, Turboladedruck, aktueller Motorleistung sowie Öl- und Kühlmitteltemperatur.
Bei den angebotenen Antriebsmöglichkeiten gibt es keine Unterschiede zum Kodiaq Scout, es stehen also ebenfalls zwei Benziner und zwei Diesel zur Bestellung bereit, die jeweils mit Allradantrieb 4x4 kombiniert werden. Auch der Kodiaq SportLine wird erstmals auf dem Genfer Auto Salon zu sehen sein.
Meinung des Autors: Moderne SUVs haben optisch wenig mit Geländewagen vergangener Tage gemein, denn die sind eher für die Fahrt zum Kindergarten oder zum Einkaufszentrum gedacht. Der Skoda Kodiaq Scout will diese biedere Alltagstauglichkeit mit einigem Zierrat, aber auch technischen Anpassungen durchbrechen. Gefällt euch das Konzept?
Die bislang erhältlichen Skoda-Fahrzeuge mit dem Namenszusatz Scout waren und sind allesamt Straßenfahrzeuge, die zumindest optisch eine gewisse Geländegängigkeit vermittelten. Nun wird erstmals ein SUV mit entsprechenden Anbauteilen versehen
Per Definition ist der bald erhältliche Skoda Kodiaq ein großes SUV. Insofern mutet es fast schon ironisch an, dass man jetzt die schon länger vermutete Version namens Scout angekündigt hat, die dies auch optisch unterstreichen soll. Dafür wird dem Kodiaq Scout vorne und hinten ein silberner optisch dreigeteilter Unterfahrschutz unterhalb der Stoßfänger spendiert. In der gleichen Farbe werden auch die Dachreling, die Gehäuse der Außenspiegel sowie die Einfassungen der Seitenscheiben abgesetzt. Zu den weiteren Merkmalen zählen eine Bodenfreiheit von 194 mm, das Schlechtwegepaket mit Unterboden- und Motorschutz, abgedunkelte hintere Scheiben (Sunset), speziell gestaltete 19-Zoll-Leichtmetallräder sowie Plaketten mit der Modellbezeichnung am vorderen Kotflügel und am Handschuhfach.
Angeboten werden je zwei Benziner (1,4 TSI mit 110 kW/150 PS und 2,0 TSI mit 132 kW/180 PS) und zwei Diesel (2,0 TDI mit 110 kW/150 PS beziehungsweise 140 kW/190 PS), die allesamt mit dem Allradantrieb 4x4 kombiniert werden. Der Auslegung entsprechend ist der Offroad-Modus mit an Bord, der unter anderem die Systeme ABS und ASR (Antischlupfregelung) sanfter ansteuert, um im Gelände besser und sicherer voranzukommen. Ebenfalls an Bord ist die Bergabfahrhilfe, die inzwischen hoffentlich etwas zuverlässiger arbeitet, als beim von uns im Gelände getesteten Yeti.
Die Ausstattung basiert auf der Ausstattungslinie Ambition, wobei allerdings beim Scout einige der ansonsten aufpreispflichtigen Extras sowie versionsspezifische Feinheiten bereits zum Serienumfang gehören. Inwieweit sich die verbesserte Ausstattung und die optischen Details auf den Grundpreis auswirken, kann noch nicht gesagt werden, denn die offizielle Premiere findet erst im März auf dem Auto Salon in Genf statt. Ab wann die ersten Kodiaq Scout an die Händler und die Kunden ausgeliefert werden, hat Skoda ebenfalls noch nicht mitgeteilt. Sobald es zu diesen Punkten Neuigkeiten gibt, werden wir darüber berichten.
Update, 27.01.2017, 11:18 Uhr: Nur einen Tag nach dem Kodiaq Scout wird jetzt der Kodiaq SportLine angekündigt. Hier liegt der optische Schwerpunkt natürlich auf Dynamik, auch wenn das bei einem so großen Geländewagen ein wenig absurd anmutet. Äußeres Kennzeichen sind Kühlergrill, Dachreling, Außenspiegelgehäuse und Seitenscheibeneinfassungen in schwarz sowie eine silberfarbene Leiste unterhalb des Stoßfängers. Ebenfalls dabei sind speziell gestaltete 19-Zoll-Leichtmetallräder, die gegen Aufpreis auch in 20 Zoll lieferbar sind. Abgerundet wird der Auftritt durch eine Plakette mit Hinweis auf die Modellbezeichnung, die am vorderen Kotflügel angebracht ist.
Im Innenraum, der analog zum Scout ebenfalls auf der Ausstattungslinie Ambition basiert, fallen die Sportsitze mit Alcantara-Bezug und silberfarbenen Nähten ins Auge. Der synthetische Leder-Ersatz findet sich außerdem bei einigen Dekoreinsätzen wieder. Zudem sind Multifunktionslenkrad und Schalthebel mit Leder bezogen, und die Pedale in Aluminium ausgeführt. Die "sportliche" Auslegung lässt sich auch im Zentralmonitor erkennen, denn dort gibt es auf Abruf Informationen zu G-Kräften, Turboladedruck, aktueller Motorleistung sowie Öl- und Kühlmitteltemperatur.
Bei den angebotenen Antriebsmöglichkeiten gibt es keine Unterschiede zum Kodiaq Scout, es stehen also ebenfalls zwei Benziner und zwei Diesel zur Bestellung bereit, die jeweils mit Allradantrieb 4x4 kombiniert werden. Auch der Kodiaq SportLine wird erstmals auf dem Genfer Auto Salon zu sehen sein.
Meinung des Autors: Moderne SUVs haben optisch wenig mit Geländewagen vergangener Tage gemein, denn die sind eher für die Fahrt zum Kindergarten oder zum Einkaufszentrum gedacht. Der Skoda Kodiaq Scout will diese biedere Alltagstauglichkeit mit einigem Zierrat, aber auch technischen Anpassungen durchbrechen. Gefällt euch das Konzept?