Softe Geländewagen mit der Optik eines viertürigen Coupé liegen im Trend. Bislang sind solche Fahrzeuge allerdings nur bei den sogenannten Premium-Herstellern zu finden, doch jetzt steht auch die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda in den Startlöchern. Entsprechende Vermutungen gingt es schon kange, doch nun folgen offenbar die Taten
Das erste Mal haben wir im Frühjahr 2015 über Spekulationen zu einen Skoda SUV-Coupé berichtet. Rund sechs Monate später, also vor etwas mehr als zwei Jahren, gab es so etwas wie eine inoffizielle Bestätigung, mit der auch ein inoffizieller Zeitplan einher ging. Der lautete wie folgt: das bislang namenlose SUV wird voraussichtlich im Jahr 2018 auf den Markt kommen, jedoch zuerst in China, und später dann (eventuell) auch in Europa. Und damit natürlich auch in Deutschland, sofern die Pläne umgesetzt werden. Seit dieser Quasi-Ankündigung ist es jedoch sehr still um das Projekt geworden.
Doch jetzt gibt es einen konkreten Hinweis. Unter Berufung auf die chinesische Autoseite PCAuto berichten inzwischen diverse Medien über das nachfolgend zu sehende Chart von einer Präsentation anlässlich der Shanghai Auto Show. Und in dieser bekommt das Kind tatsächlich einen Namen, denn das Coupé soll Kodiaq GT getauft werden. Als Termin wird weiterhin das Jahr 2018 genannt, allerdings ebenfalls weiterhin mit der Einschränkung der Markteinführung in Asien.
Auch diverse Eckdaten werden genannt. Demnach soll es zumindest vorerst weder Hybrid- noch Elektroantrieb geben. Vielmehr wird auf klassische Verbrennungsmotoren gesetzt, die mit 1,8 und 2,0 Litern angeboten und jeweils 180 PS leisten sollen. Für die europäische Ausgabe soll es angeblich den 1,4 TSI mit wahlweise 125 oder 150 PS geben (wobei angesichts des Termins im Jahr 2019 oder später auch der neue 1,5 TSI möglich scheint), sowie einen 2,0 TSI mit 180 PS geben. Als Diesel sollen 2,0 TDI mit 150 und 190 PS verfügbar sein. Zudem wurde bereits früher vermutet, dass die Bodengruppe für das Coupé gekürzt wird, das Platz für viel Gepäck und/oder bis zu sieben Personen bei solchen Fahrzeugen definitiv nicht im Fokus steht. Interessantes Detail: wenn der Kodiaq GT im kommenden Jahr tatsächlich kommt, soll er bereits das Facelift des großen Bruders vorweg nehmen.
Meinung des Autors: Für viele sind die abfallende Hecklinie und der mächtige Hintern eines SUV-Coupé immer noch - freundlich ausgedrückt - gewöhnungsbedürftig. In China fährt man auf dieses Design aber mächtig ab, weswegen es nur konsequent ist, dass Skoda entsprechende Pläne in der Tasche hat. Bei der Technik zeigt man sich hingegen weniger innovativ - schade.
Das erste Mal haben wir im Frühjahr 2015 über Spekulationen zu einen Skoda SUV-Coupé berichtet. Rund sechs Monate später, also vor etwas mehr als zwei Jahren, gab es so etwas wie eine inoffizielle Bestätigung, mit der auch ein inoffizieller Zeitplan einher ging. Der lautete wie folgt: das bislang namenlose SUV wird voraussichtlich im Jahr 2018 auf den Markt kommen, jedoch zuerst in China, und später dann (eventuell) auch in Europa. Und damit natürlich auch in Deutschland, sofern die Pläne umgesetzt werden. Seit dieser Quasi-Ankündigung ist es jedoch sehr still um das Projekt geworden.
Doch jetzt gibt es einen konkreten Hinweis. Unter Berufung auf die chinesische Autoseite PCAuto berichten inzwischen diverse Medien über das nachfolgend zu sehende Chart von einer Präsentation anlässlich der Shanghai Auto Show. Und in dieser bekommt das Kind tatsächlich einen Namen, denn das Coupé soll Kodiaq GT getauft werden. Als Termin wird weiterhin das Jahr 2018 genannt, allerdings ebenfalls weiterhin mit der Einschränkung der Markteinführung in Asien.
Auch diverse Eckdaten werden genannt. Demnach soll es zumindest vorerst weder Hybrid- noch Elektroantrieb geben. Vielmehr wird auf klassische Verbrennungsmotoren gesetzt, die mit 1,8 und 2,0 Litern angeboten und jeweils 180 PS leisten sollen. Für die europäische Ausgabe soll es angeblich den 1,4 TSI mit wahlweise 125 oder 150 PS geben (wobei angesichts des Termins im Jahr 2019 oder später auch der neue 1,5 TSI möglich scheint), sowie einen 2,0 TSI mit 180 PS geben. Als Diesel sollen 2,0 TDI mit 150 und 190 PS verfügbar sein. Zudem wurde bereits früher vermutet, dass die Bodengruppe für das Coupé gekürzt wird, das Platz für viel Gepäck und/oder bis zu sieben Personen bei solchen Fahrzeugen definitiv nicht im Fokus steht. Interessantes Detail: wenn der Kodiaq GT im kommenden Jahr tatsächlich kommt, soll er bereits das Facelift des großen Bruders vorweg nehmen.
(Bildquelle: Auto Express; PCAuto)
Meinung des Autors: Für viele sind die abfallende Hecklinie und der mächtige Hintern eines SUV-Coupé immer noch - freundlich ausgedrückt - gewöhnungsbedürftig. In China fährt man auf dieses Design aber mächtig ab, weswegen es nur konsequent ist, dass Skoda entsprechende Pläne in der Tasche hat. Bei der Technik zeigt man sich hingegen weniger innovativ - schade.