Im Jahr 2005 zeigte Skoda auf der IAA ein Konzeptfahrzeug eines SUV-Cabrios. Doch das damals präsentierte Yeti Cabrio wurde nie in Serie gefertigt, weil damals der Markt noch nicht reif dafür erschien. Inzwischen hat sich die Situation geändert, weshalb das inzwischen fünfte Azubi Concept Car durchaus einmal Realität werden könnte
Um die Ausbildung bei Skoda spannender zu gestalten, dürfen die Auszubildenden inzwischen mehr oder regelmäßig ein eigenes Konzeptauto auf die Räder stellen. Bislang waren das eher etwas realitätsferne Wunschträume wie ein Roadster auf Basis des Kleinstwagen Citigo, oder Autos ohne größere Marktchancen wie das Rapid Coupé. Beim diesjährigen Projekt könnte es aber anders aussehen, denn als Basis dient ein SUV. Und das ist bekanntlich die Fahrzeugklasse mit dem seit Jahren größten Wachstum auf dem Markt.
Cabrios auf dieser Basis gibt es bislang aber nur sehr wenige. Einer der ersten Vertreter war das Range Rover Evoque Cabrio, das für viele potenzielle Kunden aber eher unbezahlbar ist. In deutlich günstigeren Preisregionen wird sich das vor kurzem bestätigte VW T-Roc Cabrio bewegen, das im ersten Halbjahr 2020 auf den Markt kommen wird. Sofern dieses halbwegs erfolgreich startet, dürfen Skoda-Fans auf ein Pendant aus Tschechien hoffen, das zeitgleich mit dem Ende 2021 erwarteten Facelift vorgestellt werden könnte.
Für die jetzt vor der Fertigstellung stehende Studie des offenen Karoq mussten die Azubis ordentlich Hand anlegen. Unter anderem wurden die Türen angepasst und ein vollständig neues Heck entworfen. Überarbeitet wurden die Abgasanlage sowie A- und B-Säulen. Zudem werden geänderte Stoßfänger an Front und Heck verbaut, was wiederum Hoffnungen auf das Facelift-Cabrio weckt. Abgerundet wird das Bild durch geänderte Blinker sowie Türgriffe mit Hintergrundbeleuchtung. Und wie es sich für für einen Prototypen gehört, gibt es es auch ein paar Spielereien, zu denen beleuchtete Skoda-Logos, sowie vorne und hinten auf den Asphalt projizierte Markenembleme gehören. Beim Antrieb gibt man sich hingegen bodenständiger, denn zum Einsatz kommt der 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer mit Zylinderabschaltung (ACT), der ohne Hybrid-Technik auskommen muss.
Meinung des Autors: Die jetzt präsentierte Studie des Karoq Cabrio ist bereits das zweite offene SUV von Skoda. Doch im Gegensatz zum Yeti von 2005, der seiner Zeit schlicht um Jahre voraus gewesen ist, könnte das aktuelle Fahrzeug später durchaus in Serie gebaut werden. Dass der Markt reif dafür ist, beweist die Mutter VW, auch wenn es noch ein wenig dauert. Was haltet ihr von dem Konzept?
Um die Ausbildung bei Skoda spannender zu gestalten, dürfen die Auszubildenden inzwischen mehr oder regelmäßig ein eigenes Konzeptauto auf die Räder stellen. Bislang waren das eher etwas realitätsferne Wunschträume wie ein Roadster auf Basis des Kleinstwagen Citigo, oder Autos ohne größere Marktchancen wie das Rapid Coupé. Beim diesjährigen Projekt könnte es aber anders aussehen, denn als Basis dient ein SUV. Und das ist bekanntlich die Fahrzeugklasse mit dem seit Jahren größten Wachstum auf dem Markt.
Cabrios auf dieser Basis gibt es bislang aber nur sehr wenige. Einer der ersten Vertreter war das Range Rover Evoque Cabrio, das für viele potenzielle Kunden aber eher unbezahlbar ist. In deutlich günstigeren Preisregionen wird sich das vor kurzem bestätigte VW T-Roc Cabrio bewegen, das im ersten Halbjahr 2020 auf den Markt kommen wird. Sofern dieses halbwegs erfolgreich startet, dürfen Skoda-Fans auf ein Pendant aus Tschechien hoffen, das zeitgleich mit dem Ende 2021 erwarteten Facelift vorgestellt werden könnte.
Für die jetzt vor der Fertigstellung stehende Studie des offenen Karoq mussten die Azubis ordentlich Hand anlegen. Unter anderem wurden die Türen angepasst und ein vollständig neues Heck entworfen. Überarbeitet wurden die Abgasanlage sowie A- und B-Säulen. Zudem werden geänderte Stoßfänger an Front und Heck verbaut, was wiederum Hoffnungen auf das Facelift-Cabrio weckt. Abgerundet wird das Bild durch geänderte Blinker sowie Türgriffe mit Hintergrundbeleuchtung. Und wie es sich für für einen Prototypen gehört, gibt es es auch ein paar Spielereien, zu denen beleuchtete Skoda-Logos, sowie vorne und hinten auf den Asphalt projizierte Markenembleme gehören. Beim Antrieb gibt man sich hingegen bodenständiger, denn zum Einsatz kommt der 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer mit Zylinderabschaltung (ACT), der ohne Hybrid-Technik auskommen muss.
Meinung des Autors: Die jetzt präsentierte Studie des Karoq Cabrio ist bereits das zweite offene SUV von Skoda. Doch im Gegensatz zum Yeti von 2005, der seiner Zeit schlicht um Jahre voraus gewesen ist, könnte das aktuelle Fahrzeug später durchaus in Serie gebaut werden. Dass der Markt reif dafür ist, beweist die Mutter VW, auch wenn es noch ein wenig dauert. Was haltet ihr von dem Konzept?