Wie die Reifen selbst, gehört auch die Bremsanlage zu den Fahrzeugteilen, welche einem hohen Verschleiß unterliegen und bei technischen Mängeln immer wieder zu schweren aber vermeidbaren Unfällen führen können. Fahrzeughalter, die ihre Räder selbst wechseln, sollten bei diesem Vorgang die Überprüfung der Bremsanlage nicht vernachlässigen. Worauf hier zu achten ist, soll euch dieser Praxis-Tipp erläutern
Viele Autofahrer führen unter anderem aus Kostengründen den Reifenwechsel selbst durch, woran es ja auch nichts auszusetzen gibt. Allerdings sollte man dabei nicht nur auf den richtigen Reifendruck sowie das entsprechend vorhandene Profil achten, sondern zwischen dem Wechsel auch gleich die Bremsanlage überprüfen, da diese genauso wie die Reifen selbst, einem hohen Verschleiß unterliegen und bei mangelnder Wartung schwere aber vermeidbare Unfälle nach sich ziehen können.
Um bei den bevorstehenden nassen Herbst- und Wintertagen das Fahrzeug immer gut zum Stehen zu bekommen, sind also nicht nur die Qualität der Reifen mit dem entsprechenden Reifendruck, sondern auch die Qualität der Bremsanlage von Belang. Ist das Fahrzeug mittels Wagenheber "aufgebockt" und die Sommerräder abgenommen, sollte hier unbedingt ein Blick auf die Bremsbeläge sowie die Bremsscheibe geworfen werden. Sind in den Bremsscheiben starke Rillen zu erkennen oder weisen diese anderweitige hohe Verschleißerscheinungen auf, sollte eine Werkstatt aufgesucht und für Ersatz gesorgt werden. Auch ein anderes, ungewöhnliches Bremsverhalten kann auf einen Verschleiß der Bremsen hindeuten, muss aber nicht, da auch zu wenig Bremsflüssigkeit oder auch Wasser in der Bremsflüssigkeit solche Verhaltensmuster an den Tag legen.
Somit empfiehlt es sich auch, den Füllstand des Bremsflüssigkeitsbehälters im Motorraum zu überprüfen. Wo dieser zu finden ist, lässt sich im Boardbuch eines jeden Fahrzeugtypus in Erfahrung bringen. Sobald auch hier eine unzureichende Menge an Bremsflüssigkeit festgestellt werden kann, ist ebenfalls der Weg in eine Werkstatt unumgänglich.
Als letzter Tipp für jeden Fahrzeughalter lässt sich noch erwähnen, dass das Fahrzeug unabhängig vom Alter mindestens 1x Jährlich eine fachgerechte Inspektion durch eine Fachwerkstatt erhält, ganz gleich ob man die Reifen selbst wechselt oder nicht. Letztendlich kann nur der geschulte Blick des KFZ-Mechanikers des Vertrauens dafür sorgen, dass die Bremsleistung des Fahrzeugs über die Wintermonate von gleichbleibender Qualität bleiben.
Meinung des Autors: Mir persönlich ist eine vertrauenswürdige und gut gewartete Bremsanlage allemal lieber als die größte Motorleistung. Auch wenn ich damals auch meine Reifen selbst gewechselt habe, lasse ich das jetzt lieber durch Fachleute erledigen, nicht weil ich es mir nicht mehr zutraue, sondern weil auch die Zeit und Lust dazu fehlt. Nachdem ich meiner Celica dieses Jahr eine komplett neue Bremsanlage inklusive Scheiben, Klötzer und Kolben spendiert habe, weiß ich auch, dass gute Reifen sowie eine perfekt gewartete Bremsanlage das A & O am Fahrzeug darstellt.
Bildquelle: ate.de
Viele Autofahrer führen unter anderem aus Kostengründen den Reifenwechsel selbst durch, woran es ja auch nichts auszusetzen gibt. Allerdings sollte man dabei nicht nur auf den richtigen Reifendruck sowie das entsprechend vorhandene Profil achten, sondern zwischen dem Wechsel auch gleich die Bremsanlage überprüfen, da diese genauso wie die Reifen selbst, einem hohen Verschleiß unterliegen und bei mangelnder Wartung schwere aber vermeidbare Unfälle nach sich ziehen können.
Um bei den bevorstehenden nassen Herbst- und Wintertagen das Fahrzeug immer gut zum Stehen zu bekommen, sind also nicht nur die Qualität der Reifen mit dem entsprechenden Reifendruck, sondern auch die Qualität der Bremsanlage von Belang. Ist das Fahrzeug mittels Wagenheber "aufgebockt" und die Sommerräder abgenommen, sollte hier unbedingt ein Blick auf die Bremsbeläge sowie die Bremsscheibe geworfen werden. Sind in den Bremsscheiben starke Rillen zu erkennen oder weisen diese anderweitige hohe Verschleißerscheinungen auf, sollte eine Werkstatt aufgesucht und für Ersatz gesorgt werden. Auch ein anderes, ungewöhnliches Bremsverhalten kann auf einen Verschleiß der Bremsen hindeuten, muss aber nicht, da auch zu wenig Bremsflüssigkeit oder auch Wasser in der Bremsflüssigkeit solche Verhaltensmuster an den Tag legen.
Somit empfiehlt es sich auch, den Füllstand des Bremsflüssigkeitsbehälters im Motorraum zu überprüfen. Wo dieser zu finden ist, lässt sich im Boardbuch eines jeden Fahrzeugtypus in Erfahrung bringen. Sobald auch hier eine unzureichende Menge an Bremsflüssigkeit festgestellt werden kann, ist ebenfalls der Weg in eine Werkstatt unumgänglich.
Als letzter Tipp für jeden Fahrzeughalter lässt sich noch erwähnen, dass das Fahrzeug unabhängig vom Alter mindestens 1x Jährlich eine fachgerechte Inspektion durch eine Fachwerkstatt erhält, ganz gleich ob man die Reifen selbst wechselt oder nicht. Letztendlich kann nur der geschulte Blick des KFZ-Mechanikers des Vertrauens dafür sorgen, dass die Bremsleistung des Fahrzeugs über die Wintermonate von gleichbleibender Qualität bleiben.
via akz-presse.de
Meinung des Autors: Mir persönlich ist eine vertrauenswürdige und gut gewartete Bremsanlage allemal lieber als die größte Motorleistung. Auch wenn ich damals auch meine Reifen selbst gewechselt habe, lasse ich das jetzt lieber durch Fachleute erledigen, nicht weil ich es mir nicht mehr zutraue, sondern weil auch die Zeit und Lust dazu fehlt. Nachdem ich meiner Celica dieses Jahr eine komplett neue Bremsanlage inklusive Scheiben, Klötzer und Kolben spendiert habe, weiß ich auch, dass gute Reifen sowie eine perfekt gewartete Bremsanlage das A & O am Fahrzeug darstellt.