Aktuell ist oft von einem Rückruf bei Volvo zu lesen, bei dem verschiedene Fahrzeuge Probleme mit den Bremsen haben sollen. Damit hier ein wenig Klarheit geschaffen wird, fassen wir in diesem kurzen Ratgeber einmal zusammen, welche Fahrzeuge betroffen sind und was man beachten sollte, wenn man eben einen solchen Wagen hat.
Über 100.000 Fahrzeuge sollen betroffen sein, aber laut dem ADAC befinden sich davon „nur“ ca. 7.000 Wagen in Deutschland. Wer schon länger einen Volvo fährt kann auch aufatmen, denn alle vom Rückruf betroffenen Autos stammen aus dem Modelljahr 2023 und es handelt sich dabei vereinzelt um Wagen der Modelle XC40, C40, S60, V60, V60 Cross Country, XC60, S90, S90L, V90, V90 Cross Country und XC90. Auch das Problem selbst ist überschaubar und tritt nicht generell auf. Es kann aber passieren, dass die elektronische Bremsunterstützung nicht korrekt funktioniert, wobei aber das Bremsen normal mit dem Bremspedal weiterhin normal und korrekt nutzbar ist.
Auch wenn man einen genannten Wagen nutzt, sollte man nicht direkt in die Werkstatt fahren, denn betroffene Fahrzeughalter*innen werden von Volvo einen entsprechenden Brief mit Informationen für den Rückruf erhalten. Mit diesem Brief kann man dann in eine Vertragswerkstatt, in der dann die Reparaturen durchgeführt werden. Eine rechtliche Grundlage für die Übernahme der Kosten gäbe es zwar nicht, aber Volvo wird diese wohl tragen. Es gibt aber keinerlei Anrecht auf Kostenübernahme für einen Mietwagen in dieser Zeit, oder gar für andere Unkosten, die dadurch entstehen.
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Kommentar des Autors: Nutzt Ihr einen der betroffenen Wagen?
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