Viele Autofahrer werden Rost auf ihren Bremsscheiben bemerkt haben, vor allem nach längerer Standzeit und bei feuchter Witterung. Wir erklären nachfolgend, ob und wann das problematisch sein kann, und was man in den meisten Fällen dagegen unternehmen kann
Vom Rostbefall sind die hinteren Scheiben häufiger betroffen, als die vorderen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: die Bremswirkung ist an der Vorderachse (deutlich) stärker als an der Hinterachse, weswegen es an den weniger beanspruchten Bremsscheiben schneller zu rosten anfängt. Dass dies aber auch vorne auftreten kann, zeigt das Bild oben. Für Autofahrer stellen sich im Prinzip zwei Fragen: ist das schlimm und was kann man dagegen tun.
Die Antwort auf die erste Frage lautet: in der regel nein. Zumeist handelt es sich um sogenannten Flugrost, der lediglich die Oberfläche der Scheiben betrifft. Dieser ist zumeist daran erkennbar, dass er flächig auftritt und relativ gleichmäßig aussieht. Kritisch wird es erst dann, wenn sich sogenannte Rostpickel oder Rostnarben gebildet haben. Diese reichen auch bis ins Innere des Metall des Scheiben und können die Stabilität beeinträchtigen. Zudem können durch aus der Bremsscheibe "gewachsene" Pickel die Bremsbeläge beschädigen.
Auch die zweite Frage lässt sich leicht beantworten. Sofern es sich um den beschriebenen Flugrost handelt, wird dieser einfach "weggebremst". Das kann im normalen Fahrbetrieb geschehen, aber auch durch einige härtere Bremsungen erzwungen werden (bitte unbedingt auf den nachfolgenden Verkehr achten!). Aufgrund der geringeren Bremswirkung an der Hinterachse kann es hilfreich sein, während der Fahrt die Handbremse ein wenig anzuziehen, denn diese wirkt auf die hinteren Beläge und beseitigt so den Rost. Hierbei sollte man allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl haben und es beim Anziehen während der Fahrt nicht übertreiben, sondern die Bremsbeläge nur etwas schleifen lassen.
Sofern diese oben erwähnte radikalere Form von Rost festgestellt wird, sieht es etwas anders aus, denn dieser Rost lässt sich in der Regel nicht durch bremsen beseitigen. In diesem Fall sollte vorsichtshalber eine Werkstatt aufgesucht werden, um die Bremsanlage überprüfen und gegebenenfalls instand setzen zu lassen.
Meinung des Autors: Rost auf den Bremsscheiben - fast jeder Autofahrer hat dies am eigenen oder einem fremden Pkw schon einmal oder öfter festgestellt. In Panik braucht man deshalb normalerweise nicht zu geraten. Doch keine Regel ohne Ausnahme, weshalb man seine Bremsen regelmäßig inspizieren sollte.
Vom Rostbefall sind die hinteren Scheiben häufiger betroffen, als die vorderen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: die Bremswirkung ist an der Vorderachse (deutlich) stärker als an der Hinterachse, weswegen es an den weniger beanspruchten Bremsscheiben schneller zu rosten anfängt. Dass dies aber auch vorne auftreten kann, zeigt das Bild oben. Für Autofahrer stellen sich im Prinzip zwei Fragen: ist das schlimm und was kann man dagegen tun.
Die Antwort auf die erste Frage lautet: in der regel nein. Zumeist handelt es sich um sogenannten Flugrost, der lediglich die Oberfläche der Scheiben betrifft. Dieser ist zumeist daran erkennbar, dass er flächig auftritt und relativ gleichmäßig aussieht. Kritisch wird es erst dann, wenn sich sogenannte Rostpickel oder Rostnarben gebildet haben. Diese reichen auch bis ins Innere des Metall des Scheiben und können die Stabilität beeinträchtigen. Zudem können durch aus der Bremsscheibe "gewachsene" Pickel die Bremsbeläge beschädigen.
Auch die zweite Frage lässt sich leicht beantworten. Sofern es sich um den beschriebenen Flugrost handelt, wird dieser einfach "weggebremst". Das kann im normalen Fahrbetrieb geschehen, aber auch durch einige härtere Bremsungen erzwungen werden (bitte unbedingt auf den nachfolgenden Verkehr achten!). Aufgrund der geringeren Bremswirkung an der Hinterachse kann es hilfreich sein, während der Fahrt die Handbremse ein wenig anzuziehen, denn diese wirkt auf die hinteren Beläge und beseitigt so den Rost. Hierbei sollte man allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl haben und es beim Anziehen während der Fahrt nicht übertreiben, sondern die Bremsbeläge nur etwas schleifen lassen.
Sofern diese oben erwähnte radikalere Form von Rost festgestellt wird, sieht es etwas anders aus, denn dieser Rost lässt sich in der Regel nicht durch bremsen beseitigen. In diesem Fall sollte vorsichtshalber eine Werkstatt aufgesucht werden, um die Bremsanlage überprüfen und gegebenenfalls instand setzen zu lassen.
Meinung des Autors: Rost auf den Bremsscheiben - fast jeder Autofahrer hat dies am eigenen oder einem fremden Pkw schon einmal oder öfter festgestellt. In Panik braucht man deshalb normalerweise nicht zu geraten. Doch keine Regel ohne Ausnahme, weshalb man seine Bremsen regelmäßig inspizieren sollte.