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Zeiram
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Der Einbau eines neuen Auspuffs kann ordentlich Geld verschlingen. Allein der Arbeitslohn für den Profi belastet die Haushaltskasse immens. Dieser Beitrag erklärt, wie sich mit handwerklichem Geschick viel Geld sparen lässt und der Wechsel des Auspuffs ohne Hebebühne gelingt. Zudem Informatives rund um die Auspuffanlage.
Reparaturen und optische Veränderungen
Ob die Auspuffanlage komplett gewechselt werden muss, hängt vom Zweck des Projekts ab. Geht es lediglich um eine Tuningmaßnahme, werden häufig ausschließlich Endrohr oder der Endschalldämpfer gewechselt. Steht hingegen eine Auspuff-Reparatur an, kann es durchaus sinnvoll sein die gesamte Abgasanlage zu erneuern. Oft kündigt sich nach dem Austauschen eines Teilstücks bereits nach kurzer Zeit der nächste Defekt am Auspuff an, sodass der gesamte Aufwand wiederholt werden muss. Beispielsweise handelt es sich beim Flexrohr um ein Bauteil, das stark strapaziert wird. Aber auch das provisorische Schweißen von Endtöpfen bei Korrosion ist keine dauerhafte Lösung. Um Zeit und Nerven zu sparen, ist es deshalb ratsam eine Rundumerneuerung in Erwägung zu ziehen.
Sparpotenzial ergibt sich bereits beim Teilekauf
Da Originalteile der Hersteller eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) haben und eine optimale Passgenauigkeit aufweisen, sollten diese stets bevorzugt werden. Sie sind zwar teurer als billige Alternativen, gewährleisten aber Sicherheit, Langlebigkeit und langfristige Ersparnis. Vergleichsweise preiswert gelingt der Kauf der Auspuffanlage bei seriösen Internetshops mit Ersatzteilen von renommierten Markenherstellern. Darunter der Online-Preisvergleich für Autoteile DAPARTO. Laut eigenen Angaben können Kunden beim Ersatzteilkauf bis zu 80 % sparen. Unter anderem werden dort Markenprodukte von Bosch, ATE und Sachs präsentiert. Sparfüchse können über die Fahrzeugauswahl mit wenigen Klicks gezielt nach Autoersatzteilen suchen. Auch Endschalldämpfer und Endtopf sind erhältlich.
Die Auspuffanlage – ein mehrteiliges System
Die Abgasanlage (Auspuff) besteht aus mehreren Elementen. Sie dienen der Abgasfilterung und der Geräuschdämmung. Bei Ottomotoren ist der Motor direkt mit dem Abgaskrümmer verbunden, dem ersten Teil des Auspuffs. Auf den Krümmer folgen weitere Komponenten:
Tipp: Ein defekter Auspuff kann sich über mehrere Anzeichen bemerkbar machen. Klappert der Auspuff beim Fahren, scheppert beim Loslassen des Gaspedals oder zeigt der Motor Leistungsverluste, kann die Abgasanlage schuld sein. Auch ein erhöhter Treibstoffverbrauch deutet auf Probleme hin. Röhrt das Auto deutlich, ist meist ein Loch im Auspuff für den Lärm verantwortlich. Autofahrer, die derartige Veränderungen am Fahrzeug feststellen, sollten sich umgehend in die Werkstatt begeben oder selbst aktiv werden. Ansonsten drohen deutlich kostspieligere Reparaturen und Bußgelder. Im Ernstfall gelangen gefährliche Gase in den Fahrerraum.
Auspuff wechseln ohne Hebebühne
Dass es für den Wechsel des Auspuffs keine Hebebühne oder Grube braucht, beweisen zahlreiche ambitionierte Hobby-Schrauber, die dieses Projekt erfolgreich gemeistert haben. Ein unverzichtbares Hilfsmittel sind Auffahrrampen. Durch sorgsames Auffahren auf diese Rampen wird der hintere Teil des Autos erhöht gelagert und die Auspuffanlage gut erreichbar.
Da sich der Arbeitsaufwand und das dazu erforderliche Wissen beim Austausch des Endschalldämpfers stark in Grenzen hält, eignet sich diese Aufgabe gut für Anfänger. Die alten Teile entfernen, Ersatzteile, Bügelschelle und Haltegummis montieren, fertig. Beim Endschalldämpfer handelt es sich um ein Autoteil, das besonders häufig Defekte aufweist. Wegen der hohen Belastung hält der Endtopf nur wenige Jahre und sollte regelmäßig ausgetauscht werden. Mangelt es für den Austausch der kompletten Abgasanlage an Know-how, ist das Beauftragen eines Fachmanns empfehlenswert.
Weitere Tipps für gutes Gelingen:
Quelle Titelbild: webandi unter pixabay.com
Ob die Auspuffanlage komplett gewechselt werden muss, hängt vom Zweck des Projekts ab. Geht es lediglich um eine Tuningmaßnahme, werden häufig ausschließlich Endrohr oder der Endschalldämpfer gewechselt. Steht hingegen eine Auspuff-Reparatur an, kann es durchaus sinnvoll sein die gesamte Abgasanlage zu erneuern. Oft kündigt sich nach dem Austauschen eines Teilstücks bereits nach kurzer Zeit der nächste Defekt am Auspuff an, sodass der gesamte Aufwand wiederholt werden muss. Beispielsweise handelt es sich beim Flexrohr um ein Bauteil, das stark strapaziert wird. Aber auch das provisorische Schweißen von Endtöpfen bei Korrosion ist keine dauerhafte Lösung. Um Zeit und Nerven zu sparen, ist es deshalb ratsam eine Rundumerneuerung in Erwägung zu ziehen.
Sparpotenzial ergibt sich bereits beim Teilekauf
Da Originalteile der Hersteller eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) haben und eine optimale Passgenauigkeit aufweisen, sollten diese stets bevorzugt werden. Sie sind zwar teurer als billige Alternativen, gewährleisten aber Sicherheit, Langlebigkeit und langfristige Ersparnis. Vergleichsweise preiswert gelingt der Kauf der Auspuffanlage bei seriösen Internetshops mit Ersatzteilen von renommierten Markenherstellern. Darunter der Online-Preisvergleich für Autoteile DAPARTO. Laut eigenen Angaben können Kunden beim Ersatzteilkauf bis zu 80 % sparen. Unter anderem werden dort Markenprodukte von Bosch, ATE und Sachs präsentiert. Sparfüchse können über die Fahrzeugauswahl mit wenigen Klicks gezielt nach Autoersatzteilen suchen. Auch Endschalldämpfer und Endtopf sind erhältlich.
Die Auspuffanlage – ein mehrteiliges System
Die Abgasanlage (Auspuff) besteht aus mehreren Elementen. Sie dienen der Abgasfilterung und der Geräuschdämmung. Bei Ottomotoren ist der Motor direkt mit dem Abgaskrümmer verbunden, dem ersten Teil des Auspuffs. Auf den Krümmer folgen weitere Komponenten:
- Hosenrohr: Leitet die Abgase aus den Brennräumen in den Katalysator.
- Flexrohr: Es gleicht die Vibrationen aus und schont damit die übrigen Bauteile.
- Katalysator: Dort werden die meisten Giftstoffe aus den Abgasen gefiltert. Gesundheits- und umweltschädliche Substanzen wie Stickoxide und Kohlenwasserstoffe werden reduziert.
- Mittelschalldämpfer: Die gefilterten Abgase werden in den Mittelschalldämpfer geleitet. Weil bereits der Katalysator bei modernen Autos Schallwellen minimiert, ist dieses Teil oft nicht mehr verbaut.
- Endschalldämpfer: Besteht aus mehreren Kammern und hat die Aufgabe, die vom Motor verursachten Schallwellen zu mindern. Eine Dämmung der Kammern und die Aufteilung des Abgasstroms in mehrere Teilströme helfen dabei. Querschnitt und Form können Einfluss auf Motorleistung und Geräuschentwicklung nehmen.
- Endrohr: Leitet die Abgase nach außen. Die Optik von Endrohren kann den sportlichen Charakter von Fahrzeugen betonen.
Tipp: Ein defekter Auspuff kann sich über mehrere Anzeichen bemerkbar machen. Klappert der Auspuff beim Fahren, scheppert beim Loslassen des Gaspedals oder zeigt der Motor Leistungsverluste, kann die Abgasanlage schuld sein. Auch ein erhöhter Treibstoffverbrauch deutet auf Probleme hin. Röhrt das Auto deutlich, ist meist ein Loch im Auspuff für den Lärm verantwortlich. Autofahrer, die derartige Veränderungen am Fahrzeug feststellen, sollten sich umgehend in die Werkstatt begeben oder selbst aktiv werden. Ansonsten drohen deutlich kostspieligere Reparaturen und Bußgelder. Im Ernstfall gelangen gefährliche Gase in den Fahrerraum.
Auspuff wechseln ohne Hebebühne
Dass es für den Wechsel des Auspuffs keine Hebebühne oder Grube braucht, beweisen zahlreiche ambitionierte Hobby-Schrauber, die dieses Projekt erfolgreich gemeistert haben. Ein unverzichtbares Hilfsmittel sind Auffahrrampen. Durch sorgsames Auffahren auf diese Rampen wird der hintere Teil des Autos erhöht gelagert und die Auspuffanlage gut erreichbar.
Da sich der Arbeitsaufwand und das dazu erforderliche Wissen beim Austausch des Endschalldämpfers stark in Grenzen hält, eignet sich diese Aufgabe gut für Anfänger. Die alten Teile entfernen, Ersatzteile, Bügelschelle und Haltegummis montieren, fertig. Beim Endschalldämpfer handelt es sich um ein Autoteil, das besonders häufig Defekte aufweist. Wegen der hohen Belastung hält der Endtopf nur wenige Jahre und sollte regelmäßig ausgetauscht werden. Mangelt es für den Austausch der kompletten Abgasanlage an Know-how, ist das Beauftragen eines Fachmanns empfehlenswert.
Weitere Tipps für gutes Gelingen:
- Damit sich die alten Teile gut lösen lassen, alle Schrauben mit Rostlöser einsprühen. Das spart Kraft und Zeit. Danach lässt sich der Auspuff besser abmontieren und aus den Gummihalterungen entfernen.
- Neue Gummis mit Silikon- beziehungsweise Fettspray behandeln, um dessen Geschmeidigkeit zu steigern und den Einbau der Ersatzteile zu erleichtern.
- Zum Ausbau eines Mittelschalldämpfer müssen in der Regel Halteplatten vom Unterboden abgenommen werden.
- Das Tragen einer Schutzbrille ist ratsam. Sie schützt die Augen beim Hantieren unter dem Fahrzeug vor Rost und weiteren Fremdkörpern.
Quelle Titelbild: webandi unter pixabay.com