Die aufgrund der Ukrainie-Krise gegen Russland verhängten Sanktionen zeigen jetzt auch Auswirkungen auf die Automobilindustrie, die in Russland Produktionsstätten unterhält. So muss auch die GM-Tocher Opel die Produktion im St. Petersburger Werk zurückschrauben
In seinem Werk in St. Petersburg muss der Automobilhersteller Opel seine Produktion zurückfahren und künftig nur noch im Einschichtbetrieb gefahren werden, so die Tochter des US-Konzerns General Motors heute am Stammsitz in Rüsselsheim. Insgesamt 500 Mitarbeiter sollen gehen. Zusätzlich soll die bisherige Gruppen-Einkaufscheffin Susanna Webber mit sofoertiger Wirkung die Leitung des Russlandsgeschäfts übernehmen.
Russland galt galt noch im Jahr 2013 nach dem Standort Deutschland und Großbritannien als der drittgrößte Markt für Opel, so der CEO Karl-Thomas Neumann. "Aktuell steckt dieser Markt in ernsten Turbulenzen [...] Wir glauben an das langfristige Potenzial Russlands, aber Volumen und Preise sind momentan unter starkem Druck und der Rubel verliert weiter an Wert."
Seit Jahresbeginn soll der Automobil-Gesamtmarkt in Russland laut dem Tagesspiegel um 12,1 Prozentpunkte gefallen sein. Opel hat es sogar noch härter getroffen, da der gesamte GM-Marktenteil mit den Marken Opel, Cevrolet und Cadillac seit Jahresbeginn von vormals neun auf mittlerweile 7,8 Prozent gefallen ist. "Da dies alles Einfluss auf unsere Geschäftsergebnisse hat und im weiteren Jahresverlauf auch weiter haben wird, ergreifen wir jetzt Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren und auf Kurs zu bleiben", erklärte Neumann.
In seinem Werk in St. Petersburg muss der Automobilhersteller Opel seine Produktion zurückfahren und künftig nur noch im Einschichtbetrieb gefahren werden, so die Tochter des US-Konzerns General Motors heute am Stammsitz in Rüsselsheim. Insgesamt 500 Mitarbeiter sollen gehen. Zusätzlich soll die bisherige Gruppen-Einkaufscheffin Susanna Webber mit sofoertiger Wirkung die Leitung des Russlandsgeschäfts übernehmen.
Russland galt galt noch im Jahr 2013 nach dem Standort Deutschland und Großbritannien als der drittgrößte Markt für Opel, so der CEO Karl-Thomas Neumann. "Aktuell steckt dieser Markt in ernsten Turbulenzen [...] Wir glauben an das langfristige Potenzial Russlands, aber Volumen und Preise sind momentan unter starkem Druck und der Rubel verliert weiter an Wert."
Seit Jahresbeginn soll der Automobil-Gesamtmarkt in Russland laut dem Tagesspiegel um 12,1 Prozentpunkte gefallen sein. Opel hat es sogar noch härter getroffen, da der gesamte GM-Marktenteil mit den Marken Opel, Cevrolet und Cadillac seit Jahresbeginn von vormals neun auf mittlerweile 7,8 Prozent gefallen ist. "Da dies alles Einfluss auf unsere Geschäftsergebnisse hat und im weiteren Jahresverlauf auch weiter haben wird, ergreifen wir jetzt Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren und auf Kurs zu bleiben", erklärte Neumann.