Der Opel GT wurde zwischen 1968 und 1973 gebaut und unter dem Motto "Nur fliegen ist schöner" vermarktet. Der kompakte Sportwagen nach Vorbild der legendären Corvette polierte das Image der als eher bieder empfundenen Marke gehörig auf, doch auf direkte Nachfolger verzichteten die Rüsselsheimer. Nun erlebt das Coupé seine Wiederauferstehung, vorerst allerdings nur als Studie. Eine Serienfertigung ist aber durchaus möglich
Auf dem Genfer Automobil-Salon im März wird eine Studie gezeigt werden, die einen Ausblick auf einen kommenden Opel GT liefert. Dies hat Opel heute angekündigt, ohne nähere Details zu verraten. In einem ersten kurzen Film (unten) sind der lediglich oben abgebildete Schriftzug sowie eine Felge zu sehen, die in die Pupille des Vorstandsvorsitzenden Karl-Thomas Neumann montiert wurde. Weitere Einzelheiten sollen am 21. Januar bekanntgegeben werden.
Erwartet wird ein sportliches Coupe, dass sich beim Design sowohl am klassischen Vorbild, als auch an der Studie Opel Monza Concept orientiert, die 2013 auf der IAA gezeigt wurde. Die Auslegung dürfte ein klassischer 2+2 Sitzer sein, wobei die hinteren Sitze kaum echten Nutzwert bieten dürften. Unklar ist bislang, welche Plattform Opel verwenden wird. Aus Kostengründen dürfte es diejenige des neuen Astra sein, doch diese hat einen ganz gravierenden Nachteil: sie verfügt über Frontantrieb, während die potenziellen Kunden sicherlich einen Heckantrieb bevorzugen würden. Eine solche Bodengruppe hat Opel aber aktuell nicht im Programm, doch in den Regalen des Mutterkonzerns General Motors könnte man durchaus fündig werden. Aus den eigenen Beständen werden dann die passenden Vierzylinder-Motoren hinzugefügt.
Sofern die Studie gut ankommt, ist auch eine spätere Serienproduktion möglich. Das fertige Fahrzeug dürfte dann auf der IAA im Herbst 2017 gezeigt werden und kurz darauf in den Verkauf gehen. Über die Preise kann dabei nur spekuliert werden, doch es ist davon auszugehen, dass der Opel GT etwas günstiger angeboten werden wird als ein VW Scirocco, der in Deutschland sicherlich der größte Konkurrent sein wird.
Meinung des Autors: Zwischen 2007 und 2009 hat Opel schon einmal einen GT-Nachfolger angeboten, der aber nur ein US-Roadster mit anderem Markenzeichen gewesen ist und deshalb krachend scheiterte. Nun wagt man einen neuen Anlauf und besinnt sich offenbar auf die Tugenden des klassischen Vorbilds. Ob das gut geht, wird sich aber erst noch zeigen müssen.
Auf dem Genfer Automobil-Salon im März wird eine Studie gezeigt werden, die einen Ausblick auf einen kommenden Opel GT liefert. Dies hat Opel heute angekündigt, ohne nähere Details zu verraten. In einem ersten kurzen Film (unten) sind der lediglich oben abgebildete Schriftzug sowie eine Felge zu sehen, die in die Pupille des Vorstandsvorsitzenden Karl-Thomas Neumann montiert wurde. Weitere Einzelheiten sollen am 21. Januar bekanntgegeben werden.
Erwartet wird ein sportliches Coupe, dass sich beim Design sowohl am klassischen Vorbild, als auch an der Studie Opel Monza Concept orientiert, die 2013 auf der IAA gezeigt wurde. Die Auslegung dürfte ein klassischer 2+2 Sitzer sein, wobei die hinteren Sitze kaum echten Nutzwert bieten dürften. Unklar ist bislang, welche Plattform Opel verwenden wird. Aus Kostengründen dürfte es diejenige des neuen Astra sein, doch diese hat einen ganz gravierenden Nachteil: sie verfügt über Frontantrieb, während die potenziellen Kunden sicherlich einen Heckantrieb bevorzugen würden. Eine solche Bodengruppe hat Opel aber aktuell nicht im Programm, doch in den Regalen des Mutterkonzerns General Motors könnte man durchaus fündig werden. Aus den eigenen Beständen werden dann die passenden Vierzylinder-Motoren hinzugefügt.
Sofern die Studie gut ankommt, ist auch eine spätere Serienproduktion möglich. Das fertige Fahrzeug dürfte dann auf der IAA im Herbst 2017 gezeigt werden und kurz darauf in den Verkauf gehen. Über die Preise kann dabei nur spekuliert werden, doch es ist davon auszugehen, dass der Opel GT etwas günstiger angeboten werden wird als ein VW Scirocco, der in Deutschland sicherlich der größte Konkurrent sein wird.
Meinung des Autors: Zwischen 2007 und 2009 hat Opel schon einmal einen GT-Nachfolger angeboten, der aber nur ein US-Roadster mit anderem Markenzeichen gewesen ist und deshalb krachend scheiterte. Nun wagt man einen neuen Anlauf und besinnt sich offenbar auf die Tugenden des klassischen Vorbilds. Ob das gut geht, wird sich aber erst noch zeigen müssen.