Der aktuell stärkste Opel Corsa bietet zwar reichlich Leistung, ist aber vom Preis her nicht mehr unbedingt ein Kleinwagen. Daher dürften sich potenzielle Kunden darüber freuen, dass es künftig zwar ähnlich knackig, aber deutlich preiswerter vorangehen könnte. Einige wichtige Details hält die Peugeot-Tochter aber bislang noch zurück
Knapp 25.000 Euro beträgt der Einstiegspreis für den Corsa OPC, der es auf eine Leistung von 152 kW / 207 PS bringt. Herzstück ist das Sportfahrwerk, das unter anderem auf der legendären Nordschleife des Nürburgring abgestimmt worden ist. Und genau dieses knochentrockene Fahrwerk wird auch im jetzt vorgestellten Corsa GSi verbaut werden. Mit anderen Worten: in Bezug auf die Querbeschleunigung müssen keine Abstriche gegenüber dem teureren Modell gemacht werden. Ob beide "ebenfalls im Alltag eine gute Figur" machen, wie Opel behauptet, ist sicher Geschmackssache. Denn nicht umsonst sind sich Jeremy Clarkson und James May von Top Gear beziehungsweise The Grand Tour ausnahmsweise einmal einig, wenn sie behaupten, dass eine Abstimmung auf dem Nürburgring bislang noch jedes Auto durch übertriebene Härte ruiniert habe.
Wer aber eine solche Auslegung mag, kann künftig einiges an Geld sparen. Dafür muss man aber auch mit weniger Leistung auskommen, wobei Opel bislang noch keine Angaben zum Motor gemacht hat. Es wird aber damit gerechnet, dass der aus dem Corsa S bekannte 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 110 kW / 150 PS zum Einsatz kommen wird. Diese wird man am besten vom optionalen Recaro-Performancesitz aus kontrollieren können. Von außen darf man sich dabei über sportliche Attribute wie vergrößerte Lufteinlässe, stärker ausgeformte Motorhaube, auffällige Seitenschweller oder den weithin sichtbaren Dachkantenspoiler freuen. Und auch ein wenig Carbon-Imitat darf nicht fehlen, etwa an den Außenspiegeln oder der schwarzen Leiste im Kühlergrill.
Beim Preis des ausschließlich als Dreitürer lieferbaren Fahrzeugs halten sich die Rüsselsheimer bislang bedeckt. Dieser dürfte sich oberhalb von 20.000 Euro bewegen (zum Vergleich: der erwähnte Corsa S wird ab 18.740 Euro angeboten), aber deutlich unter dem OPC-Modell liegen. Ein weiteres Geheimnis ist bislang, ab wann die "Rennsemmel" bestellt werden kann und ab wann die ersten Kunden damit fahren dürfen. Die fehlenden Angaben dürften in den kommenden Tagen beziehungsweise Wochen nachgereicht werden.
Meinung des Autors: Für manchen Opel-Kunden ist der Corsa OPC ein Traum, der allerdings ziemlich teuer bezahlt werden muss. Das liegt auch an der Motorleistung, die in einem Kleinwagen durchaus übertrieben wirkt. Von daher ist es sicher eine gute Idee, mit dem Corsa GSi eine vergleichbar agile, aber schwächere und preiswertere Alternative anzubieten.
Knapp 25.000 Euro beträgt der Einstiegspreis für den Corsa OPC, der es auf eine Leistung von 152 kW / 207 PS bringt. Herzstück ist das Sportfahrwerk, das unter anderem auf der legendären Nordschleife des Nürburgring abgestimmt worden ist. Und genau dieses knochentrockene Fahrwerk wird auch im jetzt vorgestellten Corsa GSi verbaut werden. Mit anderen Worten: in Bezug auf die Querbeschleunigung müssen keine Abstriche gegenüber dem teureren Modell gemacht werden. Ob beide "ebenfalls im Alltag eine gute Figur" machen, wie Opel behauptet, ist sicher Geschmackssache. Denn nicht umsonst sind sich Jeremy Clarkson und James May von Top Gear beziehungsweise The Grand Tour ausnahmsweise einmal einig, wenn sie behaupten, dass eine Abstimmung auf dem Nürburgring bislang noch jedes Auto durch übertriebene Härte ruiniert habe.
Wer aber eine solche Auslegung mag, kann künftig einiges an Geld sparen. Dafür muss man aber auch mit weniger Leistung auskommen, wobei Opel bislang noch keine Angaben zum Motor gemacht hat. Es wird aber damit gerechnet, dass der aus dem Corsa S bekannte 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 110 kW / 150 PS zum Einsatz kommen wird. Diese wird man am besten vom optionalen Recaro-Performancesitz aus kontrollieren können. Von außen darf man sich dabei über sportliche Attribute wie vergrößerte Lufteinlässe, stärker ausgeformte Motorhaube, auffällige Seitenschweller oder den weithin sichtbaren Dachkantenspoiler freuen. Und auch ein wenig Carbon-Imitat darf nicht fehlen, etwa an den Außenspiegeln oder der schwarzen Leiste im Kühlergrill.
Beim Preis des ausschließlich als Dreitürer lieferbaren Fahrzeugs halten sich die Rüsselsheimer bislang bedeckt. Dieser dürfte sich oberhalb von 20.000 Euro bewegen (zum Vergleich: der erwähnte Corsa S wird ab 18.740 Euro angeboten), aber deutlich unter dem OPC-Modell liegen. Ein weiteres Geheimnis ist bislang, ab wann die "Rennsemmel" bestellt werden kann und ab wann die ersten Kunden damit fahren dürfen. Die fehlenden Angaben dürften in den kommenden Tagen beziehungsweise Wochen nachgereicht werden.
Meinung des Autors: Für manchen Opel-Kunden ist der Corsa OPC ein Traum, der allerdings ziemlich teuer bezahlt werden muss. Das liegt auch an der Motorleistung, die in einem Kleinwagen durchaus übertrieben wirkt. Von daher ist es sicher eine gute Idee, mit dem Corsa GSi eine vergleichbar agile, aber schwächere und preiswertere Alternative anzubieten.