Die deutschen Hersteller machen in China Rekordumsätze, treffen aber zunehmend auf eine erstarkende heimische Konkurrenz. Jetzt will ein neuer chinesischer Hersteller seine Modelle in Europa präsentieren und auf den Markt bringen
Qoros möchte mithilfe erfahrener Manager die Fehler andere chinesischer Hersteller vermeiden, die auf dem europäischen Markt wegen massiver Qualitätsprobleme und vernichtender Crashtests bislang nur negativ aufgefallen sind. Damit es bei Qoros anders läuft, holte das Unternehmen unter anderem Volker Steinwascher, den ehemaligen Vertriebschef von VW USA, als Leiter des operativen Geschäftes an Bord. Für das Design zeichnet Volker Hildebrand verantwortlich, der beispielsweise für BMW den Mini entworfen hat. Dazu kommen noch als Leiter der technischen Entwicklung Peter Matkin, der vormals bei Landrover/Jaguar gearbeitet hat, und Ex-Opel-Mitarbeiter Ralf Nicklas für das Qualitätsmanagement sowie Klaus Schmidt, vormals bei BMW in der MGmbH tätig, für die Gesamtfahrzeug-Verantwortung.
Das erste Fahrzeug der neuen Marke ist der Qoros GQ3, eine nahezu vollständig in Österreich entwickelte Limousine, die auch den hohen europäischen Ansprüchen genügen soll. Der Viertürer ist 4,50 Meter lang und 1,84 breit (ohne Spiegel), und soll dank eines sehr langen Radstandes einen geräumigen Innenraum bieten. Im Innenraum finden die Kunden vieles, was auch die etablierten Mitbewerber zu bieten haben, wie ein Touchscreen-Infotainment-System, das sogar eine Anbindung ans Internet bietet. Für die Sicherheit sorgen Front-, Seiten- und seitliche Kopfairbags. Bislang gibt es aber weder Informationen zum Antrieb noch zum Preis, der nach Expertenmeinung aber bei 12.000 bis 14.000 Euro liegen soll. Der GQ3 soll in der zweiten Jahreshälfte in China auf den Markt kommen, auf dem Genfer Auto Salon im März soll das Modell erstmals in Europa gezeigt werden. Zusätzlich werden dann auch noch zwei Studien vorgestellt, darunter auch ein Hybrid-Fahrzeug.
Qoros möchte mithilfe erfahrener Manager die Fehler andere chinesischer Hersteller vermeiden, die auf dem europäischen Markt wegen massiver Qualitätsprobleme und vernichtender Crashtests bislang nur negativ aufgefallen sind. Damit es bei Qoros anders läuft, holte das Unternehmen unter anderem Volker Steinwascher, den ehemaligen Vertriebschef von VW USA, als Leiter des operativen Geschäftes an Bord. Für das Design zeichnet Volker Hildebrand verantwortlich, der beispielsweise für BMW den Mini entworfen hat. Dazu kommen noch als Leiter der technischen Entwicklung Peter Matkin, der vormals bei Landrover/Jaguar gearbeitet hat, und Ex-Opel-Mitarbeiter Ralf Nicklas für das Qualitätsmanagement sowie Klaus Schmidt, vormals bei BMW in der MGmbH tätig, für die Gesamtfahrzeug-Verantwortung.
Das erste Fahrzeug der neuen Marke ist der Qoros GQ3, eine nahezu vollständig in Österreich entwickelte Limousine, die auch den hohen europäischen Ansprüchen genügen soll. Der Viertürer ist 4,50 Meter lang und 1,84 breit (ohne Spiegel), und soll dank eines sehr langen Radstandes einen geräumigen Innenraum bieten. Im Innenraum finden die Kunden vieles, was auch die etablierten Mitbewerber zu bieten haben, wie ein Touchscreen-Infotainment-System, das sogar eine Anbindung ans Internet bietet. Für die Sicherheit sorgen Front-, Seiten- und seitliche Kopfairbags. Bislang gibt es aber weder Informationen zum Antrieb noch zum Preis, der nach Expertenmeinung aber bei 12.000 bis 14.000 Euro liegen soll. Der GQ3 soll in der zweiten Jahreshälfte in China auf den Markt kommen, auf dem Genfer Auto Salon im März soll das Modell erstmals in Europa gezeigt werden. Zusätzlich werden dann auch noch zwei Studien vorgestellt, darunter auch ein Hybrid-Fahrzeug.