Ente
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Nach einem Bericht der Autobild läuft der Ford Maverick wohl demnächst
(leider, leider) aus. Als Nachfolger ist ein neues Modell geplant (SUV), das z.T.
auf dem C-Max, aber auch auf Bauteilen von Volvo bzw. Land Rover basiert:
Hier der Link:http://www.autobild.de/aktuell/meldungen/artikel.php?artikel_id=11025
(mit Bildern)
Und hier der entsprechende Bericht:AUTO BILD
ALLES ALLRAD-Vorschau Ford SUV
Familien-Planung
Als Schwestermodell des neuen Land Rover Freelander, des Volvo XC 50 und des Focus C-Max rollt dieses vielseitige Ford SUV Ende 2007 als Nachfolger des Maverick zu den Händlern.
Toyota führt dieser Tage die dritte Generation des RAV4 in den Markt ein. Und was machen die Europäer? Sie haben endlich begriffen, daß man das Segment der kleinen SUV nicht kampflos den Asiaten überlassen darf. Doch während sich Toyota, Nissan, Suzuki und Honda längst einen komfortablen Vorsprung herausgearbeitet haben, kommt die Konkurrenz aus der alten Welt erst mit Verspätung in die Hufe: • der VW A-SUV geht 2008 in Serie • der Chevrolet Captiva und der Opel Antara starten zum Modelljahr 2007 • der Renault Koleos kommt Ende 2007 zu den Händlern • der Peugeot 4007 und der Citroën C7 geben ebenfalls 2007 ihren Einstand • das Ford CUV (Compact Utility Vehicle) komplettiert Ende 2007 den Reigen. Dieser Ford mit dem Entwicklungskürzel C394 basiert einerseits auf dem Sportvan Focus C-Max, doch andererseits teilt er sich wesentliche Gene mit dem neuen Land Rover Freelander (kommt Ende 2006) und mit dem Volvo XC 50 (folgt Anfang 2007). Mit dieser Baukastenstrategie will das Unternehmen die Kosten niedrig halten und die Entwicklungszeit verkürzen.
Was kann das CUV, was der C-Max nicht kann? Er ist höher, bietet durch die aufrechtere Sitzposition etwas mehr Platz und erlaubt eine bessere Rundumsicht. In Verbindung mit der größeren Bodenfreiheit, den größeren Rädern und dem Allradantrieb verspricht das neue Konzept außerdem eine gute Geländetauglichkeit. Dafür sorgen auch der Rampenwinkel (20 Grad) und die Böschungswinkel (25 Grad). Als einziger Nachteil wird hinter vorgehaltener Hand der deutlich gewachsene Wendekreis genannt. Das Design orientiert sich an der Formensprache des Oasis Show Car. Wuchtige Radhäuser, breite Karosserieschultern und eine beinahe coupéhafte Dachpartie vermitteln Dynamik und Sportlichkeit. Cockpit und Interieur unterscheiden sich dagegen nur im Detail vom C-Max – das läßt den Gleichteileanteil beider Modelle auf ungewöhnlich hohe 70 Prozent anwachsen.
Ford plant drei verschiedene Ausstattungspakete (Cool, Premium, Sport), doch zum Serienanlauf im Juli 2007 ist nur eine einzige Motor-Getriebe-Kombination lieferbar. Weil über zwei Drittel der kompakten Crossover mit Dieselmotor bestellt werden, macht der 136 PS starke 2,0-Liter-TDCi den Anfang – wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Erst ein Jahr später folgt der 2,0-Liter-Benziner mit 150 PS, erst 2009 soll es auch ein Automatikgetriebe geben.
Die meisten anderen Extras verdienen das Prädikat "freizeitorientiert". In diese Kategorie fallen der außen angebrachte Reserveradhalter, das multifunktionale Lade- und Verzurrpaket und der fest eingebaute Kompressor, mit dem man Schlauchboote oder Fahrradreifen aufpumpen kann. Am anderen Ende der Skala rangieren Luxus-Optionen wie Lederbezüge, Fondklimaanlage, verstellbare Pedalerie (eine Ford-Spezialität), Keyless Go, Cruise Control und die elektrisch betätigte Heckklappe mit programmierbarem Öffnungswinkel.
Das ebenfalls gegen Aufpreis erhältliche zweiteilige Panoramadach bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Zusätzlich zu den akustischen Parksensoren kann man eine Rückfahrkamera installieren lassen, deren Bilder über den Bordmonitor dargestellt werden. Sogar eine Einparkautomatik im Stil des Toyota Prius soll verfügbar sein. Ebenfalls erwähnenswert sind die beheizbare Frontscheibe, die Sprachsteuerung für Telefon und Navigation sowie die Reifendruckkontrolle.
Natürlich darf auch die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Neu auf diesem Gebiet sind dem Vernehmen nach der Knieairbag für den Fahrer, die aktiven Kopfstützen in Reihe eins sowie eine mehrstufige Auslösesensorik nach dem Vorbild des Mercedes Presafe-Systems. Im Bereich der aktiven Sicherheit kommt ein verbessertes ESP zum Einsatz. Zu den neuen Funktionen gehören der per Schwimm-, Wank- und Gierwinkel gesteuerte Überschlagschutz, die automatische Anhängerstabilisierung und der Hill Holder, der mittels Bremseneingriff ein Zurückrollen am Berg verhindert. Bei Bergabfahrt kann man über den Tempomat die Geschwindigkeit individuell regulieren.
Weil das Ford CUV durch das höhere Gewicht, die größere Stirnfläche und den schlechteren cw-Wert (die Rede ist von 0,3
gehandikapt ist, kann er bei den Fahrleistungen nicht ganz mit dem C-Max mithalten. Der Diesel benötigt angeblich 10,5 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit soll 185 km/h betragen, der Verbrauch im Mittel bei 7,0l/100 km liegen. Der Preis steht noch nicht fest, dürfte sich aber am Toyota RAV4 orientieren.
Der kleine Ford mit dem großen Wirkungskreis wird vermutlich in Saarlouis vom Band laufen. Die geplante Stückzahl über die Laufzeit hat man auf 42.500 bis 47.500 Fahrzeuge pro Jahr hochgerechnet. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht kommt aus Japan, genauer gesagt von Toyota. Dort entsteht mit dem Urban Cruiser/RAV3 bereits der Ersatz für den dreitürigen RAV4. Und was machen die Europäer? Genau das ist der Punkt.
Vorläufige Daten Ford SUV • Radstand 2700 mm • Länge 4400 mm • Breite mit Spiegeln 2000 mm • Höhe mit Dachreling 1650 mm • Bodenfreiheit 210 mm • Kofferrauminhalt 465 Liter • Tankinhalt 60 Liter • Reifengröße 215/70 R 16, 235/60 R 16 • Leergewicht 1600 kg • Benzinmotor 2,0 Liter, 150 PS/185 Nm • Dieselmotor 2,0 Liter, 136 PS/320 Nm • Getriebe Sechsgang-Handschaltung • Wahlweise Front- oder permanenter Allradantrieb
(leider, leider) aus. Als Nachfolger ist ein neues Modell geplant (SUV), das z.T.
auf dem C-Max, aber auch auf Bauteilen von Volvo bzw. Land Rover basiert:
Hier der Link:http://www.autobild.de/aktuell/meldungen/artikel.php?artikel_id=11025
(mit Bildern)
Und hier der entsprechende Bericht:AUTO BILD
ALLES ALLRAD-Vorschau Ford SUV
Familien-Planung
Als Schwestermodell des neuen Land Rover Freelander, des Volvo XC 50 und des Focus C-Max rollt dieses vielseitige Ford SUV Ende 2007 als Nachfolger des Maverick zu den Händlern.
Toyota führt dieser Tage die dritte Generation des RAV4 in den Markt ein. Und was machen die Europäer? Sie haben endlich begriffen, daß man das Segment der kleinen SUV nicht kampflos den Asiaten überlassen darf. Doch während sich Toyota, Nissan, Suzuki und Honda längst einen komfortablen Vorsprung herausgearbeitet haben, kommt die Konkurrenz aus der alten Welt erst mit Verspätung in die Hufe: • der VW A-SUV geht 2008 in Serie • der Chevrolet Captiva und der Opel Antara starten zum Modelljahr 2007 • der Renault Koleos kommt Ende 2007 zu den Händlern • der Peugeot 4007 und der Citroën C7 geben ebenfalls 2007 ihren Einstand • das Ford CUV (Compact Utility Vehicle) komplettiert Ende 2007 den Reigen. Dieser Ford mit dem Entwicklungskürzel C394 basiert einerseits auf dem Sportvan Focus C-Max, doch andererseits teilt er sich wesentliche Gene mit dem neuen Land Rover Freelander (kommt Ende 2006) und mit dem Volvo XC 50 (folgt Anfang 2007). Mit dieser Baukastenstrategie will das Unternehmen die Kosten niedrig halten und die Entwicklungszeit verkürzen.
Was kann das CUV, was der C-Max nicht kann? Er ist höher, bietet durch die aufrechtere Sitzposition etwas mehr Platz und erlaubt eine bessere Rundumsicht. In Verbindung mit der größeren Bodenfreiheit, den größeren Rädern und dem Allradantrieb verspricht das neue Konzept außerdem eine gute Geländetauglichkeit. Dafür sorgen auch der Rampenwinkel (20 Grad) und die Böschungswinkel (25 Grad). Als einziger Nachteil wird hinter vorgehaltener Hand der deutlich gewachsene Wendekreis genannt. Das Design orientiert sich an der Formensprache des Oasis Show Car. Wuchtige Radhäuser, breite Karosserieschultern und eine beinahe coupéhafte Dachpartie vermitteln Dynamik und Sportlichkeit. Cockpit und Interieur unterscheiden sich dagegen nur im Detail vom C-Max – das läßt den Gleichteileanteil beider Modelle auf ungewöhnlich hohe 70 Prozent anwachsen.
Ford plant drei verschiedene Ausstattungspakete (Cool, Premium, Sport), doch zum Serienanlauf im Juli 2007 ist nur eine einzige Motor-Getriebe-Kombination lieferbar. Weil über zwei Drittel der kompakten Crossover mit Dieselmotor bestellt werden, macht der 136 PS starke 2,0-Liter-TDCi den Anfang – wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Erst ein Jahr später folgt der 2,0-Liter-Benziner mit 150 PS, erst 2009 soll es auch ein Automatikgetriebe geben.
Die meisten anderen Extras verdienen das Prädikat "freizeitorientiert". In diese Kategorie fallen der außen angebrachte Reserveradhalter, das multifunktionale Lade- und Verzurrpaket und der fest eingebaute Kompressor, mit dem man Schlauchboote oder Fahrradreifen aufpumpen kann. Am anderen Ende der Skala rangieren Luxus-Optionen wie Lederbezüge, Fondklimaanlage, verstellbare Pedalerie (eine Ford-Spezialität), Keyless Go, Cruise Control und die elektrisch betätigte Heckklappe mit programmierbarem Öffnungswinkel.
Das ebenfalls gegen Aufpreis erhältliche zweiteilige Panoramadach bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Zusätzlich zu den akustischen Parksensoren kann man eine Rückfahrkamera installieren lassen, deren Bilder über den Bordmonitor dargestellt werden. Sogar eine Einparkautomatik im Stil des Toyota Prius soll verfügbar sein. Ebenfalls erwähnenswert sind die beheizbare Frontscheibe, die Sprachsteuerung für Telefon und Navigation sowie die Reifendruckkontrolle.
Natürlich darf auch die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Neu auf diesem Gebiet sind dem Vernehmen nach der Knieairbag für den Fahrer, die aktiven Kopfstützen in Reihe eins sowie eine mehrstufige Auslösesensorik nach dem Vorbild des Mercedes Presafe-Systems. Im Bereich der aktiven Sicherheit kommt ein verbessertes ESP zum Einsatz. Zu den neuen Funktionen gehören der per Schwimm-, Wank- und Gierwinkel gesteuerte Überschlagschutz, die automatische Anhängerstabilisierung und der Hill Holder, der mittels Bremseneingriff ein Zurückrollen am Berg verhindert. Bei Bergabfahrt kann man über den Tempomat die Geschwindigkeit individuell regulieren.
Weil das Ford CUV durch das höhere Gewicht, die größere Stirnfläche und den schlechteren cw-Wert (die Rede ist von 0,3

Der kleine Ford mit dem großen Wirkungskreis wird vermutlich in Saarlouis vom Band laufen. Die geplante Stückzahl über die Laufzeit hat man auf 42.500 bis 47.500 Fahrzeuge pro Jahr hochgerechnet. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht kommt aus Japan, genauer gesagt von Toyota. Dort entsteht mit dem Urban Cruiser/RAV3 bereits der Ersatz für den dreitürigen RAV4. Und was machen die Europäer? Genau das ist der Punkt.
Vorläufige Daten Ford SUV • Radstand 2700 mm • Länge 4400 mm • Breite mit Spiegeln 2000 mm • Höhe mit Dachreling 1650 mm • Bodenfreiheit 210 mm • Kofferrauminhalt 465 Liter • Tankinhalt 60 Liter • Reifengröße 215/70 R 16, 235/60 R 16 • Leergewicht 1600 kg • Benzinmotor 2,0 Liter, 150 PS/185 Nm • Dieselmotor 2,0 Liter, 136 PS/320 Nm • Getriebe Sechsgang-Handschaltung • Wahlweise Front- oder permanenter Allradantrieb