Bei Fahrzeugen mit einem manuellen Schaltgetriebe treten viele Autofahrer beim Starten auf die Kupplung, andere verzichten hingegen auf den Tritt auf das entsprechende Pedal. Ähnlich uneinheitlich ist das Verhalten, was einen eingelegten Gang angeht. Wir versuchen nachfolgend zu klären, welcher Weg besser ist. Ganz einfach ist das aber nicht
Bei vielen modernen Fahrzeugen stellt sich die Frage nach getretener Kupplung beim Starten gar nicht. Das liegt daran, dass der Tritt auf das Pedal zwingend notwendig ist, weil sonst der Motor gar nicht angelassen werden kann. Für diese Vorgabe gibt es gleich zwei gute Gründe. Zum einen wird so verhindert, dass das Auto beim Starten mit eingelegtem Gang einen Satz nach vorne macht. Zum anderen wird es für Kinder deutlich schwieriger, ein Fahrzeug zu starten, da sie das Kupplungspedal oftmals gar nicht erreichen können.
Bei älteren Fahrzeugen hingegen ist ein Motorstart auch ohne getretene Kupplung möglich. Davon wird aber in den meisten Fällen abgeraten. Ein Grund dafür, nämlich die ungewollte Vorwärtsbewegung, wurde bereits erwähnt. Doch es gibt noch weitere Argumente, denn bei durchgetretenem Pedal sinkt der Widerstand, den der Anlasser überwinden muss. In ausgekuppeltem Zustand werden nämlich die Zahnräder des Getriebes nicht bewegt, wofür vor allem bei kaltem Getriebeöl viel Energie aufgewendet werden muss. Auch die Kupplung selber wird weniger beansprucht. Allerdings gibt es durchaus Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Bei einigen (oftmals sehr alten) Fahrzeugen ist es nämlich laut Bedienungsanleitung besser, wenn die Kupplung beim Anlassen betätigt wird.
Auch beim Ganghebel gibt es im Prinzip eine klare Antwort. Hier wird empfohlen, ohne eingelegten Gang zu starten. Die Begründung ist mehr oder weniger identisch zur Kupplung, denn der innere Widerstand im Getriebe wird reduziert. Zudem wird ebenfalls das unerwünschte Anfahren verhindert, falls die Kupplung doch nicht getreten wird. Aber auch hier gibt es wieder die zuvor erwähnten Ausnahmen, die vor allem bei älteren Wagen ihre Berechtigung haben. Ein Blick in das Handbuch hilft zumeist weiter, sofern dieses vorhanden ist.
Es gibt aber noch eine andere Sicht der Dinge. Die besagt, dass es im Prinzip egal ist, ob mit oder ohne getretener Kupplung und mit oder ohne eingelegtem Gang gestartet wird. Die Belastung im Fahrbetrieb sei ohnehin deutlich größer, so dass die eventuelle Zusatzbelastung beim Starten innerhalb der Lebenszeit der einzelnen Komponenten gar nicht ins Gewicht fällt. Letztlich könne es also jeder Autofahrer halten, wie es ihm beliebt. Jedoch mit der Einschränkung, dass bei eingelegtem Gang immer die Kupplung getreten werden muss, um nicht unliebsamen Kontakt mit der Garagenwand, einem anderen Fahrzeug oder gar einem Fußgänger zu machen.
In einem weiteren Ratgeber haben wir bereits geklärt, ob Warten vor einer Ampel mit oder ohne getretene Kupplung besser ist. Und dabei gibt es sogar eine ganz klare Empfehlung.
Meinung des Autors: Bei den meisten neueren Fahrzeugen ist starten nur dann möglich, wenn die Kupplung getreten ist. Bei älteren Autos geht es auch ohne getretenes Kupplungspedal. Ob das aber sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Beim eingelegten Gang gibt es ebenfalls zwei Möglichkeiten. Die Empfehlung ist mehr oder weniger eindeutig.
Bei vielen modernen Fahrzeugen stellt sich die Frage nach getretener Kupplung beim Starten gar nicht. Das liegt daran, dass der Tritt auf das Pedal zwingend notwendig ist, weil sonst der Motor gar nicht angelassen werden kann. Für diese Vorgabe gibt es gleich zwei gute Gründe. Zum einen wird so verhindert, dass das Auto beim Starten mit eingelegtem Gang einen Satz nach vorne macht. Zum anderen wird es für Kinder deutlich schwieriger, ein Fahrzeug zu starten, da sie das Kupplungspedal oftmals gar nicht erreichen können.
Bei älteren Fahrzeugen hingegen ist ein Motorstart auch ohne getretene Kupplung möglich. Davon wird aber in den meisten Fällen abgeraten. Ein Grund dafür, nämlich die ungewollte Vorwärtsbewegung, wurde bereits erwähnt. Doch es gibt noch weitere Argumente, denn bei durchgetretenem Pedal sinkt der Widerstand, den der Anlasser überwinden muss. In ausgekuppeltem Zustand werden nämlich die Zahnräder des Getriebes nicht bewegt, wofür vor allem bei kaltem Getriebeöl viel Energie aufgewendet werden muss. Auch die Kupplung selber wird weniger beansprucht. Allerdings gibt es durchaus Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Bei einigen (oftmals sehr alten) Fahrzeugen ist es nämlich laut Bedienungsanleitung besser, wenn die Kupplung beim Anlassen betätigt wird.
Auch beim Ganghebel gibt es im Prinzip eine klare Antwort. Hier wird empfohlen, ohne eingelegten Gang zu starten. Die Begründung ist mehr oder weniger identisch zur Kupplung, denn der innere Widerstand im Getriebe wird reduziert. Zudem wird ebenfalls das unerwünschte Anfahren verhindert, falls die Kupplung doch nicht getreten wird. Aber auch hier gibt es wieder die zuvor erwähnten Ausnahmen, die vor allem bei älteren Wagen ihre Berechtigung haben. Ein Blick in das Handbuch hilft zumeist weiter, sofern dieses vorhanden ist.
Es gibt aber noch eine andere Sicht der Dinge. Die besagt, dass es im Prinzip egal ist, ob mit oder ohne getretener Kupplung und mit oder ohne eingelegtem Gang gestartet wird. Die Belastung im Fahrbetrieb sei ohnehin deutlich größer, so dass die eventuelle Zusatzbelastung beim Starten innerhalb der Lebenszeit der einzelnen Komponenten gar nicht ins Gewicht fällt. Letztlich könne es also jeder Autofahrer halten, wie es ihm beliebt. Jedoch mit der Einschränkung, dass bei eingelegtem Gang immer die Kupplung getreten werden muss, um nicht unliebsamen Kontakt mit der Garagenwand, einem anderen Fahrzeug oder gar einem Fußgänger zu machen.
In einem weiteren Ratgeber haben wir bereits geklärt, ob Warten vor einer Ampel mit oder ohne getretene Kupplung besser ist. Und dabei gibt es sogar eine ganz klare Empfehlung.
Meinung des Autors: Bei den meisten neueren Fahrzeugen ist starten nur dann möglich, wenn die Kupplung getreten ist. Bei älteren Autos geht es auch ohne getretenes Kupplungspedal. Ob das aber sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Beim eingelegten Gang gibt es ebenfalls zwei Möglichkeiten. Die Empfehlung ist mehr oder weniger eindeutig.