Das neue Kältemittel R1234yf für Klimaanlagen ist wegen möglicher Brandgefahr und resultierender Folgeschäden heftig umstritten. Jetzt bietet der japanische Autohersteller Mazda seinen Kunden eine Rückrüstung auf das bisher verwendete Kältemittel an
Trotz eindeutiger Vorschriften weigert sich Mercedes derzeit, das umstrittene Kältemittel R1234yf einzusetzen und riskiert deswegen sogar eine Strafzahlung in Millionenhöhe. Nun wurde bekannt, dass offenbar auch Mazda den Einsatz von R1234yf kritisch sieht, denn das Unternehmen bietet ab sofort für alle mit R1234yf ausgelieferten Fahrzeuge vom Typ CX-5 eine Rückrüstung auf das alte Kältemittel R134a an. Laut Angaben des Herstellers sollen die Preise für den Austausch "kundenfreundlich" sein. Besitzer des CX-5 sollen sich wegen des Austausches unter Rufnummer 02173/ 94 31 21 an die Kundenbetreuung wenden.
Mercedes dürfte das Angebot der Japaner als Erfolg in der Sache verbuchen, denn derzeit versuchen offenbar die Hersteller von R1234yf, die amerikanischen Chemiefirmen Honeywell und DuPont, Daimler ein Konstruktionsproblem nachzuweisen. Bei Crashtests von Hyundai und Kia nach Euro NCAP sowie bei weiteren Tests "mit laufenden Motoren bei hohen Temperaturen" konnte laut Aussagen einer Kia-Sprecherin keine Brandentwicklung festgestellt werden. Im Gegensatz zu Mercedes will das Unternehmen Details der Versuchsreihen aber nicht veröffentlichen.
Das Foto oben zeigt eine Mercedes B-Klasse nach einem Brandversuch mit dem Kältemittel R1234yf.
Trotz eindeutiger Vorschriften weigert sich Mercedes derzeit, das umstrittene Kältemittel R1234yf einzusetzen und riskiert deswegen sogar eine Strafzahlung in Millionenhöhe. Nun wurde bekannt, dass offenbar auch Mazda den Einsatz von R1234yf kritisch sieht, denn das Unternehmen bietet ab sofort für alle mit R1234yf ausgelieferten Fahrzeuge vom Typ CX-5 eine Rückrüstung auf das alte Kältemittel R134a an. Laut Angaben des Herstellers sollen die Preise für den Austausch "kundenfreundlich" sein. Besitzer des CX-5 sollen sich wegen des Austausches unter Rufnummer 02173/ 94 31 21 an die Kundenbetreuung wenden.
Mercedes dürfte das Angebot der Japaner als Erfolg in der Sache verbuchen, denn derzeit versuchen offenbar die Hersteller von R1234yf, die amerikanischen Chemiefirmen Honeywell und DuPont, Daimler ein Konstruktionsproblem nachzuweisen. Bei Crashtests von Hyundai und Kia nach Euro NCAP sowie bei weiteren Tests "mit laufenden Motoren bei hohen Temperaturen" konnte laut Aussagen einer Kia-Sprecherin keine Brandentwicklung festgestellt werden. Im Gegensatz zu Mercedes will das Unternehmen Details der Versuchsreihen aber nicht veröffentlichen.
Das Foto oben zeigt eine Mercedes B-Klasse nach einem Brandversuch mit dem Kältemittel R1234yf.
Quelle und Bildquelle: Autobild