Manche Menschen wollen so früh wie möglich mobil sein und aus diesem Grund werden auch immer wieder sogenannte Mopedautos verkauft, auch wenn andere dies für nicht wirklich sinnvoll ansehen. In diesem kurzen Ratgeber haben wir einmal die Vorteile und Nachteile der Leichtkraftfahrzeuge für Euch zusammengefasst.
Ein Leichtkraftfahrzeug, gerne wird es auch als Mopedauto, Microcar oder Leichtmobil bezeichnet, ist vor allem bei jungen Menschen gefragt, da man dafür keinen Pkw-Führerschein benötigt. Ein Mopedauto kann mit dem Rollerführerschein der Klasse AM gefahren werden und somit kann es bereits ab 16 Jahre, in manchen Bundesländern ist dies sogar schon mit 15 Jahren möglich. Welche Vor- oder Nachteile gibt es aber bei der Nutzung eines Mopedautos?
Vorteile sind natürlich die Verfügbarkeit für junge Menschen, die auf vier Rädern und mehr Schutz in Wind und Wetter unterwegs sein wollen und auch die relativ leichte Option auf den Führerschein, da hier ja wie eingangs erwähnt Klasse AM ausreichend ist. Dadurch gibt es für die Leichtkraftfahrzeuge auch keine TÜV und keine Kfz-Steuer und es ist lediglich ein Versicherungskennzeichen nötig. Preise starten schon bei um die 7.000€ und sind aber nach oben offen, da man auch hier die Wahl zwischen Verbrennern, Hybriden und E-Autos hat und auch sonst viele Optionen möglich sind. Auch die Optik dürfte so manchem wichtig sein, damit es nicht direkt nach einem Leichtkraftfahrzeug aussieht.
Die Optik in Zusammenhang mit der maximalen Geschwindigkeit von 45km/h ist aber auch dann ein Nachteil, denn laut ADAC werden, je nach Design, die Mopedautos eventuell mit „normalen“ Autos verwechselt und werden so zum Sicherheitsrisiko. Daher rät der ADAC davon ab, ein Mopedauto im dunklen und außerhalb von Ortschaften zu nutzen, für große Fahrten durch das Land sind sie durch die niedrige Geschwindigkeit ohnehin nicht geeignet. Auch der Fahrer sollte sich am Anfang nicht zu sehr überschätzen, denn den Führerschein macht man auf einem Zweirad, bevor man dann mit vier Rädern losfährt.
Abgesehen davon kritisiert der ADAC auch die Sicherheit der Mopedautos, denn es keine Vorschrift nach der ein solches Fahrzeug gebaut werden muss. Sogar neueste Modelle wären bei Crash-Tests nicht wirklich zufriedenstellend gewesen und auch sonst ist die Sicherheit nicht sehr hoch, da man außer Sicherheitsgurten oft nur einen Airbag bekommt auf jeglichen weiteren zusätzlichen Schutz verzichten muss. Die Fahrstabilität wird auch oft kritisiert und somit erzielen Leichtkraftfahrzeuge oft auch keine guten Wertungen bei einem Ausweichtest.
Alles in allem mag ein solches Leichtkraftfahrzeug eine gute Alternative sein, wenn man unbedingt schon mobil sein will, aber der Preis gepaart mit der möglichen Nutzung ist vielleicht nicht wirklich für alle zu empfehlen. Der reguläre Führerschein kann nicht viel später in Angriff genommen werden und so sollte man sich das Geld für ein Leichtkraftfahrzeug vielleicht sparen und den Führerschein damit machen?
Kommentar des Autors: Was haltet Ihr von Mopedautos? Nützlich, Spielerei oder doch unnötig?
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Ein Leichtkraftfahrzeug, gerne wird es auch als Mopedauto, Microcar oder Leichtmobil bezeichnet, ist vor allem bei jungen Menschen gefragt, da man dafür keinen Pkw-Führerschein benötigt. Ein Mopedauto kann mit dem Rollerführerschein der Klasse AM gefahren werden und somit kann es bereits ab 16 Jahre, in manchen Bundesländern ist dies sogar schon mit 15 Jahren möglich. Welche Vor- oder Nachteile gibt es aber bei der Nutzung eines Mopedautos?
Vorteile sind natürlich die Verfügbarkeit für junge Menschen, die auf vier Rädern und mehr Schutz in Wind und Wetter unterwegs sein wollen und auch die relativ leichte Option auf den Führerschein, da hier ja wie eingangs erwähnt Klasse AM ausreichend ist. Dadurch gibt es für die Leichtkraftfahrzeuge auch keine TÜV und keine Kfz-Steuer und es ist lediglich ein Versicherungskennzeichen nötig. Preise starten schon bei um die 7.000€ und sind aber nach oben offen, da man auch hier die Wahl zwischen Verbrennern, Hybriden und E-Autos hat und auch sonst viele Optionen möglich sind. Auch die Optik dürfte so manchem wichtig sein, damit es nicht direkt nach einem Leichtkraftfahrzeug aussieht.
Die Optik in Zusammenhang mit der maximalen Geschwindigkeit von 45km/h ist aber auch dann ein Nachteil, denn laut ADAC werden, je nach Design, die Mopedautos eventuell mit „normalen“ Autos verwechselt und werden so zum Sicherheitsrisiko. Daher rät der ADAC davon ab, ein Mopedauto im dunklen und außerhalb von Ortschaften zu nutzen, für große Fahrten durch das Land sind sie durch die niedrige Geschwindigkeit ohnehin nicht geeignet. Auch der Fahrer sollte sich am Anfang nicht zu sehr überschätzen, denn den Führerschein macht man auf einem Zweirad, bevor man dann mit vier Rädern losfährt.
Abgesehen davon kritisiert der ADAC auch die Sicherheit der Mopedautos, denn es keine Vorschrift nach der ein solches Fahrzeug gebaut werden muss. Sogar neueste Modelle wären bei Crash-Tests nicht wirklich zufriedenstellend gewesen und auch sonst ist die Sicherheit nicht sehr hoch, da man außer Sicherheitsgurten oft nur einen Airbag bekommt auf jeglichen weiteren zusätzlichen Schutz verzichten muss. Die Fahrstabilität wird auch oft kritisiert und somit erzielen Leichtkraftfahrzeuge oft auch keine guten Wertungen bei einem Ausweichtest.
Alles in allem mag ein solches Leichtkraftfahrzeug eine gute Alternative sein, wenn man unbedingt schon mobil sein will, aber der Preis gepaart mit der möglichen Nutzung ist vielleicht nicht wirklich für alle zu empfehlen. Der reguläre Führerschein kann nicht viel später in Angriff genommen werden und so sollte man sich das Geld für ein Leichtkraftfahrzeug vielleicht sparen und den Führerschein damit machen?
Bildquelle: Pixabay
Kommentar des Autors: Was haltet Ihr von Mopedautos? Nützlich, Spielerei oder doch unnötig?
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