Bereits seit einer gefühlten Ewigkeit gibt es Berichte, dass Autos von Lamborghini gerne mal in Flammen aufgehen. Betroffen waren die Modelle Murcielago und Gallardo, und auch einige Aventador sind bereits abgebrannt. Bislang hat der Hersteller immer abgewiegelt, doch jetzt steht eine umfangreiche Rückrufaktion an
Wer bei YouTube nach brennenden Lamborghini Aventador sucht, wird ziemlich schnell fündig (siehe Video unten). Davon betroffen ist auch das aktuelle Modell Aventador. Der bekannte Moderator Jean Pierre Kraemer aus der Sendung "Die PS-Profis" ist der vermeintlichen Ursache bereits vor einem Jahr nachgegangen und hat dabei einen Überlaufschlauch des Benzintanks entdeckt, der in unmittelbarer Nähe des heißen Auspuff endet. Obwohl der Moderator eine Umbaulösung vorschlägt, bei der der Auslass in das linke hintere Radhaus verlegt wird, weigert sich Lamborghini immer noch, die mögliche Fehlerquelle anzuerkennen. Ermittlungen des Kraftfahrt-Bundesamts haben daran nichts geändert.
Nun aber reagiert die Audi-Tochter. Zar betont man in Italien, dass es sich um einen freiwilligen Rückruf handelt, doch entsprechende Ermittlungen der National Highway Traffic Saftety Adminstration (NHTSA), also der US-amerikanischen Verkehrsaufsicht, dürften die Bereitschaft nachdrücklich gefördert haben. Vom aktuellen Rückruf sind weltweit 5.900 Fahrzeuge betroffen, davon rund 430 in Deutschland. In die Werkstätten müssen sowohl der Aventador als auch der Aventador Roadster, zudem gehören auch die Sonderausführungen Superveloce (SV), Anniversario und Miura Homage dazu. Zudem müssen auch alle 12 jemals gebauten Veneno (3 Coupés und 9 Roadster), die einen Listenpreis von knapp unter 4 Millionen Euro hatten, in die Werkstatt. Dort soll innerhalb von ein bis zwei Tagen ein Umbau vorgenommen werden, der die Brandgefahr beseitigen soll. Der überarbeitete Aventador S als Coupé und Roadster ist offenbar nicht betroffen, hier soll bereits eine andere Konstruktion zum Einsatz gekommen sein.
Meinung des Autors: Die Vorwürfe sind altbekannt, und entsprechende Vorfälle gibt es einige. Dennoch hat sich Lamborghini bislang geweigert, sein Modell Aventador wegen Feuergefahr in die Werkstätten zu rufen. Jetzt aber handelt man endlich. Hätte man es früher getan, wäre der Audi-Tochter so manch überaus peinliches Video erspart geblieben.
Wer bei YouTube nach brennenden Lamborghini Aventador sucht, wird ziemlich schnell fündig (siehe Video unten). Davon betroffen ist auch das aktuelle Modell Aventador. Der bekannte Moderator Jean Pierre Kraemer aus der Sendung "Die PS-Profis" ist der vermeintlichen Ursache bereits vor einem Jahr nachgegangen und hat dabei einen Überlaufschlauch des Benzintanks entdeckt, der in unmittelbarer Nähe des heißen Auspuff endet. Obwohl der Moderator eine Umbaulösung vorschlägt, bei der der Auslass in das linke hintere Radhaus verlegt wird, weigert sich Lamborghini immer noch, die mögliche Fehlerquelle anzuerkennen. Ermittlungen des Kraftfahrt-Bundesamts haben daran nichts geändert.
Nun aber reagiert die Audi-Tochter. Zar betont man in Italien, dass es sich um einen freiwilligen Rückruf handelt, doch entsprechende Ermittlungen der National Highway Traffic Saftety Adminstration (NHTSA), also der US-amerikanischen Verkehrsaufsicht, dürften die Bereitschaft nachdrücklich gefördert haben. Vom aktuellen Rückruf sind weltweit 5.900 Fahrzeuge betroffen, davon rund 430 in Deutschland. In die Werkstätten müssen sowohl der Aventador als auch der Aventador Roadster, zudem gehören auch die Sonderausführungen Superveloce (SV), Anniversario und Miura Homage dazu. Zudem müssen auch alle 12 jemals gebauten Veneno (3 Coupés und 9 Roadster), die einen Listenpreis von knapp unter 4 Millionen Euro hatten, in die Werkstatt. Dort soll innerhalb von ein bis zwei Tagen ein Umbau vorgenommen werden, der die Brandgefahr beseitigen soll. Der überarbeitete Aventador S als Coupé und Roadster ist offenbar nicht betroffen, hier soll bereits eine andere Konstruktion zum Einsatz gekommen sein.
Meinung des Autors: Die Vorwürfe sind altbekannt, und entsprechende Vorfälle gibt es einige. Dennoch hat sich Lamborghini bislang geweigert, sein Modell Aventador wegen Feuergefahr in die Werkstätten zu rufen. Jetzt aber handelt man endlich. Hätte man es früher getan, wäre der Audi-Tochter so manch überaus peinliches Video erspart geblieben.