Anlässlich des Produktionsstarts des neuen Montagewerks im brasilianischen Goiana, Pernambuco wurde auch gleich der neue Jeep Compass vorgestellt, welcher trotz kompletter Neukonstruktion im Grunde eine größere Version des aktuellen Jeep Renegade darstellt und dem Bestseller in seiner Klasse der kompakten SUVs, dem VW Tiguan paroli bieten
Obwohl es sich beim neuen Jeep Compass mehr um einen vergrößerten Renegade handelt, soll dieser die bisherige Lücke zwischen eben jenem Renegade und dem teuren und viel größeren Cherokee schließen und gleichzeitig dem aktuell erfolgreichsten europäischen Kompakt-SUV in Form des VW Tiguan paroli bieten. Mit dem Vorgänger-Compass hat die Neuauflage kaum noch etwas gemein, da der "Neue" auf eine vollkommen neue Technikplattform setzt.
Hinsichtlich seiner Größe reiht sich der neue Compass mit einer Außenlänge von 4,416 Metern zwischen dem kleineren Renegade und dem größeren Cherokee ein. Charakteristisches Merkmal stellt wieder der schmale Kühlergrill mit seinen sieben Luftöffnungen dar, an dessen äußeren Enden die zwei Hauptscheinwerfer mit LED-Leuchtband zu finden sind. Das Heck wiederum stellt eine Mischung aus Renegade und Cherokee dar. Bei der Betrachtung von der Seite lassen sich zum Beispiel bei den kantigen Radhäusern sowie der zur C-Säule ansteigenden Schulterlinie wiederum mehr Ähnlichkeiten zum Renegade finden. Mit einem Radstand von 2,636 Metern schlägt der neue Compass den Renegade, welcher sieben Zentimeter kürzer ausfällt. Das wiederum dürften vor allem die Font-Passagiere begrüßen dürfen.
Im Innenraum sieht man zwar bezüglich Schalter und Lenkrad die Verwandtschaft zum kleineren Renegade, dennoch versucht man sich durch hochwertigere Materialien mehr an den Cherokee orientieren zu wollen.
Beim Antriebskonzept spricht Jeep selbst von 17 Varianten bei Motor- und Getriebewahl, wobei dieses scheinbar auch vom kleineren Renegade übernommen wird. So sollen auf jeden Fall der 1,4-Liter-Multiair-Benziner mit 170 PS sowie die beiden Zweiliter-Multijet-Diesel in den Varianten 140 und 170 PS übernommen werden. Als Basis wird vermutlich der 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS und Frontantrieb herhalten. Da das Gewicht des neuen Compass rund 100 Kilogramm überhalb dem des Renegade liegen soll, ist nicht davon auszugehen, dass gleiche Beschlaunigungs- und Höchstgeschwindigkeitswerte erreicht werden können. So soll der der Zweiliter-Diesel mit 170 PS den Spurt innerhalb von 10 Sekunden absolvieren und bis zu 194 km/h schnell sein.
Der Marktstart des Compass ist für das erste Halbjahr 2017 für den Nordamerikanischen Kontinent geplant. Die Markteinführung in Europa ist dagegen für die zweite Jahreshälfte 2017 vorgesehen. Hinsichtlich der Preisgestaltung hat man sich allerdings noch nicht in die Karten schauen lassen, doch kann man davon ausgehen, dass das Basis-Paket nicht unterhalb von 24.000 Euro zu erhalten sein wird.
Meinung des Autors: Jeep fehlte bislang eine sinnvolle Brücke zwischen dem Renegade und den großen Cherokee. Mit dem Compass könnte diese geschlossen werden. Aufgrund meines Alters (oder vielleicht auch vom Autogeschmack) kann ich mich (noch) nicht für SUVs begeistern, aber vielleicht sieht das in ein paar Jahren anders aus, wenn ich mit dem Aussteigen aus den tiefen Sportwagen Probleme bekomme.
Obwohl es sich beim neuen Jeep Compass mehr um einen vergrößerten Renegade handelt, soll dieser die bisherige Lücke zwischen eben jenem Renegade und dem teuren und viel größeren Cherokee schließen und gleichzeitig dem aktuell erfolgreichsten europäischen Kompakt-SUV in Form des VW Tiguan paroli bieten. Mit dem Vorgänger-Compass hat die Neuauflage kaum noch etwas gemein, da der "Neue" auf eine vollkommen neue Technikplattform setzt.
Hinsichtlich seiner Größe reiht sich der neue Compass mit einer Außenlänge von 4,416 Metern zwischen dem kleineren Renegade und dem größeren Cherokee ein. Charakteristisches Merkmal stellt wieder der schmale Kühlergrill mit seinen sieben Luftöffnungen dar, an dessen äußeren Enden die zwei Hauptscheinwerfer mit LED-Leuchtband zu finden sind. Das Heck wiederum stellt eine Mischung aus Renegade und Cherokee dar. Bei der Betrachtung von der Seite lassen sich zum Beispiel bei den kantigen Radhäusern sowie der zur C-Säule ansteigenden Schulterlinie wiederum mehr Ähnlichkeiten zum Renegade finden. Mit einem Radstand von 2,636 Metern schlägt der neue Compass den Renegade, welcher sieben Zentimeter kürzer ausfällt. Das wiederum dürften vor allem die Font-Passagiere begrüßen dürfen.
Im Innenraum sieht man zwar bezüglich Schalter und Lenkrad die Verwandtschaft zum kleineren Renegade, dennoch versucht man sich durch hochwertigere Materialien mehr an den Cherokee orientieren zu wollen.
Beim Antriebskonzept spricht Jeep selbst von 17 Varianten bei Motor- und Getriebewahl, wobei dieses scheinbar auch vom kleineren Renegade übernommen wird. So sollen auf jeden Fall der 1,4-Liter-Multiair-Benziner mit 170 PS sowie die beiden Zweiliter-Multijet-Diesel in den Varianten 140 und 170 PS übernommen werden. Als Basis wird vermutlich der 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS und Frontantrieb herhalten. Da das Gewicht des neuen Compass rund 100 Kilogramm überhalb dem des Renegade liegen soll, ist nicht davon auszugehen, dass gleiche Beschlaunigungs- und Höchstgeschwindigkeitswerte erreicht werden können. So soll der der Zweiliter-Diesel mit 170 PS den Spurt innerhalb von 10 Sekunden absolvieren und bis zu 194 km/h schnell sein.
Der Marktstart des Compass ist für das erste Halbjahr 2017 für den Nordamerikanischen Kontinent geplant. Die Markteinführung in Europa ist dagegen für die zweite Jahreshälfte 2017 vorgesehen. Hinsichtlich der Preisgestaltung hat man sich allerdings noch nicht in die Karten schauen lassen, doch kann man davon ausgehen, dass das Basis-Paket nicht unterhalb von 24.000 Euro zu erhalten sein wird.
Quelle: n-tv.de
Meinung des Autors: Jeep fehlte bislang eine sinnvolle Brücke zwischen dem Renegade und den großen Cherokee. Mit dem Compass könnte diese geschlossen werden. Aufgrund meines Alters (oder vielleicht auch vom Autogeschmack) kann ich mich (noch) nicht für SUVs begeistern, aber vielleicht sieht das in ein paar Jahren anders aus, wenn ich mit dem Aussteigen aus den tiefen Sportwagen Probleme bekomme.