Über schlüssellose Zugangssysteme zu Fahrzeugen freuen sich nicht nur die Autobesitzer, sondern auch zahlreiche Diebe, denen der Zugang sowie das Entwenden erleichtert wird. Davon sind quasi alle Autohersteller betroffen - doch bei den Schwesterfirmen Jaguar und Land Rover wird jetzt etwas dagegen unternommen
In einer großen Übersicht haben wir aufgelistet, welche Fahrzeuge mit Keyless Go und ähnlichem leicht geklaut werden können. Und auch über Schutzmaßnahmen haben wir bereits berichtet, die es bei Toyota ab Werk und für alle anderen Fahrzeuge als Nachrüstlösung gibt. Besser wäre es aber natürlich, wenn die Autobauer von sich aus tätig werden würden und die Latte für Kriminelle zumindest ein ganzes Stück höher legen würden.
Das haben jetzt die zum indischen Tata-Konzern gehörenden Marken Jaguar und Land Rover bei ihrem System namens "Keyless Entry" getan. Im Gegensatz zu den über 180 bisher vom ADAC untersuchten unsicheren Modellen konnte der Land Rover Discovery aus dem Modelljahr 2018 nicht mit einem Reichweitenverlängerer geöffnet werden, und auch ein Start des Motors war nicht möglich. Die gleiche Technik soll es auch in den 2018er-Modellen Range Rover, Range Rover Sport und der Jaguar E-Pace geben. Ob auch weitere ältere Baureihen folgen, ist derzeit nicht bekannt.
Wie genau die neue Technik funktioniert, wurde nicht mitgeteilt. Doch der Prozess scheint durchaus aufwendiger zu sein, denn die Nachrüstung bereits ausgelieferter "Jags" und "Landys" ist nicht möglich. Dennoch sollte sich die versammelte Konkurrenz an den Briten ein Beispiel nehmen, denn diese beweisen, dass man es den Dieben zumindest deutlich schwerer machen kann.
Meinung des Autors: Kurz nachdem die ersten Fahrzeuge mit schlüssellosem Zugang auf den Markt gekommen sind, hat sich ein eklatanter Nachteil des Systems gezeigt: der Autoklau war dadurch mit überschaubarem Aufwand möglich. Jahrelang wurde das Problem mehr oder weniger ignoriert, denn ein gestohlenes Auto ist gleichzeitig auch ein verkaufter Neuwagen. Bei Jaguar und Land Rover will man das Spiel jetzt offenbar nicht mehr mitmachen - und hoffentlich ziehen die Mitbewerber nach!
In einer großen Übersicht haben wir aufgelistet, welche Fahrzeuge mit Keyless Go und ähnlichem leicht geklaut werden können. Und auch über Schutzmaßnahmen haben wir bereits berichtet, die es bei Toyota ab Werk und für alle anderen Fahrzeuge als Nachrüstlösung gibt. Besser wäre es aber natürlich, wenn die Autobauer von sich aus tätig werden würden und die Latte für Kriminelle zumindest ein ganzes Stück höher legen würden.
Das haben jetzt die zum indischen Tata-Konzern gehörenden Marken Jaguar und Land Rover bei ihrem System namens "Keyless Entry" getan. Im Gegensatz zu den über 180 bisher vom ADAC untersuchten unsicheren Modellen konnte der Land Rover Discovery aus dem Modelljahr 2018 nicht mit einem Reichweitenverlängerer geöffnet werden, und auch ein Start des Motors war nicht möglich. Die gleiche Technik soll es auch in den 2018er-Modellen Range Rover, Range Rover Sport und der Jaguar E-Pace geben. Ob auch weitere ältere Baureihen folgen, ist derzeit nicht bekannt.
Wie genau die neue Technik funktioniert, wurde nicht mitgeteilt. Doch der Prozess scheint durchaus aufwendiger zu sein, denn die Nachrüstung bereits ausgelieferter "Jags" und "Landys" ist nicht möglich. Dennoch sollte sich die versammelte Konkurrenz an den Briten ein Beispiel nehmen, denn diese beweisen, dass man es den Dieben zumindest deutlich schwerer machen kann.
Meinung des Autors: Kurz nachdem die ersten Fahrzeuge mit schlüssellosem Zugang auf den Markt gekommen sind, hat sich ein eklatanter Nachteil des Systems gezeigt: der Autoklau war dadurch mit überschaubarem Aufwand möglich. Jahrelang wurde das Problem mehr oder weniger ignoriert, denn ein gestohlenes Auto ist gleichzeitig auch ein verkaufter Neuwagen. Bei Jaguar und Land Rover will man das Spiel jetzt offenbar nicht mehr mitmachen - und hoffentlich ziehen die Mitbewerber nach!