Bislang hatten sowohl das Coupé als auch das Cabrio des sportlichen F-Type mindestens 6 Zylinder, in Zukunft gibt es aber auch zwei Töpfe weniger. Das dürfte für diverse neue Käufer sorgen, denn der Einstiegspreis wird deutlich günstiger. Und das bei kaum schlechteren Fahrleistungen und spürbar niedrigerem Verbrauch
Jaguar hat jetzt den F-Type mit dem stärksten Vierzylinder-Motor der Unternehmensgeschichte angekündigt. Das Aggregat aus der Ingenium-Baureihe leistet 221 kW/300 PS und bietet ein Drehmoment von 400 Nm. Damit ist er kaum schwächer als der kleinste Sechszylinder, der auf 250 kW/340 PS und 450 Nm kommt. Ähnlich geringe Unterschiede gibt es auch bei den für Sportwagenfahrer wichtigen Eckdaten: die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h wird mit 5,7 statt 5,3 Sekunden angegeben, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 249 statt 260 km/h.
Deutlich niedriger ist hingegen der Kraftstoffbedarf. Als Grundlage für die nachfolgenden Angaben dient der Verbrauch innerorts laut NEFZ, der dem tatsächlichen Durst noch am nächsten kommt. Jaguar gibt hier 8,8 Liter auf 100 km für den Vierzylinder an, während der immerhin 52 kg schwere Sechsender 11,7 Liter schluckt. Beide Motoren sind dabei mit dem 8-Stufen-Quickshift-Automatikgetriebe und Heckantrieb ausgestattet.
Deutlich größere Unterschiede gibt es hingegen beim Preis. Der 3 Liter große V6 mit Automatik und Hinterradantrieb kostet im Coupé mindestens 68.700 Euro, im Cabrio werden sogar 75.700 Euro fällig. Mit dem als i4 bezeichneten Motor sinken die Grundpreise auf 57.200 beziehungsweise 64.200 Euro - eine Ersparnis von satten 11.500 Euro pro Fahrzeug. Der neue Vierzylinder erlebt seine offizielle Premiere auf der New York Motor Show, die morgen beginnt. Bereits jetzt kann er auf der Homepage von Jaguar Deutschland konfiguruert werden, im Handel werden die ersten Fahrzeuge im Lauf des Sommers ankommen.
Meinung des Autors: Zugegeben, der Sechszylinder im Jaguar F-Type macht verdammt viel Spaß. Doch das geht mit einem hohen Preis und einem hohen Verbrauch einher, was viele potenzielle Käufer abschreckt. Künftig gibt es eine deutlich sparsamere und auch viel preiswertere Alternative, die kaum schlechtere Fahrleistungen bietet. Der neue Vierzylinder dürfte für Hardcore-Fans dennoch ein Sakrileg sein, das nur noch von einem Diesel getoppt werden könnte.
Jaguar hat jetzt den F-Type mit dem stärksten Vierzylinder-Motor der Unternehmensgeschichte angekündigt. Das Aggregat aus der Ingenium-Baureihe leistet 221 kW/300 PS und bietet ein Drehmoment von 400 Nm. Damit ist er kaum schwächer als der kleinste Sechszylinder, der auf 250 kW/340 PS und 450 Nm kommt. Ähnlich geringe Unterschiede gibt es auch bei den für Sportwagenfahrer wichtigen Eckdaten: die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h wird mit 5,7 statt 5,3 Sekunden angegeben, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 249 statt 260 km/h.
Deutlich niedriger ist hingegen der Kraftstoffbedarf. Als Grundlage für die nachfolgenden Angaben dient der Verbrauch innerorts laut NEFZ, der dem tatsächlichen Durst noch am nächsten kommt. Jaguar gibt hier 8,8 Liter auf 100 km für den Vierzylinder an, während der immerhin 52 kg schwere Sechsender 11,7 Liter schluckt. Beide Motoren sind dabei mit dem 8-Stufen-Quickshift-Automatikgetriebe und Heckantrieb ausgestattet.
Deutlich größere Unterschiede gibt es hingegen beim Preis. Der 3 Liter große V6 mit Automatik und Hinterradantrieb kostet im Coupé mindestens 68.700 Euro, im Cabrio werden sogar 75.700 Euro fällig. Mit dem als i4 bezeichneten Motor sinken die Grundpreise auf 57.200 beziehungsweise 64.200 Euro - eine Ersparnis von satten 11.500 Euro pro Fahrzeug. Der neue Vierzylinder erlebt seine offizielle Premiere auf der New York Motor Show, die morgen beginnt. Bereits jetzt kann er auf der Homepage von Jaguar Deutschland konfiguruert werden, im Handel werden die ersten Fahrzeuge im Lauf des Sommers ankommen.
Meinung des Autors: Zugegeben, der Sechszylinder im Jaguar F-Type macht verdammt viel Spaß. Doch das geht mit einem hohen Preis und einem hohen Verbrauch einher, was viele potenzielle Käufer abschreckt. Künftig gibt es eine deutlich sparsamere und auch viel preiswertere Alternative, die kaum schlechtere Fahrleistungen bietet. Der neue Vierzylinder dürfte für Hardcore-Fans dennoch ein Sakrileg sein, das nur noch von einem Diesel getoppt werden könnte.