02.08.2017, 17:27 Uhr:
In rund sechs Wochen öffnet die "Internationale Automobil-Ausstellung" erstmals ihre Pforten für Besucher, das breite Publikum wird allerdings erst ab Samstag, den 16. September eingelassen. Nachfolgend geben wir einen Überblick zu dem, was man für Messebesuch wissen sollte
Auf der IAA sind Dienstag und Mittwoch traditionell der Presse vorbehalten. Am Donnerstag und Freitag (14. und 15. September) sind die sogenannten Fachbesuchertage, für die jedoch keine gesonderte Akkreditierung erforderlich ist. Zwar sind die Karten an diesen Tagen mindestens dreimal so teuer wie an den Publikumstagen, doch dafür wird man mit vergleichsweise leeren Messehallen belohnt. An den offiziellen Besuchstagen - vor allem an den beiden Wochenenden - wird das teilweise deutlich anders aussehen, denn dann ist mit wahren Menschenmassen zu rechnen. Die IAA ist von 16. bis zum 24. September für alle Besucher von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Folgende Preise müssen dabei bezahlt werden, die sich im Vergleich zu 2015 nicht erhöht haben. Als erstes wird der Vorverkaufspreis über die Homepage der IAA genannt, wobei dort keine Vorverkaufsgebühr fällig wird. Im Anschluss folgt der Preis an der Tageskasse:
Zu einer Automesse passend können die im Vorverkauf und auch die an der Tageskasse gekauften Tickets nicht für die kostenlose Nutzung des ÖPNV genutzt werden.
Wer mit dem PKW anreist, sollte nicht stur dem Navigationssystem folgen. Vor allem an den beiden Wochenenden werden die Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Messe schnell belegt sein. Mit dem Auto anreisende Besucher werden dann über ein flexibles Verkehrsleitsystem auf Ausweichparkplätze geleitet. Von und zu den offiziellen Parkmöglichkeiten wird ein (in der Regel) gut und schnell funktionierender Bus-Shuttle angeboten. Bei Anreise mit der Bahn ist die Messe vom Frankfurter Hauptbahnhof aus mit folgenden örtlichen Bahnen erreichbar: Straßenbahnlinien 16 und 17, S-Bahn-Linien S3, S4, S5 und S6 bis Station Messe, sowie die U-Bahn-Linie U4 bis Station Festhalle/Messe. Fernbusse halten in der Regel in der Nähe des Hauptbahnhofs, es können also die zuvor beschriebenen Möglichkeiten des ÖPNV genutzt werden. Alternativ ist man vom Bahnhof in rund 15 Minuten zu Fuß am Messegelände. Bei An- und Abreise mit dem Flugzeug ist ein Taxi die erste Wahl, alternativ können auch öffentliche Verkehrsmittel mit einem Umweg über den Hauptbahnhof genutzt werden.
Update, 11.09.2017, 13:45 Uhr: Wenige Tage, bevor die IAA für alle Besucher geöffnet wird, veröffentlichen wir unseren Ratgeber zur Anreise erneut. So mancher könnte aber kurzfristig von einem Besuch absehen, denn in diesem Jahr gibt es eine lange Liste an Absagen seitens der Hersteller, die auch so manchen prominenten Namen enthält. Und bei denjenigen, die tatsächlich antreten, wird es längst nicht so opulent zugehen wie in der Vergangenheit. Wer sich davon nicht abhalten lässt, dürfte aber immer noch auf seine Kosten kommen, denn ungeachtet aller Krisen wird es noch reichlich spannende Neuheiten zu entdecken geben.
Update, 15.09.2017, 13:45 Uhr: Wer zur IAA mit dem Auto anreist, muss hohe Parkgebühren einkalkulieren. Nachdem diese vor zwei Jahren bereits stolze 13 Euro betrugen, werden in diesem Jahr sogar 14 Euro fällig. Wer früh genug ankommt, kann möglicherweise wettergeschützt im Messeparkhaus Rebstock mit seinen 5.400 Plätzen parken. Bei älteren Navigationsgeräten muss Ursinusstraße oder Zum Rebstockbad beziehungsweise Parkhaus Rebstock eingegeben werden, bei neueren Geräten oder den meisten Apps im Smartphone lautet die Anschrift Zum Messeparkhaus Rebstock. In diesem Parkhaus gibt es auch eine begrenzte Anzahl an Ladestationen für Elektrofahrzeuge, für die man sich jedoch unter [email protected] anmelden sollte.
Hier noch eine Übersicht der wichtigsten Neuheiten der Automesse.
Update, 25.09.2017, 13:33 Uhr: Wir haben einen Rückblick auf die IAA veröffentlicht, die in diesem Jahr mit einem deutlichen Besucherrückgang zu kämpfen hatte.
Meinung des Autors: Die deutsche Autoindustrie ist in der Krise. Ob sich das auf die Besucherzahlen der IAA auswirkt, bleibt abzuwarten. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass ein paar weniger Besucher nicht schaden würden. Vor allem an den Wochenenden sieht man statt Autos nämlich oftmals nur eines: die Rücken anderer Menschen.
In rund sechs Wochen öffnet die "Internationale Automobil-Ausstellung" erstmals ihre Pforten für Besucher, das breite Publikum wird allerdings erst ab Samstag, den 16. September eingelassen. Nachfolgend geben wir einen Überblick zu dem, was man für Messebesuch wissen sollte
Auf der IAA sind Dienstag und Mittwoch traditionell der Presse vorbehalten. Am Donnerstag und Freitag (14. und 15. September) sind die sogenannten Fachbesuchertage, für die jedoch keine gesonderte Akkreditierung erforderlich ist. Zwar sind die Karten an diesen Tagen mindestens dreimal so teuer wie an den Publikumstagen, doch dafür wird man mit vergleichsweise leeren Messehallen belohnt. An den offiziellen Besuchstagen - vor allem an den beiden Wochenenden - wird das teilweise deutlich anders aussehen, denn dann ist mit wahren Menschenmassen zu rechnen. Die IAA ist von 16. bis zum 24. September für alle Besucher von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Folgende Preise müssen dabei bezahlt werden, die sich im Vergleich zu 2015 nicht erhöht haben. Als erstes wird der Vorverkaufspreis über die Homepage der IAA genannt, wobei dort keine Vorverkaufsgebühr fällig wird. Im Anschluss folgt der Preis an der Tageskasse:
- Tagesticket Werktag: 12 Euro / 14 Euro
- Tagesticket Wochenende: 14 Euro / 16 Euro
- Tagesticket Schüler: 7,50 Euro / 7,50 Euro
- Tagesticket ermäßigt: nur vor Ort für 7,50 Euro
- Nachmittagsticket ab 15:00 Uhr: 8 Euro / 10 Euro
- Nachmittagsticket ermäßigt: nur vor Ort für 4,50 Euro
- Kinder bis einschließlich 6 Jahre, Behinderte mit Zusatz "B" im Ausweis (einschl. einer Begleitperson) sowie Rollstuhlfahrer (einschl. einer Begleitperson) haben freien Eintritt
Zu einer Automesse passend können die im Vorverkauf und auch die an der Tageskasse gekauften Tickets nicht für die kostenlose Nutzung des ÖPNV genutzt werden.
Wer mit dem PKW anreist, sollte nicht stur dem Navigationssystem folgen. Vor allem an den beiden Wochenenden werden die Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Messe schnell belegt sein. Mit dem Auto anreisende Besucher werden dann über ein flexibles Verkehrsleitsystem auf Ausweichparkplätze geleitet. Von und zu den offiziellen Parkmöglichkeiten wird ein (in der Regel) gut und schnell funktionierender Bus-Shuttle angeboten. Bei Anreise mit der Bahn ist die Messe vom Frankfurter Hauptbahnhof aus mit folgenden örtlichen Bahnen erreichbar: Straßenbahnlinien 16 und 17, S-Bahn-Linien S3, S4, S5 und S6 bis Station Messe, sowie die U-Bahn-Linie U4 bis Station Festhalle/Messe. Fernbusse halten in der Regel in der Nähe des Hauptbahnhofs, es können also die zuvor beschriebenen Möglichkeiten des ÖPNV genutzt werden. Alternativ ist man vom Bahnhof in rund 15 Minuten zu Fuß am Messegelände. Bei An- und Abreise mit dem Flugzeug ist ein Taxi die erste Wahl, alternativ können auch öffentliche Verkehrsmittel mit einem Umweg über den Hauptbahnhof genutzt werden.
Update, 11.09.2017, 13:45 Uhr: Wenige Tage, bevor die IAA für alle Besucher geöffnet wird, veröffentlichen wir unseren Ratgeber zur Anreise erneut. So mancher könnte aber kurzfristig von einem Besuch absehen, denn in diesem Jahr gibt es eine lange Liste an Absagen seitens der Hersteller, die auch so manchen prominenten Namen enthält. Und bei denjenigen, die tatsächlich antreten, wird es längst nicht so opulent zugehen wie in der Vergangenheit. Wer sich davon nicht abhalten lässt, dürfte aber immer noch auf seine Kosten kommen, denn ungeachtet aller Krisen wird es noch reichlich spannende Neuheiten zu entdecken geben.
Update, 15.09.2017, 13:45 Uhr: Wer zur IAA mit dem Auto anreist, muss hohe Parkgebühren einkalkulieren. Nachdem diese vor zwei Jahren bereits stolze 13 Euro betrugen, werden in diesem Jahr sogar 14 Euro fällig. Wer früh genug ankommt, kann möglicherweise wettergeschützt im Messeparkhaus Rebstock mit seinen 5.400 Plätzen parken. Bei älteren Navigationsgeräten muss Ursinusstraße oder Zum Rebstockbad beziehungsweise Parkhaus Rebstock eingegeben werden, bei neueren Geräten oder den meisten Apps im Smartphone lautet die Anschrift Zum Messeparkhaus Rebstock. In diesem Parkhaus gibt es auch eine begrenzte Anzahl an Ladestationen für Elektrofahrzeuge, für die man sich jedoch unter [email protected] anmelden sollte.
Hier noch eine Übersicht der wichtigsten Neuheiten der Automesse.
Update, 25.09.2017, 13:33 Uhr: Wir haben einen Rückblick auf die IAA veröffentlicht, die in diesem Jahr mit einem deutlichen Besucherrückgang zu kämpfen hatte.
Meinung des Autors: Die deutsche Autoindustrie ist in der Krise. Ob sich das auf die Besucherzahlen der IAA auswirkt, bleibt abzuwarten. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass ein paar weniger Besucher nicht schaden würden. Vor allem an den Wochenenden sieht man statt Autos nämlich oftmals nur eines: die Rücken anderer Menschen.