In knapp zwei Monaten startet die Formel 1 in die neue Saison, doch erst jetzt steht genau fest, welche Fahrer ab dem 16. März an den Start gehen werden. Doch neben massiven Veränderungen bei den Fahrern gibt es auch eine grundlegende Änderung bei der Vergabe der Startnummern, denn diese konnten die Piloten vor Beginn der Saison frei wählen
Als letztes Team hat heute Caterham seine Fahrer für die neue Saison bekannt gegeben, für den Rennstall im malaysischen Besitz treten Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson an. Sie ersetzen die bisherigen Fahrer Charles Pic und Guido van der Garde. Viel spannender sind jedoch die Veränderungen bei drei von vier Top-Teams der vergangenen Saison. Während beim Mercedes AMG Petronas Formula One Team unverändert Lewis Hamilton und Nico Rosberg fahren, haben Red Bull Racing, die Scuderia Ferrari und das Lotus F1 Team jeweils einen Fahrer ersetzt. Beim Weltmeisterteam von Red Bull greift zukünftig Daniel Ricciardo ins Lenkrad, der Mark Webber als langjährigen Kollegen von Sebastian Vettel ersetzt. Deutlich gravierender fällt jedoch der Fahrerwechsel bei Ferrari aus, denn bei den Italienern wird künftig der Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen neben dem ebenfalls als schwierig geltenden Fernando Alonso fahren. Räikönnen ersetzt dabei Felipe Massa, der seit 2006 bei den Italienern gefahren ist.
Durch den Wechsel des Finnen zu Ferrari ergeben sich zwangsläufig auch zwei weitere Wechsel. Den freien Platz bei Räikkönens Ex-Team Lotos hat jetzt Pastor Maldonado, dessen ehemaligen Platz beim Williams F1 Team nimmt wiederum Felipe Massa ein. Auch unter den deutschen Fahrern gab es einen Wechsel, denn Nico Hülkenberg und Adrian Sutil haben ihre Teams getauscht. Hülkenberg kehrt also zu seinem ehemaligen Team Force India zurück, während Sutil jetzt für Sauber fährt. Teamkollege von Hülkenberg wird dabei Sergio Pérez, dessen ferein Platz bei McLaren Mercedes von Kevin Magnussen, der seine erste Saison in der Formel 1 bestreitet. eingenommen wird Den freien Platz bei Toro Rosso, den Ricciardo nach seinem Wechsel hinterlässt, nimmt der russische Formel-1-Neuling Daniil Kwjat ein, der in der vergangenen Saison als Meister des GP3-Seie auf sich aufmerksam machte.
Völlig neu sind auch die Startnummern der Fahrer. Während diese bislang, abgesehen von der 1 für den Fahrerweltmeister und der 2 für seinen Teamkollegen, nach den Vorjahresplatzierungen der Teamwertung vergeben wurden, konnten die Piloten in dieser Saison erstmals frei wählen, welche Nummer sie haben möchten. Die gewählte Zahl behalten die Piloten während ihrer gesamten Formel-1-Karriere und nehmen diese sogar bei einem Teamwechsel mit. Eine Ausnahme bildet auch hier der Fahrerweltmeister des Vorjahres, der entweder mit seiner persönlichen Nummer oder der 1 für den Weltmeister antreten darf. Durch die individuellen Startnummern sollen sich bessere Vermarktungsmöglichkeiten beim Merchandising ergeben. Nachfolgend listen wir alle Teams mit den offiziellen Namen, deren Fahrer und die dazugehörigen Startnummern auf, wobei die beiden neuen Caterham-Piloten bislang noch keine Nummer bekannt gegeben haben:
[*]Mercedes AMG Petronas Formula One Team
[*]Scuderia Ferrari
[*]Lotus F1 Team
[*]McLaren Mercedes
[*]Sahara Force India F1 Team
[*]Sauber F1 Team
[*]Scuderia Toro Rosso
[*]Williams F1 Team
[*]Marussia F1 Team
[*]Caterham F1 Team
</ul>
Die kommende Saison wird aber nicht nur wegen der zahlreichen Fahrerwechsel besonders interessant. Durch völlig neue 1,6-Liter-V6-Turbo-Motoren, die die bisherigen V8 mit 2,4 Litern ablösen, einem neuen Energierückgewinnungsystem mit der zehnfachen Leistung im Vergleich zum bisherigen System und einer komplett geänderten Aerodynamik steht die Formel 1 vor den radikalsten Anderungen der letzten Jahrzehnte. Nicht wenige Experten erwarten daher, dass sich die Rangfolge unter den Teams zumindest teilweise deutlich verändern wird. Zudem soll eine umstrittene und teilweise heftig kritisierte Änderung der Punkteregeln für Spannung bis zum letzten Rennen sorgen. In diesem wird nämlich die doppelte Punktzahl vergeben, weshalb auch ein Fahrer mit einem großen Rückstand noch Weltmeister werden kann. Einige der Änderungen werden in einem interessnaten Video erklärt.
Als letztes Team hat heute Caterham seine Fahrer für die neue Saison bekannt gegeben, für den Rennstall im malaysischen Besitz treten Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson an. Sie ersetzen die bisherigen Fahrer Charles Pic und Guido van der Garde. Viel spannender sind jedoch die Veränderungen bei drei von vier Top-Teams der vergangenen Saison. Während beim Mercedes AMG Petronas Formula One Team unverändert Lewis Hamilton und Nico Rosberg fahren, haben Red Bull Racing, die Scuderia Ferrari und das Lotus F1 Team jeweils einen Fahrer ersetzt. Beim Weltmeisterteam von Red Bull greift zukünftig Daniel Ricciardo ins Lenkrad, der Mark Webber als langjährigen Kollegen von Sebastian Vettel ersetzt. Deutlich gravierender fällt jedoch der Fahrerwechsel bei Ferrari aus, denn bei den Italienern wird künftig der Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen neben dem ebenfalls als schwierig geltenden Fernando Alonso fahren. Räikönnen ersetzt dabei Felipe Massa, der seit 2006 bei den Italienern gefahren ist.
Durch den Wechsel des Finnen zu Ferrari ergeben sich zwangsläufig auch zwei weitere Wechsel. Den freien Platz bei Räikkönens Ex-Team Lotos hat jetzt Pastor Maldonado, dessen ehemaligen Platz beim Williams F1 Team nimmt wiederum Felipe Massa ein. Auch unter den deutschen Fahrern gab es einen Wechsel, denn Nico Hülkenberg und Adrian Sutil haben ihre Teams getauscht. Hülkenberg kehrt also zu seinem ehemaligen Team Force India zurück, während Sutil jetzt für Sauber fährt. Teamkollege von Hülkenberg wird dabei Sergio Pérez, dessen ferein Platz bei McLaren Mercedes von Kevin Magnussen, der seine erste Saison in der Formel 1 bestreitet. eingenommen wird Den freien Platz bei Toro Rosso, den Ricciardo nach seinem Wechsel hinterlässt, nimmt der russische Formel-1-Neuling Daniil Kwjat ein, der in der vergangenen Saison als Meister des GP3-Seie auf sich aufmerksam machte.
Völlig neu sind auch die Startnummern der Fahrer. Während diese bislang, abgesehen von der 1 für den Fahrerweltmeister und der 2 für seinen Teamkollegen, nach den Vorjahresplatzierungen der Teamwertung vergeben wurden, konnten die Piloten in dieser Saison erstmals frei wählen, welche Nummer sie haben möchten. Die gewählte Zahl behalten die Piloten während ihrer gesamten Formel-1-Karriere und nehmen diese sogar bei einem Teamwechsel mit. Eine Ausnahme bildet auch hier der Fahrerweltmeister des Vorjahres, der entweder mit seiner persönlichen Nummer oder der 1 für den Weltmeister antreten darf. Durch die individuellen Startnummern sollen sich bessere Vermarktungsmöglichkeiten beim Merchandising ergeben. Nachfolgend listen wir alle Teams mit den offiziellen Namen, deren Fahrer und die dazugehörigen Startnummern auf, wobei die beiden neuen Caterham-Piloten bislang noch keine Nummer bekannt gegeben haben:
- Infinity Red Bull Racing
<ul class="bbcode_list">
<li>Sebastian Vettel (5 bzw. 1) / Daniel Ricciardo (3)
[*]Mercedes AMG Petronas Formula One Team
<li>Nico Rosberg (6) / Lewis Hamilton (44)
[*]Scuderia Ferrari
<li>Fernando Alonso (14) / Kimi Räikkönen (7)
[*]Lotus F1 Team
<li>Romain Grosjean (/ Pastor Maldonado (13)
[*]McLaren Mercedes
<li>Kevin Magnussen (20) / Jenson Button (22)
[*]Sahara Force India F1 Team
<li>Sergio Pérez (11) / Niko Hülkenberg (27)
[*]Sauber F1 Team
<li>Esteban Gutiérrez (21) / Adrian Sutil (99)
[*]Scuderia Toro Rosso
<li>Jean-Eric Vergne (25) / Daniil Kwjat (26)
[*]Williams F1 Team
<li>Felipe Massa (19) / Valtteri Bottas (77)
[*]Marussia F1 Team
<li>Max Chilton (4) / Jules Bianchi (17)
[*]Caterham F1 Team
<li>Kamui Kobayaschi / Marcus Ericsson
</ul>
Die kommende Saison wird aber nicht nur wegen der zahlreichen Fahrerwechsel besonders interessant. Durch völlig neue 1,6-Liter-V6-Turbo-Motoren, die die bisherigen V8 mit 2,4 Litern ablösen, einem neuen Energierückgewinnungsystem mit der zehnfachen Leistung im Vergleich zum bisherigen System und einer komplett geänderten Aerodynamik steht die Formel 1 vor den radikalsten Anderungen der letzten Jahrzehnte. Nicht wenige Experten erwarten daher, dass sich die Rangfolge unter den Teams zumindest teilweise deutlich verändern wird. Zudem soll eine umstrittene und teilweise heftig kritisierte Änderung der Punkteregeln für Spannung bis zum letzten Rennen sorgen. In diesem wird nämlich die doppelte Punktzahl vergeben, weshalb auch ein Fahrer mit einem großen Rückstand noch Weltmeister werden kann. Einige der Änderungen werden in einem interessnaten Video erklärt.