Die Feuerwehr ist in einem solchen Fall noch zu schlecht vorbereitet. Wen wundert's? Sie haben ja nicht mal das Geld, sich neue Autos zu besorgen, weil sie nicht genug gefördert werden..
Das ist so nicht richtig, denn der eigentliche Löschvorgang unterscheidet sich auch nicht wirklich von einem normalen brennenden Auto.
Die Spannungen eines Elektroautos sind insofern unkritisch, dass man mit dem Sprühstrahl bis 1000V noch bis auf einen Meter Abstand an das brennende Objekt heran kann, das ist mehr als ausreichend für Löscharbeiten.
Dass nach einem Unfall mal die Karosserie oder andere offen zugängliche Punkte unter Strom stehen, ist, soweit ich weiß, bislang noch nie vorgekommen.
Problematisch ist nur die anschließende Brandwache, die sich in die Länge ziehen kann, weil sich die Akkus wieder entzünden können, aber selbst das ist nur eine Frage des verfügbaren Personals.
Der normale Fahrer kann in der Regel auch schon bei einem normalen PKW-Brand nicht mehr wirklich viel ausrichten.
Ansonsten gilt die Regel mit dem 1m Minimalabstand auch für gewöhnliche Feuerlöscher.
Würde ich aufgrund der giftigen Dämpfe (auch bei normalen PKW!) aber nicht wirklich empfehlen.
Der Baucontainer voll Wasser wird, wie schon oben erwähnt, nur für die Nachlöscharbeiten benötigt, wenn man nicht stundenlang drumrum stehen will, um aufzupassen, ob es nochmal anfängt.
Den Container nachzubeordern hat also genügend Zeit.