14.11.2017, 17:02 Uhr:
Preiswerter als im Dacia Duster kann man keinen soften Geländewagen bekommen. Das ändert sich auch mit der Neuauflage nicht, die ab Januar 2018 verkauft wird. Allerdings wurde der Basispreis um einiges angehoben. Hier der Überblick, was die Renault-Tochter für die einzelnen Versionen verlangen wird
Die Premiere des neuen Dacia Duster auf der diesjährigen IAA ist bereits über zwei Monate her, doch erst jetzt wurden erste Verkaufspreise genannt. Mussten bisher mindestens 10.690 Euro auf den Tisch des Händlers gelegt werden, geht es künftig erst bei 11.290 Euro in der Basisausstattung Access mit Frontantrieb los. Das entspricht einer Preiserhöhung um 5,6 Prozent, was aber auch der verbesserten Ausstattung anzulasten ist. Denn immerhin verfügt bereits das Einstiegsmodell über Extras wie Bordcomputer, Geschwindigkeitsbegrenzer und elektrische Fensterheber vorne. Etwas verwirrend ist, dass der bisherige Name Essentiel für das genannte Basismodell künftig für eine etwas gehobenere Ausstattungslinie verwendet wird. Diese startet bei 12.300 Euro und bietet zusätzlich Dachreling, Nebelscheinwerfer und das Audiosystem Dacia Plug & Radio.
Darüber geht der Duster Comfort an den Start, bei dem ab 13.500 Euro manuelle Klimaanlage, Tempopilot sowie elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln an Bord sind. Das Top-Modell nennt sich künftig Prestige und kostet 15.950 Euro. Der Aufpreis erscheint auf den ersten Blick happig, wird aber durch Extras wie Multimedia-Navigationssystem inklusive Rückfahrkamera,17-Zoll-Leichtmetallräder, Dachreling, Unterfahrschutz in Silber sowie die dunkle Tönung von Heckscheibe und hinteren Seitenfenstern relativiert. Noch einmal zur Verdeutlichung: alle bislang genannten Preise gelten für Versionen mit angetriebenen Vorderrädern.
Wer einen Allradantrieb sein Eigen nennen will, muss mindestens 15.400 Euro bezahlen. Das ist der gleiche Preis wie bisher, wobei Dacia bislang keine Aussagen gemacht, welche Ausstattungslinie für diesen Betrag enthalten sein wird. Auch zu den angebotenen Motoren hat sich das Unternehmen bislang nicht geäußert, doch dem Vernehmen nach wird sich in dem Punkt relativ wenig tun. Als gesetzt gelten weiterhin zwei Benziner mit 115 und 125 PS, sowie zwei Diesel mit 90 und 110 PS. Dabei dürften wieder nur die stärkeren Motoren mit 4x4-Antrieb erhältlich sein. Als umweltfreundliche Alternative wird auch wieder eine Version mit Flüssiggas (LPG) geben, für die ein relativ geringer Aufpreis in der Größenordnung von 1.000 Euro gegenüber dem vergleichbaren Benzinmotor verlangt werden wird.
Der Marktstart des neuen Dacia Duster ist für den 13. Januar 2018 angekündigt.
Update, 20.11.2017, 10:46 Uhr: Bislang hat Dacia noch nicht alle Preise für den neuen Duster genannt. So fehlen beispielsweise etliche Angaben zu den Allrad-Versionen, und auch die Kosten für zusätzliche Ausstattungen sind bislang nicht veröffentlicht worden. Bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen, wie uns auf Anfrage mitgeteilt wurde. Derzeit rechnet man beim deutschen Importeur damit, dass die fehlenden Angaben in der ersten Dezemberwoche veröffentlicht werden. Erst ab diesem Zeitpunkt wird es möglich sein, sich sein Wunschfahrzeug im Konfigurator auf der Dacia-Homepage zusammenzustellen. Und auch die Bestellung bei den Händlern wird erst möglich sein, wenn alle Preise für Deutschland festgelegt worden sind.
Die potenziellen Kunden brauchen also noch etwas Geduld, bis sie zur Tat schreiten können. Unklar ist bislang zudem, ob es ein Einführungsangebot in Form eines limitierten Sondermodells geben wird, bei dem zum relativ günstigen Preis diverse Extras mit an Bord sind. Sobald es Neuigkeiten zu den bislang offenen Fragen gibt, werden wir in einem weiteren Update darüber informieren.
Meinung des Autors: Ok, bei der Verarbeitungsqualität und dem Image müssen Abstriche in Kauf genommen werden. Dafür kann auch der neue Dacia Duster mit Preisen glänzen, die so manchem Mitbewerber die Tränen in die Augen treiben. Wie es um die Qualität des Neulings bestellt ist, bleibt abzuwarten - da hat das aktuelle Modell dann leider doch einige Defizite gehabt.
Preiswerter als im Dacia Duster kann man keinen soften Geländewagen bekommen. Das ändert sich auch mit der Neuauflage nicht, die ab Januar 2018 verkauft wird. Allerdings wurde der Basispreis um einiges angehoben. Hier der Überblick, was die Renault-Tochter für die einzelnen Versionen verlangen wird
Die Premiere des neuen Dacia Duster auf der diesjährigen IAA ist bereits über zwei Monate her, doch erst jetzt wurden erste Verkaufspreise genannt. Mussten bisher mindestens 10.690 Euro auf den Tisch des Händlers gelegt werden, geht es künftig erst bei 11.290 Euro in der Basisausstattung Access mit Frontantrieb los. Das entspricht einer Preiserhöhung um 5,6 Prozent, was aber auch der verbesserten Ausstattung anzulasten ist. Denn immerhin verfügt bereits das Einstiegsmodell über Extras wie Bordcomputer, Geschwindigkeitsbegrenzer und elektrische Fensterheber vorne. Etwas verwirrend ist, dass der bisherige Name Essentiel für das genannte Basismodell künftig für eine etwas gehobenere Ausstattungslinie verwendet wird. Diese startet bei 12.300 Euro und bietet zusätzlich Dachreling, Nebelscheinwerfer und das Audiosystem Dacia Plug & Radio.
Darüber geht der Duster Comfort an den Start, bei dem ab 13.500 Euro manuelle Klimaanlage, Tempopilot sowie elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln an Bord sind. Das Top-Modell nennt sich künftig Prestige und kostet 15.950 Euro. Der Aufpreis erscheint auf den ersten Blick happig, wird aber durch Extras wie Multimedia-Navigationssystem inklusive Rückfahrkamera,17-Zoll-Leichtmetallräder, Dachreling, Unterfahrschutz in Silber sowie die dunkle Tönung von Heckscheibe und hinteren Seitenfenstern relativiert. Noch einmal zur Verdeutlichung: alle bislang genannten Preise gelten für Versionen mit angetriebenen Vorderrädern.
Wer einen Allradantrieb sein Eigen nennen will, muss mindestens 15.400 Euro bezahlen. Das ist der gleiche Preis wie bisher, wobei Dacia bislang keine Aussagen gemacht, welche Ausstattungslinie für diesen Betrag enthalten sein wird. Auch zu den angebotenen Motoren hat sich das Unternehmen bislang nicht geäußert, doch dem Vernehmen nach wird sich in dem Punkt relativ wenig tun. Als gesetzt gelten weiterhin zwei Benziner mit 115 und 125 PS, sowie zwei Diesel mit 90 und 110 PS. Dabei dürften wieder nur die stärkeren Motoren mit 4x4-Antrieb erhältlich sein. Als umweltfreundliche Alternative wird auch wieder eine Version mit Flüssiggas (LPG) geben, für die ein relativ geringer Aufpreis in der Größenordnung von 1.000 Euro gegenüber dem vergleichbaren Benzinmotor verlangt werden wird.
Der Marktstart des neuen Dacia Duster ist für den 13. Januar 2018 angekündigt.
Update, 20.11.2017, 10:46 Uhr: Bislang hat Dacia noch nicht alle Preise für den neuen Duster genannt. So fehlen beispielsweise etliche Angaben zu den Allrad-Versionen, und auch die Kosten für zusätzliche Ausstattungen sind bislang nicht veröffentlicht worden. Bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen, wie uns auf Anfrage mitgeteilt wurde. Derzeit rechnet man beim deutschen Importeur damit, dass die fehlenden Angaben in der ersten Dezemberwoche veröffentlicht werden. Erst ab diesem Zeitpunkt wird es möglich sein, sich sein Wunschfahrzeug im Konfigurator auf der Dacia-Homepage zusammenzustellen. Und auch die Bestellung bei den Händlern wird erst möglich sein, wenn alle Preise für Deutschland festgelegt worden sind.
Die potenziellen Kunden brauchen also noch etwas Geduld, bis sie zur Tat schreiten können. Unklar ist bislang zudem, ob es ein Einführungsangebot in Form eines limitierten Sondermodells geben wird, bei dem zum relativ günstigen Preis diverse Extras mit an Bord sind. Sobald es Neuigkeiten zu den bislang offenen Fragen gibt, werden wir in einem weiteren Update darüber informieren.
Meinung des Autors: Ok, bei der Verarbeitungsqualität und dem Image müssen Abstriche in Kauf genommen werden. Dafür kann auch der neue Dacia Duster mit Preisen glänzen, die so manchem Mitbewerber die Tränen in die Augen treiben. Wie es um die Qualität des Neulings bestellt ist, bleibt abzuwarten - da hat das aktuelle Modell dann leider doch einige Defizite gehabt.