Umfassender Schutz bei einem Unfall ist ein entscheidendes Kaufargument, weswegen eine positive Bewertung bei einem Crashtest wichtig ist. Vor allem kleiner Fahrzeuge tun sich da oftmals schwer, wie der neue Suzuki Celerio in den aktuellen Tests der Prüforganisation Euro NCAP beweist. Der etwas größere Konkurrent Skoda Fabia hingegen konnte die maximal 5 möglichen Sterne erreichen, so wie das auch anderen Fahrzeugen wie BMW 2 Active Tourer, Nissan Pulsar und Tesla Model S gelungen ist
Unter den japanischen Kleinwagen zählte der Suzuki Splash zu den beliebteren Vertretern, doch das Ergebnis beim Crashtest im Jahr 2009 konnte nicht ganz überzeugen. Insofern ist bei seinem Nachfolger mit dem Namen Celerio schon ein Fortschritt feststellbar, obwohl es beim Insassenschutz nach wie vor deutliche Mängel gibt. Die gerade einmal 23 Punkten oder 61 Prozent beim Schutz von Erwachsenen auf den Vodersitzen sind das zweitschlechteste Ergebnis, das in dieser Klasse seit der Einführung des neuen Bewertungssystems im Jahr 2010 erreicht wurden. Schlechter war nur der Suzuki Alto, den der Celerio ebenfalls ablöst, der es auf nur 55 Prozent brachte. Auch die weiteren Werte in den Disziplinen Kinder- sowie Fußgängerschutz und Sicherheitsausstattung fallen allenfalls halbwegs durchschnittlich aus. Insgesamt reicht die Leistung gerade einmal zu 3 Sternen.
Wie man es sowohl bei der Verbesserung gegenüber dem Vorgänger, als auch absolut gesehen, besser macht, beweist der Skoda Fabia. Während die zweite Generation einige Schwächen offenbarte und nach dem alten Bewertungssystem nur 4 Sterne einfuhr, kann der von uns bereits ausführlich getestete Skoda Fabia 3 in allen Disziplinen überzeugen. Die so erreichten Einzelwertungen zählen jeweils zu den besten in den Fahrzeugklassen Kleinst- und Kleinwagen, was am Ende zu 5 Punkten reicht. Diese Bewertung hat auch das Elektrofahrzeug Tesla Model S erhalten. In der Oberklasse sind die Werte in den Einzeldisziplinen Insassenschutz von Erwachsenen und Kindern sowie Fußgängerschutz aber nur durchschnittlich, bei der "Sicherheitsunterstützung" gehört der Wagen sogar zu den Schlusslichtern. Zumindest letzteres dürfte sich aber in naher Zukunft ändern, denn inzwischen ist das Model S serienmäßig mit Frontkamera, Radar und 360°-Ultraschallsensoren ausgestattet, die später per Softwareupdate eine Autopilot-Funktion mit automatischer Abstandseinhaltung und selbsttätigem Spurwechsel ermöglichen.
Neben den bereits erwähnten Fahrzeugen konnte auch der BMW 2 Active Tourer die höchstmögliche Anzahl an Sternen erreichen. Dabei dürfen sich vor allem die Insassen an Bord über überdurchschnittlich guten Schutz freuen. Die gut bewerteten Assistenzsysteme inklusive einem Notbremsassistenten sollen aber einen Unfall verhindern helfen. Falls es aber doch passiert, sollten Fußgänger besser auf einen anderen Unfallgegner hoffen, denn in dieser Disziplin ist mit gerade einmal 60 Prozent der Punkte noch reichlich Luft nach oben. Der Nissan Pulsar mit seinen 75 Prozent in dieser Disziplin erscheint da schon etwas besser geeignet. Dieser erreicht bei allen anderen Aufgaben nahezu identische Prozentwerte wie der BMW, was ihm natürlich ebenfalls fünf Sterne einbringt.
Unter den bisher aufgezählten Fahrzeugen ordnet sich der ebenfalls jetzt getestete Golf-Konkurrent Renault Mégane mit vier Sternen dazwischen ein. Dem Franzosen werden Schwächen beim Fußgängerschutz und den nicht vorhandenen Assistenzsystemen zum Verhängnis, wohingegen sich die Insassen auf den vorderen und hinteren Plätzen aufgehoben fühlen dürfen. Auf den Rücksitzen droht den Passagieren bei einem Heckaufprall allerdings ein Schleudertrauma, was allerdings auch im Skoda und Suzuki der Fall sein könnte.
Unter den japanischen Kleinwagen zählte der Suzuki Splash zu den beliebteren Vertretern, doch das Ergebnis beim Crashtest im Jahr 2009 konnte nicht ganz überzeugen. Insofern ist bei seinem Nachfolger mit dem Namen Celerio schon ein Fortschritt feststellbar, obwohl es beim Insassenschutz nach wie vor deutliche Mängel gibt. Die gerade einmal 23 Punkten oder 61 Prozent beim Schutz von Erwachsenen auf den Vodersitzen sind das zweitschlechteste Ergebnis, das in dieser Klasse seit der Einführung des neuen Bewertungssystems im Jahr 2010 erreicht wurden. Schlechter war nur der Suzuki Alto, den der Celerio ebenfalls ablöst, der es auf nur 55 Prozent brachte. Auch die weiteren Werte in den Disziplinen Kinder- sowie Fußgängerschutz und Sicherheitsausstattung fallen allenfalls halbwegs durchschnittlich aus. Insgesamt reicht die Leistung gerade einmal zu 3 Sternen.
Wie man es sowohl bei der Verbesserung gegenüber dem Vorgänger, als auch absolut gesehen, besser macht, beweist der Skoda Fabia. Während die zweite Generation einige Schwächen offenbarte und nach dem alten Bewertungssystem nur 4 Sterne einfuhr, kann der von uns bereits ausführlich getestete Skoda Fabia 3 in allen Disziplinen überzeugen. Die so erreichten Einzelwertungen zählen jeweils zu den besten in den Fahrzeugklassen Kleinst- und Kleinwagen, was am Ende zu 5 Punkten reicht. Diese Bewertung hat auch das Elektrofahrzeug Tesla Model S erhalten. In der Oberklasse sind die Werte in den Einzeldisziplinen Insassenschutz von Erwachsenen und Kindern sowie Fußgängerschutz aber nur durchschnittlich, bei der "Sicherheitsunterstützung" gehört der Wagen sogar zu den Schlusslichtern. Zumindest letzteres dürfte sich aber in naher Zukunft ändern, denn inzwischen ist das Model S serienmäßig mit Frontkamera, Radar und 360°-Ultraschallsensoren ausgestattet, die später per Softwareupdate eine Autopilot-Funktion mit automatischer Abstandseinhaltung und selbsttätigem Spurwechsel ermöglichen.
Neben den bereits erwähnten Fahrzeugen konnte auch der BMW 2 Active Tourer die höchstmögliche Anzahl an Sternen erreichen. Dabei dürfen sich vor allem die Insassen an Bord über überdurchschnittlich guten Schutz freuen. Die gut bewerteten Assistenzsysteme inklusive einem Notbremsassistenten sollen aber einen Unfall verhindern helfen. Falls es aber doch passiert, sollten Fußgänger besser auf einen anderen Unfallgegner hoffen, denn in dieser Disziplin ist mit gerade einmal 60 Prozent der Punkte noch reichlich Luft nach oben. Der Nissan Pulsar mit seinen 75 Prozent in dieser Disziplin erscheint da schon etwas besser geeignet. Dieser erreicht bei allen anderen Aufgaben nahezu identische Prozentwerte wie der BMW, was ihm natürlich ebenfalls fünf Sterne einbringt.
Unter den bisher aufgezählten Fahrzeugen ordnet sich der ebenfalls jetzt getestete Golf-Konkurrent Renault Mégane mit vier Sternen dazwischen ein. Dem Franzosen werden Schwächen beim Fußgängerschutz und den nicht vorhandenen Assistenzsystemen zum Verhängnis, wohingegen sich die Insassen auf den vorderen und hinteren Plätzen aufgehoben fühlen dürfen. Auf den Rücksitzen droht den Passagieren bei einem Heckaufprall allerdings ein Schleudertrauma, was allerdings auch im Skoda und Suzuki der Fall sein könnte.