Auf der kommenden CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas plant der Autohersteller BMW sein vollautomatisches "Remote Valet Parking Assistant" vorzustellen, ein neues System, welches mit Hilfe von Laserscannern das Einparken in Parkhäusern revolutionieren könnte. Derzeit hat der Hersteller dieses System an einem i3-Forschungsfahrzeug im Test, welches vollautomatisch - ohne Fahrer - einparkt und auch wieder ausparken kann
Viele Autofahrer haben vor der Enge in unseren Parkhäusern größten Respekt, ja vielleicht sogar Angst, ein fremdes Fahrzeug zu rammen. BMW hat jetzt einen seiner voll elektrisch betriebenden i3 dahingegend modifiziert, dass vier hochmoderne Laserscanner die Umgebung permanent und GPS-unabhängig abtasten, und diese Daten an ein separates System weiterleiten, welches den Antrieb, Lenkung und Bremse voll automatisch überwachen und steuern kann.
Ziel des von BMW als "Remote Valet Parking Assistant" bezeichneten Systems ist es, Hindernisse wie Fußgänger, Pfeiler/Laternen oder auch falsch geparkte Autos zu erkennen und automatisch und zuverlässig umfahren zu können. Sollte sich das Fahrzeug beispielsweise zu schnell einer Mauer nähern, reagiert das System mittels automatischen Bremseingriff, um eine Kollission zu verhindern. In einem Parkhaus soll das neue System dabei die Informationen der Laserscanner mit dem digitalen Lageplan des Gebäudes millimetergenau kombinieren, ohne auf das GPS-System zurückgreifen zu müssen.
Ein- und Ausparken per Befehl über die Smartwatch, ganz ohne Fahrer
Das neue "Remote Valet Parking Assistant" wird dabei per Smartwatch aktiviert und steuert das Fahrzeug vollkommen selbständig auf der Suche nach einem Parkplatz durch ein Parkhaus. Selbst mehrere Etagen stellen kein Problem dar. Während also der Fahrer bereits ausgestiegen ist und was auch immer dann macht, das Fahrzeug wird mittels des Systems an die richtige Position gebracht. Anders herum soll dies aber auch möglich sein. Der "James", der dann den Wagen vorfährt, steckt in diesem kleinen, neuartigen System namens "Remote Valet Parking Assistant", welches den Wagen per Smartwatch und Sprachbefehl aus dem Parkhaus navigiert. Dabei soll vom System die exakte Zeit bis zur Ankunft des Fahrers am Parkhaus einkalkuliert werden, wodurch dann das Auto gestartet wird, damit es pünktlich am Parkhausausgang vorfahren kann.
BMW hat sich bisher noch nicht dazu geäußert, wann der neue "Remote Valet Parking Assistant" in Serienfahrzeugen verfügbar sein wird. Es dürfte allerdings nicht mehr allzu lange dauern, bis einzelne Elemente des Systems wie beispielsweise die automatischen Bremseingriffe bei aufkommenden Hindernissen während des Parkvorgangs Realität werden und in Serienfahrzeuge einfließen könnten. Wie von BMW gewöhnt, dürfte allerdings erst die neue BMW 7er Serie damit ausstatten, die 2016 auf dem Markt erscheinen soll. Bis das System in bezahlbare Kleinwagen implementiert wird, dürfte es allerdings noch ein paar Jahre mehr dauern.
Viele Autofahrer haben vor der Enge in unseren Parkhäusern größten Respekt, ja vielleicht sogar Angst, ein fremdes Fahrzeug zu rammen. BMW hat jetzt einen seiner voll elektrisch betriebenden i3 dahingegend modifiziert, dass vier hochmoderne Laserscanner die Umgebung permanent und GPS-unabhängig abtasten, und diese Daten an ein separates System weiterleiten, welches den Antrieb, Lenkung und Bremse voll automatisch überwachen und steuern kann.
Ziel des von BMW als "Remote Valet Parking Assistant" bezeichneten Systems ist es, Hindernisse wie Fußgänger, Pfeiler/Laternen oder auch falsch geparkte Autos zu erkennen und automatisch und zuverlässig umfahren zu können. Sollte sich das Fahrzeug beispielsweise zu schnell einer Mauer nähern, reagiert das System mittels automatischen Bremseingriff, um eine Kollission zu verhindern. In einem Parkhaus soll das neue System dabei die Informationen der Laserscanner mit dem digitalen Lageplan des Gebäudes millimetergenau kombinieren, ohne auf das GPS-System zurückgreifen zu müssen.
Ein- und Ausparken per Befehl über die Smartwatch, ganz ohne Fahrer
Das neue "Remote Valet Parking Assistant" wird dabei per Smartwatch aktiviert und steuert das Fahrzeug vollkommen selbständig auf der Suche nach einem Parkplatz durch ein Parkhaus. Selbst mehrere Etagen stellen kein Problem dar. Während also der Fahrer bereits ausgestiegen ist und was auch immer dann macht, das Fahrzeug wird mittels des Systems an die richtige Position gebracht. Anders herum soll dies aber auch möglich sein. Der "James", der dann den Wagen vorfährt, steckt in diesem kleinen, neuartigen System namens "Remote Valet Parking Assistant", welches den Wagen per Smartwatch und Sprachbefehl aus dem Parkhaus navigiert. Dabei soll vom System die exakte Zeit bis zur Ankunft des Fahrers am Parkhaus einkalkuliert werden, wodurch dann das Auto gestartet wird, damit es pünktlich am Parkhausausgang vorfahren kann.
BMW hat sich bisher noch nicht dazu geäußert, wann der neue "Remote Valet Parking Assistant" in Serienfahrzeugen verfügbar sein wird. Es dürfte allerdings nicht mehr allzu lange dauern, bis einzelne Elemente des Systems wie beispielsweise die automatischen Bremseingriffe bei aufkommenden Hindernissen während des Parkvorgangs Realität werden und in Serienfahrzeuge einfließen könnten. Wie von BMW gewöhnt, dürfte allerdings erst die neue BMW 7er Serie damit ausstatten, die 2016 auf dem Markt erscheinen soll. Bis das System in bezahlbare Kleinwagen implementiert wird, dürfte es allerdings noch ein paar Jahre mehr dauern.
Quelle: www.press.bmwgroup.com