Die angeblich perfekte Kombination aus Luxus und Dynamik kommt aus England und trägt den Namen Flying Spur. Im kommenden JAhr wird die viertürige Nobel-Limousine in komplett erneuerter Form auf den Markt kommen. Als Basis dient ein Erfolgsmodell aus Stuttgart
Der aktuelle Flying Spur ist der Nachfolger des Continental Flying Spur, der von 2005 bis 2013 gebaut wurde. Die derzeitige Version ist aber nur eine Weiterentwicklung des erwähnten Vorgängers, unter deren Blechkleid sich die inzwischen recht antiquierte Technik des längst eingestellten VW Phaeton befindet. Die nächste Generation soll um einiges moderner werden, denn sie nutzt den von Porsche entwickelten Modularen Standardbaukasten (MSB), der für Fahrzeuge mit vorn längs eingebauten Motoren und Getrieben gedacht ist. Prominentester Nutzer dieser Basis ist derzeit die 2. Auflage des Porsche Panamera, und auch bei Audi wird die Plattform künftig genutzt werden. Zudem wird auch der neue Continental GT auf dem MSB aufbauen, dabei jedoch eine verkürzte Version nutzen.
In Bezug auf die reine Länge wird sich beim neuen Flying Spur nur wenig ändern. Dennoch dürfen sich die Passagiere vor allem hinten über noch mehr Platz freuen, denn der längere Radstand sorgt für mehr Beinfreiheit. Das lässt sich auch von außen erkennen, denn vordere und hintere Überhang werden um einiges kleiner ausfallen, was das Fahrzeug insgesamt stimmiger wirken lässt- Am Vorderwagen werden Voll-LED-Scheinwerfer Einzug halten, deren Grafik an die des kleineren Continental GT angelehnt sein wird, und die eine optische Weiterentwicklung der aktuellen Leuchten darstellen. Die flankieren einen etwas breiteren Grill als bisher. Am Heck werden die doppelten ovalen Rücklichter durch solche mit nur einem Oval ersetzt werden, wobei ebenfalls LED-Technik zum Einsatz kommen wird. Auch im Cockpit wird gründlich umgestaltet, hier steht künftig der 12,3 Zoll Bildschirm im Mittelpunkt, über den fast alle Einstellungen gesteuert werden.
Größere Änderungen gibt es auch unter der Haube. Eingesetzt wird nämlich der bereits aus dem seit 2015 gebauten SUV bekannte neue V12 mit 6 Litern Hubraum, der es je nach Quelle auf 620 bis 650 PS bringt und 900 Nm Drehmoment liefert. Als Alternative dazu dürfte die aus dem Panamera 4 E-Hybrid bekannte Kombination aus V6-Benziner und Elektromotor Einzug halten. Angesichts der Diskussionen aus jüngster Zeit dürfte ein Diesel hingegen eher vom Tisch sein, der ohnehin nicht so recht zum Verständnis der Marke passt. Da klingt das zusätzliche 48-Volt-Bordnetz spannender, denn es ermöglicht optimierte Technik wie die schneller und präziser arbeitende Luftfederung.
Mit einer Markteinführung des Flying Spur wird im Herbst kommenden Jahres gerechnet. Bereits im Frühjahr wird das Coupé erhältlich sein. Und auch ein zweitüriges Cabrio gilt als gesetzt, wobei hier noch unklar ist, ob es bereits im Sommer 2018 oder erst im Frühjahr 2019 erhältlich sein wird.
Meinung des Autors: Viel Platz, viel Leder, viel Leistung, viel Stil - so lässt sich der aktuelle Bentley Flying Spur beschreiben. Technisch zählt er aber eher zum alten Eisen, doch schon im nächsten Jahr gibt es einen gewaltigen Sprung Richtung Moderne. Wobei das mit dem Stil dann hoffentlich nicht auf der Strecke bleibt.
Der aktuelle Flying Spur ist der Nachfolger des Continental Flying Spur, der von 2005 bis 2013 gebaut wurde. Die derzeitige Version ist aber nur eine Weiterentwicklung des erwähnten Vorgängers, unter deren Blechkleid sich die inzwischen recht antiquierte Technik des längst eingestellten VW Phaeton befindet. Die nächste Generation soll um einiges moderner werden, denn sie nutzt den von Porsche entwickelten Modularen Standardbaukasten (MSB), der für Fahrzeuge mit vorn längs eingebauten Motoren und Getrieben gedacht ist. Prominentester Nutzer dieser Basis ist derzeit die 2. Auflage des Porsche Panamera, und auch bei Audi wird die Plattform künftig genutzt werden. Zudem wird auch der neue Continental GT auf dem MSB aufbauen, dabei jedoch eine verkürzte Version nutzen.
In Bezug auf die reine Länge wird sich beim neuen Flying Spur nur wenig ändern. Dennoch dürfen sich die Passagiere vor allem hinten über noch mehr Platz freuen, denn der längere Radstand sorgt für mehr Beinfreiheit. Das lässt sich auch von außen erkennen, denn vordere und hintere Überhang werden um einiges kleiner ausfallen, was das Fahrzeug insgesamt stimmiger wirken lässt- Am Vorderwagen werden Voll-LED-Scheinwerfer Einzug halten, deren Grafik an die des kleineren Continental GT angelehnt sein wird, und die eine optische Weiterentwicklung der aktuellen Leuchten darstellen. Die flankieren einen etwas breiteren Grill als bisher. Am Heck werden die doppelten ovalen Rücklichter durch solche mit nur einem Oval ersetzt werden, wobei ebenfalls LED-Technik zum Einsatz kommen wird. Auch im Cockpit wird gründlich umgestaltet, hier steht künftig der 12,3 Zoll Bildschirm im Mittelpunkt, über den fast alle Einstellungen gesteuert werden.
Größere Änderungen gibt es auch unter der Haube. Eingesetzt wird nämlich der bereits aus dem seit 2015 gebauten SUV bekannte neue V12 mit 6 Litern Hubraum, der es je nach Quelle auf 620 bis 650 PS bringt und 900 Nm Drehmoment liefert. Als Alternative dazu dürfte die aus dem Panamera 4 E-Hybrid bekannte Kombination aus V6-Benziner und Elektromotor Einzug halten. Angesichts der Diskussionen aus jüngster Zeit dürfte ein Diesel hingegen eher vom Tisch sein, der ohnehin nicht so recht zum Verständnis der Marke passt. Da klingt das zusätzliche 48-Volt-Bordnetz spannender, denn es ermöglicht optimierte Technik wie die schneller und präziser arbeitende Luftfederung.
Mit einer Markteinführung des Flying Spur wird im Herbst kommenden Jahres gerechnet. Bereits im Frühjahr wird das Coupé erhältlich sein. Und auch ein zweitüriges Cabrio gilt als gesetzt, wobei hier noch unklar ist, ob es bereits im Sommer 2018 oder erst im Frühjahr 2019 erhältlich sein wird.
(Mit Material von: Auto Express)
Meinung des Autors: Viel Platz, viel Leder, viel Leistung, viel Stil - so lässt sich der aktuelle Bentley Flying Spur beschreiben. Technisch zählt er aber eher zum alten Eisen, doch schon im nächsten Jahr gibt es einen gewaltigen Sprung Richtung Moderne. Wobei das mit dem Stil dann hoffentlich nicht auf der Strecke bleibt.