Vor ziemlich genau zwei Jahren haben Aston Martin und Mercedes eine technische Zusammenarbeit vereinbart, von der bislang aber nur wenig oder eher gar nichts zu sehen ist. Beim neuen DB 11 dürfte sich das ändern: äußerlich bleibt es unverkennbar, doch im Innenraum scheinen die Tage des in die Jahre gekommenen Cockpits gezählt zu sein. Dieses wird künftig mit zahlreichen Komponenten der Stuttgarter versehen. Aber auch unter der Haube wird es Teile von Mercedes geben
Im Juli 2013 berichteten wir, dass der britische Sportwagenhersteller Aston Martin und der deutsche Daimler-Konzern eine Kooperation vereinbart haben, bei der auch zu einem Technologietransfer in Richtung England geben soll. In den aktuellen Produkten der Briten ist davon nichts zu spüren, und auch die ursprünglich als SUV geplante Luxuslimousine Taraf nutzt noch die bisherige Plattform samt der von Ford gebauten V12-Motoren und dem inzwischen nur allzu bekannten Cockpit-Design. Für das kommende Jahr steht aber ein komplett neuer Sportwagen auf dem Programm, der erstmals mit Technik aus dem Hause Mercedes unterwegs sein wird.
Das zeigen erste Bilder aus dem Innenraum eines Prototypen, der unverkennbar mit der digitalen Tachoeinheit der S-Klasse unterwegs ist. Auf dem obigen Bild ist zu erkennen, dass dabei noch das (zweidimensional wirkende) Design von Mercedes genutzt wird, was sich bis zur Serienversion des DB 11 wahrscheinlich noch ändern wird. Doch nicht nur hinter dem Lenkrad wird es Teile von Mercedes geben, sondern auch in der Mittelkonsole. Auf dem Bild unten lassen sich gut die Bedienelemente inklusive Touchpad von Mercedes erkennen, mit denen unter anderem das Infotainmentsystem gesteuert wird. Auch die Steuerung der Klimaanlage erfolgt über Schalter und Regler aus der S-Klasse, auch wenn das entsprechende Element beim Erlkönig noch nicht in die Mittelkonsole integriert wurde. Zudem werden die Multimedia- und Sicherheitssysteme zumindest teilweise übernommen. Im Innenraum wird es also offenbar zum ersten Mal seit Jahren grundlegende Änderungen geben.
Das Außendesign hingegen wird wieder nur mäßig weiter entwickelt, wie das Bild ganz oben zeigt. Unter der Karosserie dürften aber ebenfalls zahlreiche Teile von Mercedes beziehungsweise von der sportlichen Tochter AMG zu finden sein. Die britische Autoseite Auto Express vermutet sogar, dass ein von Mercedes mitentwickelter V12-Biturbo-Motor Einzug halten könnte. Auch beim Fahrwerk dürfte man sich einiger Bauteile aus Afalterbach bedienen.
Meinung des Autors: Lange hat es gedauert, bis Aston Martin erstmals von der Kooperation mit Mercedes profitiert. Für die Briten dürfte damit viele neue Möglichkeiten offenstehen, die die Autos komfortabler und moderner machen. Leider herrscht beim Außendesign nach wie vor eine gewisse Langeweile, so dass die aktuellen Modelle fast alle gleich aussehen.
Im Juli 2013 berichteten wir, dass der britische Sportwagenhersteller Aston Martin und der deutsche Daimler-Konzern eine Kooperation vereinbart haben, bei der auch zu einem Technologietransfer in Richtung England geben soll. In den aktuellen Produkten der Briten ist davon nichts zu spüren, und auch die ursprünglich als SUV geplante Luxuslimousine Taraf nutzt noch die bisherige Plattform samt der von Ford gebauten V12-Motoren und dem inzwischen nur allzu bekannten Cockpit-Design. Für das kommende Jahr steht aber ein komplett neuer Sportwagen auf dem Programm, der erstmals mit Technik aus dem Hause Mercedes unterwegs sein wird.
Das zeigen erste Bilder aus dem Innenraum eines Prototypen, der unverkennbar mit der digitalen Tachoeinheit der S-Klasse unterwegs ist. Auf dem obigen Bild ist zu erkennen, dass dabei noch das (zweidimensional wirkende) Design von Mercedes genutzt wird, was sich bis zur Serienversion des DB 11 wahrscheinlich noch ändern wird. Doch nicht nur hinter dem Lenkrad wird es Teile von Mercedes geben, sondern auch in der Mittelkonsole. Auf dem Bild unten lassen sich gut die Bedienelemente inklusive Touchpad von Mercedes erkennen, mit denen unter anderem das Infotainmentsystem gesteuert wird. Auch die Steuerung der Klimaanlage erfolgt über Schalter und Regler aus der S-Klasse, auch wenn das entsprechende Element beim Erlkönig noch nicht in die Mittelkonsole integriert wurde. Zudem werden die Multimedia- und Sicherheitssysteme zumindest teilweise übernommen. Im Innenraum wird es also offenbar zum ersten Mal seit Jahren grundlegende Änderungen geben.
Das Außendesign hingegen wird wieder nur mäßig weiter entwickelt, wie das Bild ganz oben zeigt. Unter der Karosserie dürften aber ebenfalls zahlreiche Teile von Mercedes beziehungsweise von der sportlichen Tochter AMG zu finden sein. Die britische Autoseite Auto Express vermutet sogar, dass ein von Mercedes mitentwickelter V12-Biturbo-Motor Einzug halten könnte. Auch beim Fahrwerk dürfte man sich einiger Bauteile aus Afalterbach bedienen.
(Bildquelle: Auto Express, CarPix/Autozeitung)
Meinung des Autors: Lange hat es gedauert, bis Aston Martin erstmals von der Kooperation mit Mercedes profitiert. Für die Briten dürfte damit viele neue Möglichkeiten offenstehen, die die Autos komfortabler und moderner machen. Leider herrscht beim Außendesign nach wie vor eine gewisse Langeweile, so dass die aktuellen Modelle fast alle gleich aussehen.