Nach vielen alternativen Forenbesuchen und gründlicher Recherche weiss ich mal eins: ich bin nicht der einzige, dessen 530d ausm Keller heraus nicht wirklich loslegen mag, und die meisten tippen da auf LMM oder sogar AGR.
Resumee:
Für AGR-Defekt oder schlechte Einstellung spricht, dass das AGR-System nur bei Teillast die Abgase rückführt, bei Volllast wird die kühlere und saubere Luft zu 100% via Ansaugtrakt genommen, und kein warmes Drecklüfterl.
Interessant fand ich folgende Info: das AGR-System kann bei BMW via DIS programmiert werden, und zwar in 20 Stufen, Regeleinstellung ist 12-14, 1 wäre quasi so gut wie deaktiviert.
Es gibt auch Kollegen, die die AGR komplett deaktivieren, indem sie irgendwelche Schläuche dicht machen, oder Plättchen einsetzen... was zur Folge hat dass der LMM die Luftmenge nicht mehr korrekt bestimmt, und man nen Fehler im Fehlerspeicher hat. Kann zwar sein, dass sich das subjektiv sogar besser anfühlt, wenn die Karre vorher im Teillastbereich wie eine lahme Ente ging, aber bei voller Last ist das vielleicht auch nicht frei von Nebenwirkungen.
Einig sind sich aber alle: spontaneres Annehmen des Gases und besserer Durchzug bei Wechsel Teillast auf Volllast waren die Folge.
Hat hier jemand schon mal versucht, die AGR anders programmieren zu lassen? Gibt es Seiteneffekte für vorhandenes CHIP-Tuning? Beim LMM-Wechsel muss man scheinbar höllisch aufpassen, damit man sich optimierte Kennlinien nicht überschreibt, wenn der LMM programmiert wird (da scheiden sich auch die Geister, wann und ob das nötig ist).
Was ich mich auch Frage, ob sich der Verlauf der Drehmomentkurve im Leistungsgutachten positiv verändert (Plateau statt 45° Absturz ab 3000 l/min), wenn die AGR deaktivert ist. Hypothese: AGR System verdreckt, Ventil immer teilweise offen, daher bei voller Last zuwenig/zuviel Luft... je nachdem wie die LMM-Logik ist.
Kennt sich da wer im Detail aus?
Resumee:
Für AGR-Defekt oder schlechte Einstellung spricht, dass das AGR-System nur bei Teillast die Abgase rückführt, bei Volllast wird die kühlere und saubere Luft zu 100% via Ansaugtrakt genommen, und kein warmes Drecklüfterl.
Interessant fand ich folgende Info: das AGR-System kann bei BMW via DIS programmiert werden, und zwar in 20 Stufen, Regeleinstellung ist 12-14, 1 wäre quasi so gut wie deaktiviert.
Es gibt auch Kollegen, die die AGR komplett deaktivieren, indem sie irgendwelche Schläuche dicht machen, oder Plättchen einsetzen... was zur Folge hat dass der LMM die Luftmenge nicht mehr korrekt bestimmt, und man nen Fehler im Fehlerspeicher hat. Kann zwar sein, dass sich das subjektiv sogar besser anfühlt, wenn die Karre vorher im Teillastbereich wie eine lahme Ente ging, aber bei voller Last ist das vielleicht auch nicht frei von Nebenwirkungen.
Einig sind sich aber alle: spontaneres Annehmen des Gases und besserer Durchzug bei Wechsel Teillast auf Volllast waren die Folge.
Hat hier jemand schon mal versucht, die AGR anders programmieren zu lassen? Gibt es Seiteneffekte für vorhandenes CHIP-Tuning? Beim LMM-Wechsel muss man scheinbar höllisch aufpassen, damit man sich optimierte Kennlinien nicht überschreibt, wenn der LMM programmiert wird (da scheiden sich auch die Geister, wann und ob das nötig ist).
Was ich mich auch Frage, ob sich der Verlauf der Drehmomentkurve im Leistungsgutachten positiv verändert (Plateau statt 45° Absturz ab 3000 l/min), wenn die AGR deaktivert ist. Hypothese: AGR System verdreckt, Ventil immer teilweise offen, daher bei voller Last zuwenig/zuviel Luft... je nachdem wie die LMM-Logik ist.
Kennt sich da wer im Detail aus?