Wenn es um Unfallsicherheit geht, will Volvo wieder die Messlatte sein. Bei den Crashtests der vergangenen Jahren hat man dann auch durchweg positive Ergebnisse erzielt. Doch inzwischen gibt es eine Marke, die den Schweden die Krone streitig machen will. Und die kommt aus Italien und hat jetzt bereits das zweite aktuelle Auto unter die sichersten Fahrzeuge gebracht
Im Jahr 2017 konnte der damals neue Volvo XC90 im Crashtest der Prüforganisation Euro NCAP beim Insassenschutz einen Wert von 97 Prozent erzielen. Das war lange Zeit der Bestwert und wurde im folgenden Jahr von einem Fahrzeug überboten, bei dem man damit beim ersten Gedanken wohl eher nicht rechnen würde: die Alfa Romeo Giulia konnte 98 Prozent erreichen, was bis heute der Bestwert in dieser Kategorie ist.
Dass es sich dabei nicht um einen einmaligen Ausrutscher handelt, beweist der aktuelle Crashtest des von uns bereits getesteten Alfa Romeo Stelvio, der auf der gleichen Plattform wie die Giulia aufbaut. Und das sind offenbar beste Voraussetzungen, denn mit 97 Prozent wird die Marke des XC90 erreicht. Auch beim Schutz von Kindern auf der Rückbank muss man sich in Italien nicht verstecken, die erzielten 84 (Stelvio) beziehungsweise 81 Prozent (Giulia) reichen immer noch zu einem Platz in den oberen Regionen. Zum Vergleich: der Volvo XC90 kommt in dieser Disziplin auf 87 Prozent.
Deutlich schlechter sieht es beim Fußgängerschutz aus, denn die 71 Prozent des neuen SUV reichen gerade mal für einen Platz im Mittelfeld. Der massige Volvo ist hier mit 72 Prozent kaum besser. Dafür kann der Schwede bei der Sicherheitsausstattung punkten, denn erreicht als einziges in den Jahren 2015, 2016 und 2017 untersuchten Fahrzeugen die vollen 100 Prozent. Der Alfa muss sich hier mit bescheidenen 60 Prozent begnügen. Allerdings ist dies die umstrittenste Kategorie, da dort Dinge wie ein Geschwindigkeitsbegrenzer beim Tempomat in die Bewertung der Crashsicherheit einfließen.
Am Ende reicht es für den Alfa Romeo Stelvio locker zu den maximal 5 möglichen Sternen beim Crashtest. Davon kann man bei den neueren Modellen der Mutterhauses Fiat nur träumen, denn diese haben allesamt maximal 4 Sterne bekommen.
Meinung des Autors: Autos aus Italien sind so sicher wie eine Streichholzschachtel. Dass dieses Vorurteil nicht mehr in allen Fällen angebracht ist, zeigt aktuell Alfa Romeo. Das neue SUV Stelvio ist bereits das zweite neue Modell der Fiat-Tochter, das beim Crashtest überzeugen kann. Da sollte sich der Mutterkonzern mal eine Scheibe von abschneiden.
Im Jahr 2017 konnte der damals neue Volvo XC90 im Crashtest der Prüforganisation Euro NCAP beim Insassenschutz einen Wert von 97 Prozent erzielen. Das war lange Zeit der Bestwert und wurde im folgenden Jahr von einem Fahrzeug überboten, bei dem man damit beim ersten Gedanken wohl eher nicht rechnen würde: die Alfa Romeo Giulia konnte 98 Prozent erreichen, was bis heute der Bestwert in dieser Kategorie ist.
Dass es sich dabei nicht um einen einmaligen Ausrutscher handelt, beweist der aktuelle Crashtest des von uns bereits getesteten Alfa Romeo Stelvio, der auf der gleichen Plattform wie die Giulia aufbaut. Und das sind offenbar beste Voraussetzungen, denn mit 97 Prozent wird die Marke des XC90 erreicht. Auch beim Schutz von Kindern auf der Rückbank muss man sich in Italien nicht verstecken, die erzielten 84 (Stelvio) beziehungsweise 81 Prozent (Giulia) reichen immer noch zu einem Platz in den oberen Regionen. Zum Vergleich: der Volvo XC90 kommt in dieser Disziplin auf 87 Prozent.
Deutlich schlechter sieht es beim Fußgängerschutz aus, denn die 71 Prozent des neuen SUV reichen gerade mal für einen Platz im Mittelfeld. Der massige Volvo ist hier mit 72 Prozent kaum besser. Dafür kann der Schwede bei der Sicherheitsausstattung punkten, denn erreicht als einziges in den Jahren 2015, 2016 und 2017 untersuchten Fahrzeugen die vollen 100 Prozent. Der Alfa muss sich hier mit bescheidenen 60 Prozent begnügen. Allerdings ist dies die umstrittenste Kategorie, da dort Dinge wie ein Geschwindigkeitsbegrenzer beim Tempomat in die Bewertung der Crashsicherheit einfließen.
Am Ende reicht es für den Alfa Romeo Stelvio locker zu den maximal 5 möglichen Sternen beim Crashtest. Davon kann man bei den neueren Modellen der Mutterhauses Fiat nur träumen, denn diese haben allesamt maximal 4 Sterne bekommen.
Meinung des Autors: Autos aus Italien sind so sicher wie eine Streichholzschachtel. Dass dieses Vorurteil nicht mehr in allen Fällen angebracht ist, zeigt aktuell Alfa Romeo. Das neue SUV Stelvio ist bereits das zweite neue Modell der Fiat-Tochter, das beim Crashtest überzeugen kann. Da sollte sich der Mutterkonzern mal eine Scheibe von abschneiden.