Lange Zeit dümpelte Alfa Romeo lange Zeit mehr oder weniger vor sich hin, doch beim Mutterkonzern Fiat Chrysler ist man aktuell mit dem Comeback beschäftigt. Nachdem man mit der sportlichen Limousine Giulia erste Achtungserfolge einfahren konnte, steht jetzt das erste SUV in den Startlöchern. Dieses kann ab Ende dieser Woche erstmals bei den Händlern bewundert werden
Im Frühjahr 2014 hat der inzwischen zurückgetretene Alfa-Chef Harald Wester die Zukunftspläne für den sportlichen Ableger im Fiat-Konzern vorgestellt, laut denen bis Ende 2018 insgesamt 8 neue Modelle auf den Markt kommen sollen. Den Anfang machte die inzwischen erhältliche Giulia, die allerdings bereits mit Verspätung eingeführt wurde. In der Folge verzögerten sich auch alle weiteren Modelle, weswegen der neue Geländewagen Stelvio erst jetzt, und nicht wie geplant im letzten Jahr auf den Markt kommt.
Das wird am Donnerstag, den 16. März, der Fall sein. An diesem Tag wird der neue sportliche Offroader bei zahlreichen Händlern erstmals den potenziellen Kunden gezeigt werden. Diese können zum Marktstart unter zwei verschiedenen Motoren wählen. Im Gegensatz zur Giulia, die Anfangs nur als Top-Modell Quadrifoglio Verde (QV) mit 510 PS starken V6 erhältlich gewesen ist, gibt man sich beim SUV deutlich "volksnäher". Zur Wahl steht ein 2-Liter-Benziner, der mit 206 kW/280 PS und 400 Nm Drehmoment in 5,7 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und mximal 230 km/h erreicht. Als Alternative wird ein 2,2-Liter Diesel mit 154 kW/210 PS und 470 Nm angeboten, der 6,6 Sekunden benötigt und maximal 215 km/h schnell wird. Beide Versionen werden serienmäßig mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb geliefert. Das schlägt sich im Preis nieder, denn Alfa Romeo verlangt mindestens 47.500 Euro für seinen neuen Geländewagen. Abhilfe könnte da ein Modell ohne Vierradantrieb und mit Handschaltung schaffen, wobei entsprechende Pläne noch nicht bestätigt sind. Nach oben hin wird in absehbarer Zeit der erwähnte Sechszylinder für einen Vortrieb sorgen, gegen den sich selbst der Maserati Levante aus dem gleichen Konzern schwer tun dürfte.
Der von Alfa Romeo als "Sportwagen unter den SUV" angepriesene Stelvio punktet mit der Fahrdynamikregelung namens DNA, einer Antriebswelle aus Kohlefaser und dem Lederlenkrad mit integriertem Motorstart-Knopf. ZUdem ist der Allradantrieb so ausgelegt, dass er in der Grundstellung als reiner Heckantrieb arbeitet, der nur bei Bedarf bis zu 60 Prozent der Antriebskraft auf die Vorderräder umleitet. Fans der Marke werden sich zudem darüber freuen, dass es noch echte analoge Instrumente gibt, während die Mitbewerber inzwischen immer öfter auf digital aufbereitete Informationen setzen. Deutlich moderner geht es bei den Assistenzsystemen zu, denn hier ist man mit Extras wie Kollisionswarnsystem (FCW) mit Autonomer Notbremsfunktion (AEB) und Fußgängererkennung sowie Spurhalteassistent zumindest teilweise auf der Höhe der Zeit.
Möglicherweise wird der Stevio nicht das einzige SUV der Italiener bleiben. Laut den ursprünglichen Plänen ist noch ein weiterer Geländewagen vorgesehen, der wahrscheinlich unterhalb des jetzt erhältlichen Offroaders angesiedelt wird. Allerdings steht dahinter inzwischen ein gar nicht mal so kleines Fragezeichen, denn Fiat-Chef Sergio Marchionne hat angeblich schon wieder den Rotstift bei der Tochterfirma angesetzt.
Meinung des Autors: Beim Design macht Alfa Romeo so schnell keiner etwas vor. Das gilt auch für das sportliche SUV Stelvio, der einer der schönsten Geländewagen auf dem Markt ist. Davon können sich die möglichen Käufer und Fans der Marke ab Donnerstag beim Händler ihres Vertrauens überzeugen.
Im Frühjahr 2014 hat der inzwischen zurückgetretene Alfa-Chef Harald Wester die Zukunftspläne für den sportlichen Ableger im Fiat-Konzern vorgestellt, laut denen bis Ende 2018 insgesamt 8 neue Modelle auf den Markt kommen sollen. Den Anfang machte die inzwischen erhältliche Giulia, die allerdings bereits mit Verspätung eingeführt wurde. In der Folge verzögerten sich auch alle weiteren Modelle, weswegen der neue Geländewagen Stelvio erst jetzt, und nicht wie geplant im letzten Jahr auf den Markt kommt.
Das wird am Donnerstag, den 16. März, der Fall sein. An diesem Tag wird der neue sportliche Offroader bei zahlreichen Händlern erstmals den potenziellen Kunden gezeigt werden. Diese können zum Marktstart unter zwei verschiedenen Motoren wählen. Im Gegensatz zur Giulia, die Anfangs nur als Top-Modell Quadrifoglio Verde (QV) mit 510 PS starken V6 erhältlich gewesen ist, gibt man sich beim SUV deutlich "volksnäher". Zur Wahl steht ein 2-Liter-Benziner, der mit 206 kW/280 PS und 400 Nm Drehmoment in 5,7 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und mximal 230 km/h erreicht. Als Alternative wird ein 2,2-Liter Diesel mit 154 kW/210 PS und 470 Nm angeboten, der 6,6 Sekunden benötigt und maximal 215 km/h schnell wird. Beide Versionen werden serienmäßig mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb geliefert. Das schlägt sich im Preis nieder, denn Alfa Romeo verlangt mindestens 47.500 Euro für seinen neuen Geländewagen. Abhilfe könnte da ein Modell ohne Vierradantrieb und mit Handschaltung schaffen, wobei entsprechende Pläne noch nicht bestätigt sind. Nach oben hin wird in absehbarer Zeit der erwähnte Sechszylinder für einen Vortrieb sorgen, gegen den sich selbst der Maserati Levante aus dem gleichen Konzern schwer tun dürfte.
Der von Alfa Romeo als "Sportwagen unter den SUV" angepriesene Stelvio punktet mit der Fahrdynamikregelung namens DNA, einer Antriebswelle aus Kohlefaser und dem Lederlenkrad mit integriertem Motorstart-Knopf. ZUdem ist der Allradantrieb so ausgelegt, dass er in der Grundstellung als reiner Heckantrieb arbeitet, der nur bei Bedarf bis zu 60 Prozent der Antriebskraft auf die Vorderräder umleitet. Fans der Marke werden sich zudem darüber freuen, dass es noch echte analoge Instrumente gibt, während die Mitbewerber inzwischen immer öfter auf digital aufbereitete Informationen setzen. Deutlich moderner geht es bei den Assistenzsystemen zu, denn hier ist man mit Extras wie Kollisionswarnsystem (FCW) mit Autonomer Notbremsfunktion (AEB) und Fußgängererkennung sowie Spurhalteassistent zumindest teilweise auf der Höhe der Zeit.
Möglicherweise wird der Stevio nicht das einzige SUV der Italiener bleiben. Laut den ursprünglichen Plänen ist noch ein weiterer Geländewagen vorgesehen, der wahrscheinlich unterhalb des jetzt erhältlichen Offroaders angesiedelt wird. Allerdings steht dahinter inzwischen ein gar nicht mal so kleines Fragezeichen, denn Fiat-Chef Sergio Marchionne hat angeblich schon wieder den Rotstift bei der Tochterfirma angesetzt.
Meinung des Autors: Beim Design macht Alfa Romeo so schnell keiner etwas vor. Das gilt auch für das sportliche SUV Stelvio, der einer der schönsten Geländewagen auf dem Markt ist. Davon können sich die möglichen Käufer und Fans der Marke ab Donnerstag beim Händler ihres Vertrauens überzeugen.