Alfa Romeo und die Carabinieri genannte Gendarmerie Italiens haben schon seit über 50 Jahren eine Beziehung zueinander. Neben diversen "normalen" Polizeifahrzeugen gab es auch immer wieder einmal besonders schnelle Ableger, die sowohl bei der Jagd nach Flüchtigen helfen als auch das Image verbessern sollten. Das neueste ganz spezielle Dienstfahrzeug ist die kommende Guilia in ihrer stärksten Version
Es gibt einige Hochleistungsfahrzeuge, die in diversen Ländern als Polizeiauto im Einsatz sind. In manchen Ländern Arabiens oder auch bei der italienischen Polizei dürfen das dann gerne auch Supersportwagen im Stile eines Lamborghini Gallardo sein. Diese sind natürlich sehr schnell, doch sie haben auch eklatante Nachteile. Diese betreffen vor allem die Alltagstauglichkeit, denn diese Fahrzeuge sind eng, laut, empfindlich und durstig, weswegen sie oftmals auch eher als Prestigeobjekte denn als Streifenwagen taugen.
Das neue Top-Fahrzeug der Carabinieri wird da schon deutlich mehr zu bieten haben, ohne dass sich die Beamten oder deren Mitfahrer über mangelnde Leistung beklagen müssen. Ausgeliefert wird die neue Dienst-Giulia nämlich in ihrer leistungsfähigsten Variante mit dem Namenszusatz Quadrifoglio Verde (kurz QV), deren von Ferrari entwickelter V6-Benziner immerhin 510 PS und 600 Nm leistet. Das reicht für eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in rund 4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 307 km/h. Dabei muss die Polizeiarbeit aber nicht zu kurz kommen, denn es sind einige spezielle Ausstattungen wie die Lichtanlage auf dem Dach, Halterungen für Waffen und wiederaufladbare LED-Taschenlampen, das Notrufsystem Odin und sogar ein Defibrilator an Bord. Doch trotz der Vorzüge und der entsprechenden Ausstattung wird auch dieses Fahrzeug nicht im normalen Streifendienst unterwegs sein. Als Einsatzzweck nennen die Carabinieri "den Transport von Organen und Blut sowie den Begleitservice bei institutionellen Zeremonien". Als Standorte sind Rom und Mailand vorgesehen.
Die neue Polizei-Giulia ist aber nicht alleine, denn zusätzlich bekommen die Carabinieri 800 weitere Fahrzeuge von Fiat Chrysler, wobei hauptsächlich Alfa Romeo Giulietta und Jeep Renegade zum Einsatz kommen. Diese folgen auf verschiedene Alfa-Modelle der vergangenen Jahrzehnte, darunter Alfa Romeo Alfetta, Alfa Romeo 90, Alfa Romeo 75, Alfa Romeo 155, Alfa Romeo 156 und Alfa Romeo 159. Und auch die erste Generation der Giulia verrichte bereits ihren Dienst, und zwar als leistungsfähige Giulia Super. Ein Exemplar dieses Fahrzeugs konnte bei der Übergabe der aktuellen Modelle bewundert werden (Bild unten).
Meinung des Autors: Bei der Polizei in NRW werden aktuell die bisherigen VW Passat durch BMW 3er ersetzt. In der Folge klagen die Beamten über zuwenig Platz. Da würde so mancher gerne mit den Kollegen in Italien tauschen, die jetzt eine Alfa Romeo Giulia QV fahren dürfen. Ein wenig geräumiger, "etwas" sportlicher und unendlich mehr Stil...
Es gibt einige Hochleistungsfahrzeuge, die in diversen Ländern als Polizeiauto im Einsatz sind. In manchen Ländern Arabiens oder auch bei der italienischen Polizei dürfen das dann gerne auch Supersportwagen im Stile eines Lamborghini Gallardo sein. Diese sind natürlich sehr schnell, doch sie haben auch eklatante Nachteile. Diese betreffen vor allem die Alltagstauglichkeit, denn diese Fahrzeuge sind eng, laut, empfindlich und durstig, weswegen sie oftmals auch eher als Prestigeobjekte denn als Streifenwagen taugen.
Das neue Top-Fahrzeug der Carabinieri wird da schon deutlich mehr zu bieten haben, ohne dass sich die Beamten oder deren Mitfahrer über mangelnde Leistung beklagen müssen. Ausgeliefert wird die neue Dienst-Giulia nämlich in ihrer leistungsfähigsten Variante mit dem Namenszusatz Quadrifoglio Verde (kurz QV), deren von Ferrari entwickelter V6-Benziner immerhin 510 PS und 600 Nm leistet. Das reicht für eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in rund 4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 307 km/h. Dabei muss die Polizeiarbeit aber nicht zu kurz kommen, denn es sind einige spezielle Ausstattungen wie die Lichtanlage auf dem Dach, Halterungen für Waffen und wiederaufladbare LED-Taschenlampen, das Notrufsystem Odin und sogar ein Defibrilator an Bord. Doch trotz der Vorzüge und der entsprechenden Ausstattung wird auch dieses Fahrzeug nicht im normalen Streifendienst unterwegs sein. Als Einsatzzweck nennen die Carabinieri "den Transport von Organen und Blut sowie den Begleitservice bei institutionellen Zeremonien". Als Standorte sind Rom und Mailand vorgesehen.
Die neue Polizei-Giulia ist aber nicht alleine, denn zusätzlich bekommen die Carabinieri 800 weitere Fahrzeuge von Fiat Chrysler, wobei hauptsächlich Alfa Romeo Giulietta und Jeep Renegade zum Einsatz kommen. Diese folgen auf verschiedene Alfa-Modelle der vergangenen Jahrzehnte, darunter Alfa Romeo Alfetta, Alfa Romeo 90, Alfa Romeo 75, Alfa Romeo 155, Alfa Romeo 156 und Alfa Romeo 159. Und auch die erste Generation der Giulia verrichte bereits ihren Dienst, und zwar als leistungsfähige Giulia Super. Ein Exemplar dieses Fahrzeugs konnte bei der Übergabe der aktuellen Modelle bewundert werden (Bild unten).
Meinung des Autors: Bei der Polizei in NRW werden aktuell die bisherigen VW Passat durch BMW 3er ersetzt. In der Folge klagen die Beamten über zuwenig Platz. Da würde so mancher gerne mit den Kollegen in Italien tauschen, die jetzt eine Alfa Romeo Giulia QV fahren dürfen. Ein wenig geräumiger, "etwas" sportlicher und unendlich mehr Stil...