AdBlue gibt es schon länger, aber so manchem fällt es durch den Ausbau von AdBlue Zapfsäulen an Tankstellen nun erst richtig auf. In diesem kurzen Ratgeber erklären wir was AdBlue ist, wann und wie man AdBlue richtig auffüllen kann und was man macht, wenn man doch irgendwie AdBlue falsch eingefüllt hat.
AdBlue ist der geschützte Name für eine Flüssigkeit die man in vielen Diesel-Modellen über einen zweiten Tank zusätzlich tankt um so den Ausstoß der Stickoxide zu senken. Dieser Prozess wird als selektive katalytische Reduktion (SCR) bezeichnet und kann die Stickoxide theoretisch bis zu 90% verringern. Es handelt sich dabei um ein Gemisch das aus 67,5% reinem Wasser und 32,5% aus Harnstoff besteht.
Man kann AdBlue selber kaufen oder auch an immer mehr Tankstellen direkt tanken. Dabei sollte man aber auch 2019 noch darauf achten, dass manche Zapfsäulen für LKW konzipiert sind, andere dann für PKW. Auch wenn es passende Adapter zu finden gibt sollte man einen PKW nicht an einer LKW AdBlue Zapfsäule betanken, da die Säule für den LKW oft mit deutlich mehr Druck arbeitet. Manche Hersteller haben den PKW aber auch offiziell für diese Säulen freigegeben.
Wie lange eine AdBlue Tankfüllung reicht ist abhängig vom Modell und es werden Laufleistungen von 5.000km bis hin zu 15.000km angegeben. In der Regel wird gewarnt wenn man noch ca. 2.400km fahren könnte und dann sollte man auch nachfüllen. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sich ein Wagen der mit AdBlue läuft mit einem leeren AdBlue Tank nicht starten lässt!
Kann man AdBlue falsch betanken? Diesel lässt sich nur schwer in den AdBlue Tank füllen, da der Stutzen gar nicht auf die kleinere Öffnung passt, aber es kann durchaus passieren, dass man AdBlue in den Diesel Tank füllt. Wurde der Motor noch nicht gestartet kann man den Tank noch reinigen lassen, aber mit einem Start gelangt AdBlue in das Einspritzsystem und dann muss mit Schäden an Kraftstoffpumpen, Leitungen, Filter, Einspritzdüsen und Einspritzinjektoren gerechnet werden. Der Wagen ist dann auf jeden Fall ein Fall für die Werkstatt.
Meinung des Autors: Hier einmal eine kurze Zusammenfassung zum Thema AdBlue.

AdBlue ist der geschützte Name für eine Flüssigkeit die man in vielen Diesel-Modellen über einen zweiten Tank zusätzlich tankt um so den Ausstoß der Stickoxide zu senken. Dieser Prozess wird als selektive katalytische Reduktion (SCR) bezeichnet und kann die Stickoxide theoretisch bis zu 90% verringern. Es handelt sich dabei um ein Gemisch das aus 67,5% reinem Wasser und 32,5% aus Harnstoff besteht.
Man kann AdBlue selber kaufen oder auch an immer mehr Tankstellen direkt tanken. Dabei sollte man aber auch 2019 noch darauf achten, dass manche Zapfsäulen für LKW konzipiert sind, andere dann für PKW. Auch wenn es passende Adapter zu finden gibt sollte man einen PKW nicht an einer LKW AdBlue Zapfsäule betanken, da die Säule für den LKW oft mit deutlich mehr Druck arbeitet. Manche Hersteller haben den PKW aber auch offiziell für diese Säulen freigegeben.
Wie lange eine AdBlue Tankfüllung reicht ist abhängig vom Modell und es werden Laufleistungen von 5.000km bis hin zu 15.000km angegeben. In der Regel wird gewarnt wenn man noch ca. 2.400km fahren könnte und dann sollte man auch nachfüllen. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sich ein Wagen der mit AdBlue läuft mit einem leeren AdBlue Tank nicht starten lässt!
Kann man AdBlue falsch betanken? Diesel lässt sich nur schwer in den AdBlue Tank füllen, da der Stutzen gar nicht auf die kleinere Öffnung passt, aber es kann durchaus passieren, dass man AdBlue in den Diesel Tank füllt. Wurde der Motor noch nicht gestartet kann man den Tank noch reinigen lassen, aber mit einem Start gelangt AdBlue in das Einspritzsystem und dann muss mit Schäden an Kraftstoffpumpen, Leitungen, Filter, Einspritzdüsen und Einspritzinjektoren gerechnet werden. Der Wagen ist dann auf jeden Fall ein Fall für die Werkstatt.
Bildquelle: Wikipedia
Meinung des Autors: Hier einmal eine kurze Zusammenfassung zum Thema AdBlue.