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My_406
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Hallo zusammen,
kurz vorweg: was ich hier schreibe sind nur reine Überlegungen, ob es machbar ist oder nicht sei mal dahingestellt. Ich würde gerne über das Thema plaudern und auch die Meinungen von anderen hören, ob das Thema sinnvoll/sinnlos ist ist erstmal zweitrangig. Also an die Moralaposteln hier, lasst es einfach, bitte
Zum Thema:
Ich bin ein begnadeter Nordschleifen Fan und habe schon so manche Runden mit diversen Wagen als Bei- sowie als Fahrer darauf absolviert. Die Gelegenheiten sind aber sehr selten, weshalb ich mir überlegt habe, als Hobby einen Amateurflitzer aufzubauen, der Rennstreckentauglich ist.
Meine ersten überlegungen waren, ein bereits "fertiges Sportauto" zu nehmen (ich sage bewusst nicht Rennwagen), dort alles rauszuwerfen und dann größtenteils nur noch an der Sicherheit (Käfig, Bremsen, Fahrwerk) zu schrauben.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, meinen vorhandenen A4 B5 zu nehmen. Somit entfällt schonmal der Verkauf/Ankauf des alten/neuen und ich hätte direkt eine Basis zum Arbeiten.
Der A4 müsste so oder so grunderneuert werden. Das Fahrwerk/die Federung fühlt sich bereits ziemlich schwammig an, auch die Lackierung hat teilweise gelitten (jedoch kein Rost). Also entweder verkaufen oder was Neues draus machen. Vom Verkauf erhoffe ich mir nicht zuviel, also müsste ich da auch nicht lange überlegen.
Die Frage ist aber ob ein A4 B5 Quattro, BJ. 2000 (Facelift) mit einem 2,4l V6 (165PS) eine sinnvolle Basis ist? Es steht zwar zum Ende hin ein Motorwechsel an aber vorerst muss dieser ausreichen.
Der Motor hat auch schon seine 130t km runter. Ein Motorwechsel wird, sofern ich das wirklich in Angriff nehme, früher oder später sowieso anstehen, bis dahin bin ich erstmal mit dem zufrieden.
Meine Überlegung war es, zuerst ein renntaugliches Fahrzeug auf die Beine zu stellen, also komplett leerräumen, neues Fahrwerk, Karosseriearbeiten, Überrollkäfig, Domlager/-streben. Steht das alles, kann man schonmal ein paar Runden damit drehen denke ich
Ich denke mal eine Optimierung des Motors bei dieser Laufleistung wäre verschwendetes Geld, oder seid ihr da anderer Meinung? Bis der Motor das Zeitliche segnet (oder evtl. auch früher) wird man ja wieder ein paar € zusammengespart haben und dann Motor mitsamt Elektronik und Bremsanlage ersetzen. Ich dachte da an einen 2,7er aus einem S4, mit anderen Turbos plus Optimierung hat man damit ja auch noch reichlich Reserven nach oben.
Die nächste Frage wäre, ob die bestehenden Antriebsteile für die Mehrleistung ausreichen würden (ich meine nur den Antrieb, bzw. die Hinterachse, anderes Getriebe ist verständlich), bzw. was ich da vom vorhandenen Quattro-Antrieb ersetzen/erneuern müsste. In diesem Thema bin ich noch nicht richtig drin, da ich aber gerade in dem Gebiet nicht selber Hand anlegen werde, macht mir das auch keine Angst...vorerst zumindest, dafür bin ich ja hier um euch zu fragen
Zuletzt noch das Thema Airbags. Mein Wagen hat ganze 10 Airbags (je Säule, Seitenairbags in den Sitzen und vorne). Kann ich (bis auf die vorderen 2) alle Airbags austragen lassen?
nochmal kurz zusammengefasst, ich brauche ein Auto um mehrmals im Jahr auf der Nordschleife zu fahren. Und für den persöhnlichen Aspekt (und weil ich ein neues Hobby suche) will ich so ein Gefährt selber, bzw. mit Freunden aus dem KFZ-Bereich von Grund auf selber aufbauen.
Ich wollte mir ein paar Fakten zusammenholen und das alles mal grob überschlagen, um zu sehen ob das alles so hinhaut wie erwartet.
Was meint ihr dazu, ist das ein realistischer Ansatz? Und ist das mit den Kosten übers Jahr verteilt als Hobby vertretbar? Bisher ist mir der Großteil der Aufbaukosten/Verschleißteile bewusst, nur beim Motorumbau inkl. Elektronik/Bremsanlage weiß ich noch nicht so recht mit wieviel ich da ca. rechnen müsste. Das Ganze soll nicht in einem Monat über die Bühne laufen, sondern schön über Monate für die freien Tage zwischendurch sein, dementsprechend lassen sich auch die Kosten entsprechend verteilen.
kurz vorweg: was ich hier schreibe sind nur reine Überlegungen, ob es machbar ist oder nicht sei mal dahingestellt. Ich würde gerne über das Thema plaudern und auch die Meinungen von anderen hören, ob das Thema sinnvoll/sinnlos ist ist erstmal zweitrangig. Also an die Moralaposteln hier, lasst es einfach, bitte

Zum Thema:
Ich bin ein begnadeter Nordschleifen Fan und habe schon so manche Runden mit diversen Wagen als Bei- sowie als Fahrer darauf absolviert. Die Gelegenheiten sind aber sehr selten, weshalb ich mir überlegt habe, als Hobby einen Amateurflitzer aufzubauen, der Rennstreckentauglich ist.
Meine ersten überlegungen waren, ein bereits "fertiges Sportauto" zu nehmen (ich sage bewusst nicht Rennwagen), dort alles rauszuwerfen und dann größtenteils nur noch an der Sicherheit (Käfig, Bremsen, Fahrwerk) zu schrauben.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, meinen vorhandenen A4 B5 zu nehmen. Somit entfällt schonmal der Verkauf/Ankauf des alten/neuen und ich hätte direkt eine Basis zum Arbeiten.
Der A4 müsste so oder so grunderneuert werden. Das Fahrwerk/die Federung fühlt sich bereits ziemlich schwammig an, auch die Lackierung hat teilweise gelitten (jedoch kein Rost). Also entweder verkaufen oder was Neues draus machen. Vom Verkauf erhoffe ich mir nicht zuviel, also müsste ich da auch nicht lange überlegen.
Die Frage ist aber ob ein A4 B5 Quattro, BJ. 2000 (Facelift) mit einem 2,4l V6 (165PS) eine sinnvolle Basis ist? Es steht zwar zum Ende hin ein Motorwechsel an aber vorerst muss dieser ausreichen.
Der Motor hat auch schon seine 130t km runter. Ein Motorwechsel wird, sofern ich das wirklich in Angriff nehme, früher oder später sowieso anstehen, bis dahin bin ich erstmal mit dem zufrieden.
Meine Überlegung war es, zuerst ein renntaugliches Fahrzeug auf die Beine zu stellen, also komplett leerräumen, neues Fahrwerk, Karosseriearbeiten, Überrollkäfig, Domlager/-streben. Steht das alles, kann man schonmal ein paar Runden damit drehen denke ich

Ich denke mal eine Optimierung des Motors bei dieser Laufleistung wäre verschwendetes Geld, oder seid ihr da anderer Meinung? Bis der Motor das Zeitliche segnet (oder evtl. auch früher) wird man ja wieder ein paar € zusammengespart haben und dann Motor mitsamt Elektronik und Bremsanlage ersetzen. Ich dachte da an einen 2,7er aus einem S4, mit anderen Turbos plus Optimierung hat man damit ja auch noch reichlich Reserven nach oben.
Die nächste Frage wäre, ob die bestehenden Antriebsteile für die Mehrleistung ausreichen würden (ich meine nur den Antrieb, bzw. die Hinterachse, anderes Getriebe ist verständlich), bzw. was ich da vom vorhandenen Quattro-Antrieb ersetzen/erneuern müsste. In diesem Thema bin ich noch nicht richtig drin, da ich aber gerade in dem Gebiet nicht selber Hand anlegen werde, macht mir das auch keine Angst...vorerst zumindest, dafür bin ich ja hier um euch zu fragen

Zuletzt noch das Thema Airbags. Mein Wagen hat ganze 10 Airbags (je Säule, Seitenairbags in den Sitzen und vorne). Kann ich (bis auf die vorderen 2) alle Airbags austragen lassen?
nochmal kurz zusammengefasst, ich brauche ein Auto um mehrmals im Jahr auf der Nordschleife zu fahren. Und für den persöhnlichen Aspekt (und weil ich ein neues Hobby suche) will ich so ein Gefährt selber, bzw. mit Freunden aus dem KFZ-Bereich von Grund auf selber aufbauen.
Ich wollte mir ein paar Fakten zusammenholen und das alles mal grob überschlagen, um zu sehen ob das alles so hinhaut wie erwartet.
Was meint ihr dazu, ist das ein realistischer Ansatz? Und ist das mit den Kosten übers Jahr verteilt als Hobby vertretbar? Bisher ist mir der Großteil der Aufbaukosten/Verschleißteile bewusst, nur beim Motorumbau inkl. Elektronik/Bremsanlage weiß ich noch nicht so recht mit wieviel ich da ca. rechnen müsste. Das Ganze soll nicht in einem Monat über die Bühne laufen, sondern schön über Monate für die freien Tage zwischendurch sein, dementsprechend lassen sich auch die Kosten entsprechend verteilen.
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